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80.000 Euro teure Geige im Zug vergessen: Belohnung für Hinweise

Von nachrichten.at/apa, 06. Mai 2023, 16:18 Uhr

WIEN. Eine Musikerin, die Ende März ihre Geige samt zwei Geigenbögen in einem Zug von Niederösterreich nach Wien vergessen hatte, hat nun eine Belohnung für das Auffinden des bzw. für Hinweise zu dem Instrument ausgelobt.

Das teilte das Bundeskriminalamt am Freitag mit. Die Frau hatte am 27. März die 80.000 Euro teure Geige des Wiener Geigenbauers Gabriel Lemböck im Zug vergessen. 2.500 Euro stellte sie demnach in Aussicht.

Die 33-Jährige stieg am Hauptbahnhof aus. Erst am nächsten Tag bemerkte sie, dass sie ihren Geigenkasten in der Garnitur hat liegen lassen. Zunächst kontaktierte die Frau noch die Österreichischen Bundesbahnen, ob das Instrument irgendwo abgegeben wurde. Am 3. April erstattete die 33-Jährige Anzeige bei der Polizei. Auf der Geige ist die Inschrift "Gabriel Lemböck fecit secundum Josephi Guarneri Cremonesis originale ex Nicolai Paganini Concertuosa Violina. Viennae Anno 1858. IHS" zu lesen.

80.000-Euro-Geige gesucht
Die 80.000 Euro teure Geige ist verschwunden. Bild: Bundeskriminalamt
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10  Kommentare
10  Kommentare
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Stichling (370 Kommentare)
am 07.05.2023 10:15

@ZLACHERS / FLOH1982/u.a.; Gemäß dem ABGB (vom 01. Juni 1811 i.d.g.F.) kann in einem öffentlichen Beförderungsmittel eine Sache nicht verloren, sondern nur „liegengelassen oder vergessen“ werden. Daher ergibt sich ex lege bei einem etwaigen „Auffinden“ auch kein rechtlicher Anspruch auf den gesetzlichen Finderlohn in Höhe von 10% bzw. 5 % je nach Wertgrenze.
Ein an sich Bringen einer liegengelassenen Sache mit dem (bedingtem) Vorsatz, sich diese unrechtmäßig anzueignen, erfüllt allerdings den Tatbestand der „Unterschlagung“ nach dem StGB und kann bei einem Wert über € 5.000,- eine Freiheitsstrafe bis zu 2 Jahren bedeuten. Bei einem bedenklichen Ankauf (Preis weit unter Wert) würde wiederum die Hehlerei (u.a. auch mit Haft bis 6 Monate festgelegt) beim Käufer greifend werden.
Grundsätzlich bräuchte es dazu keine Gesetze. Eine gute Kinderstube sollte ausreichen, um Besitzverhältnisse richtig einschätzen zu können, wie es @BORTMAIR / ZLACHERS auch korrekt dargestellt haben.

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Natscho (4.311 Kommentare)
am 07.05.2023 13:33

Außerdem ist jeder, der das nicht sofort melden würde, ein schlechhter Mensch

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 07.05.2023 10:14

Ich frag mich was hatte die Musikerin intus um auf das teure Stück zu vergessen❓🤪

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Natscho (4.311 Kommentare)
am 07.05.2023 13:34

In deinem Alter vergisst du bestimmt auch schon viel.
Runter vom hohen Ross

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zlachers (7.938 Kommentare)
am 06.05.2023 20:19

Das ist schon das zweite oder das dritte mal das sie hier über diese Geige schreiben.
Ist das Teil echt so wertvoll, ich mein 80.000 ist eine ganz schöne Stange Geld, aber trotzdem es ist nur ein Toter - Gegenstand wenn man‘s genau nehmt. Es ist ersetzbar. Ich persönlich würde so eine Geige egal was sie wert ist, nicht einmal als Geschenk haben wollen. Stehe einfach nicht auf übertriebenen Luxus. Außerdem hat das eh kein armer Mensch verloren. Der hat sicher noch mehr vergleichbare Instrumente und auch genügend Geld um sich eine neue anzuschaffen.
Aber der mickrige Finderlohn von 2.500 für ein Gegenstand das 80.000 wert ist sagt schon viel aus wie wichtig denen das Geld ist, und wie wichtig es für sie ist die Geige wieder zu bekommen bloß weil sie viel Geld gekostet hat…

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Floh1982 (2.355 Kommentare)
am 06.05.2023 16:21

Klar doch. Wenn ich eine 80.000 Euro teure Geige finde, gebe ich sie bestimmt für 2.500 Euro Finderlohn zurück zwinkern

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bortmair (8 Kommentare)
am 06.05.2023 16:58

Eigentlich wäre es normal, die Geige sofort zurückzugeben und nix dafür verlangen. Alles andere ist Diebstahl

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reibungslos (14.475 Kommentare)
am 06.05.2023 17:33

So wie viele wertvolle Kunstwerke, ist diese Geige allerdings auf legalem Weg unverkäuflich. Niemand wird für ein Instrument, das man letztlich verstecken muss, eine Menge Geld ausgeben. Der Entwender, der sicher nicht gewusst hat, was da genommen hat, wird einmal einen Fachmann gefragt haben und jetzt nicht recht wissen, was er tun soll.

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zlachers (7.938 Kommentare)
am 06.05.2023 19:59

Man kann es am schwarz Markt für 20, 30 Tausend verkaufen. ( und es ist wahrscheinlich eh schon verkauft worden)
Nur bringt das kein Glück, Ehrlichkeit- zumindest in meinen Augen ist viel besser als Geld.

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Natscho (4.311 Kommentare)
am 07.05.2023 13:33

FLOH1982 du bist ein schlechter Mensch

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