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Patient muss Helikoptereinsatz zahlen

15. Juli 2014, 00:04 Uhr
Patient muss Helikoptereinsatz zahlen
Bergeeinsätze mit Hubschrauber können kostspielig sein. Bild: OON

WIEN. Nach Rodelunfall in der Steiermark: Opfer blieb auf 84 Prozent Transportkosten sitzen - Oberster Gerichtshof: Selbstbehalt bei Sport- und Tourismusaktivitäten ist in Ordnung.

Nach einem Rodelunfall in der Steiermark musste das Unfallopfer 4800 Euro für seinen Transport mit dem Notarzthubschrauber ins Spital bezahlen. Weil die steirische Gebietskrankenkasse lediglich eine Pauschale von rund 895 Euro (rund sechs Prozent) ersetzte, reichte der verunglückte Mann bei Gericht eine Klage gegen die Krankenversicherung ein. Und verlor diese nun in letzter Instanz beim Obersten Gerichtshof (OGH).

Die 4800 Euro, die der Kläger zu bezahlen hatte, machten zirka 84 Prozent der gesamten Transportkosten aus. Der Mann argumentierte, dass bei medizinischer Notwendigkeit die Kasse aber alle Kosten tragen müsste. Doch diese Meinung findet keine Deckung im Gesetz. Das ASVG legt fest, dass "Bergungskosten und die Kosten der Beförderung bis ins Tal bei Unfällen in Ausübung von Sport und Tourismus nicht zu ersetzen sind". Dass die steirische Gebietskrankenkasse dennoch 895 Euro für die Transportkosten dazuzahlte, war eine für den Patienten günstige Ausnahmeregel, die in der GKK-Satzung festgeschrieben ist. Demnach erhält der Patient eine Pauschale zu den Flugkosten dazu, wenn der Flugtransport auch dann erforderlich gewesen wäre, hätte sich der Unfall im Tal ereignet. Ein Beispiel: Das Unfallopfer ist so schwer verletzt, dass es nur durch einen raschen Flugtransport ins Krankenhaus gerettet werden kann. Dann wird der Flugweg vom Berg ins Tal pauschal ersetzt. Sobald sich der Patient wieder im Tal befindet, leistet die Kasse den Krankentransport wieder zur Gänze.

Die Bedenken des Klägers, die Bestimmungen im ASVG könnten verfassungswidrig sein, verwarf der OGH: Dem Gesetzgeber stehe es frei, dort Leistungsgrenzen einzuführen, wo die Übernahme des individuellen Risikos durch die Versicherungsgemeinschaft nicht mehr vertretbar erscheine. Jedem müsse es zumutbar sein, für die ihm bekannten und kalkulierbaren privaten Risiken selbst Vorsorge zu treffen. "Diese Leistungsbestimmungen gelten in Oberösterreich genauso wie in der Steiermark", sagt Gregor Smejkal, Sprecher der OÖGKK.

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50  Kommentare
50  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 15.07.2014 21:23

auf Kosten der Allgemeinheit.
Jeder halbwegs vernünftige Mensch sorgt für Freizeitunfälle
selbst vor.
Es gibt ganz günstige Angebote, z.B. ÖAMTC, Alpenverein,
Kreditkartenunternehmen usw.
Wer das nicht tun, kann sich nicht auf die gesetzliche
Krankenversicherung berufen, denn wären solche Fälle
mitversichert, müssten sicherlich die Beiträge erhöht
werden. Das kann den GKK-Versicherten sicherlich nicht
zugemutet werden.

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 15.07.2014 18:08

Risiko abdecken, oder?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 15.07.2014 19:50

Es freut mich dass wieder einer auf die Go gefallen ist mit seiner Berufung auf die Verfassung um damit ein individuelles Risiko auf die Allgemeinheit abzuwälzen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.07.2014 14:33

es gibt viele Leute die sich eine UNNÖTIGE Lebensversicherung in der höhe von mehrere hundert Euro pro Monat leisten , aber für ihre Freizeit KEINE Unfallvs die ALLE Unfallkosten deckt und für eine Einzelperson um 20 € pro Monat zu haben ist , bei Familien ca. 40-50 € pro Monat ...(egal wie viel Kindern )

die grundelementare NOTWENDIGEN Versicherungen sind :
1)Haushaltversicherung ( die automatisch eine Hafplichtvs beinhaltet )
2)Private Unfallversicherung (für Alle Mit-Versicherten 100 % Schutz beachten !!! )
3)RLV... Risikolebensversicherung für Familien

alle anderen sind fakultativ und an den Bedarf anzupassen !

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 15.07.2014 19:44

Sehe ich auch so.

+ eine Rechtsschutzversicherung.

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( Kommentare)
am 15.07.2014 19:54

braucht man als Stammposter sowieso! grinsen

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 15.07.2014 19:56

aber das musst Du entscheiden.

Bei mir braucht dank meiner Sachlichkeit keine Versicherung eintreten.

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am 15.07.2014 21:24

Wenn man beispielsweise im ICE vergisst auszusteigen, weil man gerade zu einem Asylantenthema postet?

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am 15.07.2014 21:15

grinsen Nur Dumme haben so was nicht! Genau so wie sehr, sehr Dummen eine Hepatitis Impfung fehlt!

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( Kommentare)
am 15.07.2014 12:16

meine Familie seit vielen Jahren für so was und ähnliches versichert. Wer ein erhöhtes Risiko eingeht, sollte dieses zumindest auch zu einem Teil selbst finanzieren (Selbstbehalt oder private Versicherung).

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 15.07.2014 12:09

wenns Geld anderweitig verprasst wird und für soziale Dienste keins mehr vorhanden ist.
Und Extremsportler sind ja Versichert.

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am 15.07.2014 11:36

oder auf eine nahe Alm?

Wer hat etwas davon? (Nicht antworten, nur denken…)

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 15.07.2014 11:31

...wer einen anfordert. wenns gerechtfertigt ist soll es die versicherung zahlen, wenn nicht sollens drauf sitzen bleiben. dann hört sich der unfug von selber auf.

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 15.07.2014 12:17

aber nicht der Patient ob der Hubschrauber kommt oder nicht. Wird in der Regel vom Leitstellendisponenten veranlasst. Oder, falls nachgefordert, von der Rettungsmannschaft. Und die werden die Kosten sicher nicht tragen (wollen/können).

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am 15.07.2014 12:27

Kosten für die Einsätze sitzen.

Weil man sich der Zahlungsverpflichtung genau aus diesem Grund entziehen kann, wenn die Notwendigkeit des teuren Abtransportes angezweifelt wird. Aber das ist eine andere Geschichte...

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Flatline (647 Kommentare)
am 15.07.2014 12:51

Ich kann mir gut vorstellen das man sich beim RK absicher möchte.
Nehmen wir als Beispiel einen Unfall mit Kopfverletzung.
Verdacht auf schwere Gehirnerschütterung, so etwas kann schnell kommen. Man stolpert blöd etc. Rettung holt ihn ab braucht halt meist im Ländlichen Bereich 20 - 30 Minuten bis ins nächste KH.
Patient verstirbt auf dem Transport.
Ist halt blöd gelaufen, weil man keinen Hubbinger angefordert hat.
Aber man kann sicher sein das eine Klage kommen wird, weil es zu einer Fehlentscheidung gekommen ist.
Ist vielleicht krank, aber heutzutage wird immer und überall geklagt.....

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am 15.07.2014 12:56

aber auch wenn es nicht ums Geld ginge, würde tendenziell eher zur Vorsicht den Hubsi anfordern, auch wenn sich später herausstellt, dass es (medizinisch beurteilt) nicht notwendig gewesen wäre.

Nachher ist man oft schlauer. zwinkern

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 15.07.2014 19:46

Davon kann die Landbevölkerung dank Pühringers Spitalsreform nur träumen.

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observer (22.216 Kommentare)
am 15.07.2014 10:58

Herzanfall hat (nicht auf einer einsamen Hochalm, die nur nach anstrengender Wanderung erreichbar ist) , die womöglich noch ganz oder fast ganz mit dem Auto erreichbar ist, dann kann man nicht von Sportausübung sprechen und auch nicht von Leichtsinn oder touristischer Aktivität. Wenn sich dann die GKK abputzt, dann ist das nicht in Ordnung und Willkür. Dann könnte man auch einen Verkehrsunfall im Tal ausschliessen. Ausserdem müsste ja nach den jetzigen Bestimmungen bei Notwendigkeit der Flugtransport vom Tal aus sowieso bezahlt werden, da werden dann ein paar hundert Meter Höhenunterschied wohl nicht einen grossen Preisunterschied ausmachen. Anders schaut das schon bei einem Kletterunfall aus, oder von mir aus bei einer Sportausübung. Das mindeste ist aber, mal eindeutig zu präzisieren, wann so ein Transportflug bezahlt wird und wann nicht. Gummiparagrafen sollte es nicht geben, aber auch kein Zutreiben an private Versicherungen, wenn dies nicht wirklich angebracht ist.

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 15.07.2014 09:49

...versicherung geben. die gesetzliche unfallversicherung zahlt nur der arbeitgeber und war ursprünglich gedacht für unfälle am arbeitsplatz, bzw. am weg zur und von der arbeit. heutzutags gibts nurmehr ca. 30% arbeitsunfälle der rest freizeit und sportunfälle. warum soll sie allgemeinheit für downhill-biker, drachenflieger, rennfahrer etc. zahlen wenns einen unfall haben.
diesbezüglich wäre längst eine reform notwendig.

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 15.07.2014 11:00

die im Straßenverkehr in einen Unfall verwickelt werden. Auch da sind viele in ihrer Freizeit unterwegs.
Wie löst man das?

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observer (22.216 Kommentare)
am 15.07.2014 11:03

bei PensionistInnen dazu ??? Die zahlen sich ihre Versicherung zur Gänze selbst und haben kein Unfallrisiko bzgl. Arbeitsunfällen. Und die sollen dann auch noch mal für eine Freizeitunfallversicherung brennen ??? Da ist wohl jeder Unfall dann ein Freizeitunfall. Das wäre wohl recht abartig, oder entspringt dem Denken eines Versicherungsangestellten.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 15.07.2014 11:19

http://goo.gl/g4ySX1

Pensionisten haben null Risiko, von einem Arbeitsunfall betroffen zu sein. War gar nicht so schwer, gell? zwinkern

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( Kommentare)
am 15.07.2014 11:22

verständlich

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 15.07.2014 11:25

und nebenbei tätigen Pensionisten bezahlt die Unfallversicherung wiederum der Arbeitgeber.

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( Kommentare)
am 15.07.2014 12:28

Bei der Arbeit zu verunfallen ist für viele Berufstätige aber auch so gut wie unmöglich. Solange der Bürosessel nicht zusammenbricht. zwinkern

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Flatline (647 Kommentare)
am 15.07.2014 11:19

im Stiegenhaus stolpern und ich was brechen.
Ist das denn auch eine Sport Unfall ?

Die Argumentation von ihnen spricht bände.
Ihnen würde ich nichts mehr zahlen.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 15.07.2014 11:23

ein Freizeit- oder ein Arbeitsunfall. Ganz abhängig davon, ob man sich am Weg zur (oder von der) Arbeit befand, oder nicht. Einen Sportunfall würden hier nur Polemiker sehen... zwinkern

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Flatline (647 Kommentare)
am 15.07.2014 11:32

finde ich diese Diskussion sinnbefreit.
Ja Unfälle passieren, aber ich möchte hier keine zustände wie in den USA.
Als Gesellschaft sollte man sich auch Solidarisch verhalten. Aber so wie es gerade in Österreich zugeht schimpft doch eh jeder nur auf den anderen, weils alle ein gieriger und neidiger Haufen san.

Wems hier nicht passt kann eh zu den besseren Nachbarn gehen die Weltmeister geworden sind.
Weiters würde ich mal ganz schnell hinterfragen warum hier ein Rettungshubschrauber angefordert wurde und warum im Zweifelsfalls immer der Patient blechen muss.

Wer jetzt blöd schreit sollte mal nachdenken was wir in den Letzen 100 Jahren erreicht haben und sich dann fragen warum wir wieder zurück rudern.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 15.07.2014 12:00

ich stieg erst danach in Ihre sinnbefreite Diskussion ein. zwinkern

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Flatline (647 Kommentare)
am 15.07.2014 12:43

... nie.
Sie haben ihren Standpunkt ich den meinen.

Okay ich geh mal auf ihre Argumentation ein.
Das es gerechtfertigt ist das der Patient selber zahlt.
Leider geht im Artikel nicht hervor, aber der Einsatz selber gerechtfertigt war.
Wenn der Patienten selber so schwer verletzt war das der Hubschrauber gerechtfertigt war, und es kein Fremdverschulden vorliegt. Also dieser Fahrlässig gehandelt hat. Lass ich mir die Rechnung noch einreden.

Aber was ist wenn der Arzt, Dienstellenleiter eine Fehlentscheidung getroffen hat und es nicht notwendig gewesen wäre, warum sollte dann der Patienten zahlen? Als Laie wird muss man sich leider auf die Entscheidungen des Arztes verlassen müssen. Wie schon gesagt, es ist ja nicht so das man die Leute vorher fragt. Ich bin mir sicher das es hier Gesetze gibt das nur Bergretter Leute bergen dürfen aus "Alpinen Gelände."

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 15.07.2014 15:13

Ganz korrekt; waren ja ursprünglich nicht meine Worte, sondern die Ihren. zwinkern

Aber in der Sache liegen wir gar nicht weit auseinander.

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Flatline (647 Kommentare)
am 15.07.2014 09:14

Was ist wenn ich in einem Zustand bin wo mit dem Rettungswagen abgeholt hätte werden können.
Und mir man dann einen Hubschrauber aufdrückt.
Und dann soll ich den Selber noch bezahlen.

Nehmen wir an ich breche mir beim wandern den Arm, könnte aber alleine bis zum nächsten Forstweg gehen, bzw. mit Begleitung von einem Sani. Aber irgendwer hat einen Hubschrauber angefordert. Wer zahlt jetzt ? Ich sicher nicht.

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 15.07.2014 12:11

Ganz sicher sogar!

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Flatline (647 Kommentare)
am 15.07.2014 12:27

.. ich soll zahlen?
Bitte ich entscheide nicht ob jetzt der Hubbinger kommt.
Diese Entscheidung wird mir leider abgenommen.

Ich glaub nicht das die mich fragen werden: "Brauchen sie einen Hubschrauber oder nicht ?".

Ich kann mich erinnern wie am Noppenair 2013 der Gaskocher in die Luft geflogen ist. Ein bekannter ist beim RK. Dieser hat mir erzählt das der Hubschrauber Einsatz nicht notwendig war, aber er ist halt bereit gestanden, daher ist er dann gekommen.

Gut dieser Einsatz war noch eher gerechtfertigt. Aber die Entscheidung wird nicht vom Patienten getroffen sondern von der Leitstelle oder einem Vorgesetzten dort. Daher finde ich es eine Frechheit das man zahlen soll wenn man einen aufs aug gedrückt bekommt.

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am 15.07.2014 19:56

während du nicht in der Lage bist, zu enscheiden, hast du keine andere Wahl und musst dafür gerade stehen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.07.2014 08:50

bei nicht entsprechender versicherung sollen die flugkosten verrechnet werden, und bei leichtsinn mindestens das doppelte des normaltarifs......
aber auch - wie von gegenstrom gezeigte - unnötige einsätze gehören hinterfagt........

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 15.07.2014 07:23

...das Rettungsauto an? Das ist in der Regel die Rote-Kreuz-Einsatzzentrale.
In Gmunden passiert: ein Mann hatte Wespenstich und dadurch Herzprobleme bekommen - Frau ruft Rettung - Notarzt und Rettung kommen und Patient wird behandelt. Da landet 3 Minuten später Hubschrauber neben Rettungswagen und nach Diskussion wird Patient in Hubschrauber verfrachtet und ins 1 km! entfernte Gmundner-KH geflogen.

Nicht vom Notarzt wurde der Helikopter angefordert, sondern... offensichtlich hat man gewusst, dass der Mann 1. Klasse zusatzversichert ist.

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am 15.07.2014 07:11

Das Urteil ist korrekt, alle anderen die eine Zusatzversicherung für Bergungskosten haben wären ja schön blöd. So eine Versicherung ist ja bei fast allen Vereinsmitgliedschaften ( ÖAMTC, ARBÖ, Naturfreunde, Alpenverein usw.) includiert, der feine Herr glaubte wohl sich das alles sparen zu können.
Vollkasko-Mentalität auf Kosten der Allgemeinheit, solche Leute gibt es leider immer öfter.

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am 15.07.2014 08:34

sehe ich genauso und bin selbst auch AV-Mitglied.

Was mich in Österreich jedoch stört, ist die Tatsache, das derartige Bergekosten bei der Einzahlungshöhe von Herr und Frau Österreicher locker abgedeckt wären....

...würde nicht so viel vom eingezahlten Geld in der Verwaltung unserer zig-Krankenkassen versiegen...

Man stelle sich mal nur vor, man zahlt die gesetzlichen Beträge in eine private Versicherung ein... welche Leistungen hätte man dann zu erwarten?

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azways (5.835 Kommentare)
am 15.07.2014 10:34

gar keine. ausser rechtsanwaelten wuerde niemand auch nur 1 cent sehen...

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am 15.07.2014 20:25

aber rein privat Versichern ist kein reales Szenario in Österreich und wird es nie sein, deswegen kann ich weder pro noch contra behaupten.

Mir ging es eigentlich mehr um die 2 Möglichkeiten...
1. wir könnten bei weitem mehr Leistungen in Anspruch nehmen bei gleichen Einzahlungsbeträgen (z.B. Bergungen)....

2. wir könnten bei weitem weniger einzahlen und somit mehr Geld in private Zusatzversicherungen investieren.....

...WENN...

wir nicht von unseren zig Krankenkassen mit je zig Vorständen (die nicht 1500netto/Monat verdienen) und einem riesen Verwaltungsapparat von in der Privatwirtschaft unnützen Individuen restlos abgezockt würden werden.

Tschuldigung, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt hab vorhin.... grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.07.2014 07:06

...

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 15.07.2014 06:27

Überhaupt bei privaten unfällen? Diese wurde eingeführt, um im falle einer KRANKHEIT weiter grundversorgt zu sein. Wer privat versorgt sein will, soll sich privat versichern.

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( Kommentare)
am 15.07.2014 06:34

Dein Sportgerät zahlts eh nicht.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 15.07.2014 08:01

sie normal eine ganz liebe ist grinsen

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( Kommentare)
am 15.07.2014 10:50

da muss man sie aber schon gut kennen und das Positive sehen zwinkern

cu!

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Flatline (647 Kommentare)
am 15.07.2014 11:24

Ja weil wir keine Zustände wie in den USA haben möchten.
Was ist den wenn einer einen Unfall hatte und verschuldet ?

Wer zahlt den dann ? Wenn jemand 2 Monate nicht arbeiten kann?
Was ist wenn dieser dann weil er sich die Unsummen an Geld nicht bezahlen kann seine Existenz verliert ? Soll dann keiner mehr wandern gehen oder Sport betreiben ? Und dann zuhause sitzenbleiben.

Also Bitte mitdenken. Oder einfach auswandern nach Deutschland.

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 15.07.2014 20:17

worin der unterschied zwischen betrieblicher und privater versicherung besteht! Mein chef zahlte für mich in die kasse ein, war ich aber krank, bekam ich zwar die kohle, aber die wurde meinem chef erst ab dem 11. krankenstandstag ersetzt! Somit zahlen die firmen die ersten 10 tage! Wozu sind die versichert?

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( Kommentare)
am 15.07.2014 05:56

Versicherung.

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