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510 Kilo Schmuggelfleisch und 304 Liter Alkohol sichergestellt und vernichtet

Von nachrichten.at/apa, 18. November 2021, 09:12 Uhr
Große Mengen an Alkohol und Lebensmitteln wurden vernichtet.  Bild: (APA/BMF)

NICKELSDORF. 510 Kilogramm Fleisch und Fisch, 330 Kilo Obst und Gemüse, 304 Liter Alkohol, 84 Kilo Käse und 320 Zigaretten - diese Ladung wollte ein Moldauer Reisebus mit 25 Insassen Ende Oktober nach Frankreich schmuggeln.

Am Grenzübergang Nickelsdorf endete die Fahrt allerdings, berichtete das Finanzministerium. Die drei Buslenker mussten eine Geldstrafe in Höhe von 1.300 Euro zahlen. Die insgesamt 1,2 Tonnen an Lebens- und Genussmittel werden vernichtet.

Die Nahrungsmittel und Alkoholika wurden von den Buslenkern in Moldau als Sendungen übernommen und lose im Gepäckraum des Busses verstaut. Fleisch, Milchprodukte, andere tierische Erzeugnisse und Pflanzen unterliegen bei der Einfuhr im Reiseverkehr aber Beschränkungen. Dies soll die Einschleppung von Seuchen und Krankheiten verhindern. Zum Teil bestehen Einfuhrbeschränkungen oder sogar Einfuhrverbote. "Die Zöllnerinnen und Zöllner achten daher verstärkt auf die illegale Mitnahme von Pflanzen und tierischen Lebensmitteln und unterbinden diese zum Schutz unserer Verbraucher, unseres Lebensraumes und unserer Wirtschaft", stellte dazu Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) fest.

In den ersten drei Quartalen 2021 wurden vom Zollamt Österreich bereits 10,7 Tonnen Pflanzen und 21,9 Tonnen tierische Lebensmittel beschlagnahmt. Dies sei vor allem auf Schwerpunktkontrollen des Zolls in diesem Bereich zurückzuführen, hieß es.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.11.2021 20:00

Käse nach Frankreich schmggeln. Auf diese Idee muss man auch erst einmal kommen.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 18.11.2021 11:51

Hoffentlich meldet sich auch der Zoll bzw. die Finanz zu Wort: Einfuhrumsatzsteuer, zuzüglich die Kosten der Vernichtung. DIese Lebensmittel an Bedürftige zu verschenken ist sicher nicht sinnvoll, da man die Qualität wohl kaum mit vernünftigem Aufwand prüfen hätte können.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 18.11.2021 11:28

Das ist doch gar kein Alkoholschmuggel , das sind doch nur Cola Flaschen extra für Frankreich abgefüllt 😊

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pprader (1.661 Kommentare)
am 18.11.2021 09:54

Schade um die Lebensmittel.
Die hätten (ev. nach einer grenzsanitarischen Untersuchung) sicher besser verwendet werden können als sie zu vernichten

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