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54-Jähriger starb nach Brand auf Bauernhof

Von nachrichten.at/apa   21.Oktober 2019

Nach Polizeiangaben starb ein 54-Jähriger trotz Reanimationsversuchen. Seine Ehefrau (52) wurde von "Christophorus 15" ins Universitätsklinikum Graz gebracht. Laut Heinz Holub von der Landespolizeidirektion Niederösterreich hatten Angehörige das Ehepaar regungslos aufgefunden und umgehend ins Freie gebracht. Durch einen Schwelbrand im Bunker einer Hackschnitzelanlage auf dem Anwesen war mutmaßlich Kohlenmonoxid in das Wohnhaus gelangt. Der Mann und die Frau dürften im Schlaf überrascht worden sein, teilte Feuerwehrsprecher Franz Resperger mit.

Nach Angaben von Sonja Kellner vom Roten Kreuz mussten auf dem Anwesen auch fünf weitere Personen versorgt werden. Ein Kleinkind, seine Mutter und eine weitere Frau wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Kontrolle in das Landesklinikum Melk bzw. das Universitätsklinikum St. Pölten gebracht.

Die Löscharbeiten in dem Hackschnitzelbunker wurden Resperger zufolge noch am frühen Vormittag beendet. Die Kohlenmonoxid-Belastung im Wohnhaus blieb vorerst hoch. Auf dem Bauernhof standen sieben Feuerwehren und ein Großaufgebot an Rettungskräften - u.a. mit drei Notarzthubschraubern - im Einsatz. Die Ursache des Brandes war Gegenstand von Ermittlungen.

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25. April 2024