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"Wir sind auf einem guten Weg": Nur 38 Neuinfektionen in Österreich

Von nachrichten.at/apa, 10. Mai 2020, 21:34 Uhr
Coronavirus: Zahlen und Daten auf einen blick
Bild: APA/dpa/Marcel Kusch

WIEN. Die Situation an Coronavirus-Neuinfektionen in Österreich bewegt sich weiter auf stabil niedrigem Niveau. Von Samstag auf Sonntag kamen bundesweit lediglich 38 Neuinfektionen dazu.

1.262 Menschen im Land sind aktuell am Virus erkrankt, in Krankenhaus-Behandlung befanden sich am Muttertag noch 291 und damit um 18 weniger als am Vortag. 72 Intensiv-Patienten bedeuten einen Rückgang im 24-Stunden-Fenster um sieben Personen. Von einer Virus-Erkrankung wieder genesen sind fast 14.000, nämlich 13.991 und damit um 63 mehr als am Samstag. Drei weitere Todesopfer ergeben eine Gesamtzahl von 618. 

Weder aus dem vom Corona-Virus anfänglich am stärksten betroffenen Bundesland Tirol, noch aus der Steiermark wurden in den vergangenen 24 Stunden Neuinfektionen gemeldet. In Tirol blieb die Zahl der aktuell Erkrankten damit stabil bei 99, teilte das Land am Sonntagabend mit. Es gab auch keine weiteren Todesfälle. Damit blieb die Anzahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus in Tirol bei 107. 3.317 Personen galten bereits wieder als genesen.

Erstmals seit dem 9. März 2020 wurde am Sonntag der Steiermark keine neue Infektion mit dem Corona-Virus Sars-CoV-2 gemeldet. Wie das Land am Abend mitteilte, gibt es weiter 1.810 Infektionen, im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen sind bisher 136 Menschen verstorben. 1.412 Personen gelten in der Steiermark als genesen, 262 Personen sind derzeit erkrankt.

Aktuell 47 Fälle in Oberösterreich

Oberösterreich verzeichnete am Sonntag (Stand: 17 Uhr) noch 47 aktive Erkrankungen, die meisten davon (neun) in der Stadt Linz, gefolgt vom Bezirk Steyr-Land mit acht Fällen. Als "corona-frei" dürfen sich die Bezirke Eferding und Schärding bezeichnen. Hier wurde kein einziger Fall gemeldet. 19 Personen wurden im Krankenhaus behandelt, sechs davon auf einer Intensivstation. Neue Todesfälle gab es nicht. Seit Beginn der Krise sind in Oberösterreich 58 Menschen am Corona-Virus verstorben. 

"Wir sind auf einem guten Weg"

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) sprach von einer erfreulichen Entwicklung, diese dürfe aber nicht zu Sorglosigkeit und zu schnellen Öffnungen führen. "Würden wir jetzt innerhalb kürzester Zeit wieder alles zulassen, dann wäre eine zweite Welle nur eine Frage von wenigen Wochen - mit massiven Auswirkungen auf Gesellschaft, Gesundheit und Wirtschaft", sagte Anschober. "Das wollen wir mit aller Kraft vermeiden." Eine gesicherte schrittweise Öffnung und alle zwei Wochen eine weitere Etappe soll auch weiter der Fahrplan lauten.

Die Auswirkungen des zweiten Öffnungsschrittes vom 1. Mai würden in der kommenden Woche abschließend bewerten werden können. "Für die kommende dritte Etappe der Öffnungen am 15. Mai arbeiten wir zusätzlich zur Gastronomie an weiteren Teilbereichen", sagte Anschober. "Nur so können wir mit ruhiger Hand durch die schwerste Pandemie und massivste Krise seit Jahrzehnten steuern. Wir sind auf einem guten Weg, gehen wir diesen Weg gemeinsam weiter, dann können wir gemeinsam erfolgreich sein."

Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) sieht die Entwicklung in Österreich auch mit Blick auf die vergangenen beiden Wochen relativ stabil. Die effektive Reproduktionszahl der Coronavirus-Ansteckungen sei demnach vom 24. April bis 6. Mai bei 0,81 gelegen, die Zahl der Neudiagnosen sank täglich um 6,8 Prozent. Auch in Wien sei die Situation offenbar unauffällig.

Österreicher wieder deutlich mobiler

Klar ist, dass das Infektionsrisiko durch ein Mehr an Mobilität steigt. Anonymisierte Bewegungsdaten des Telekomunternehmens A1 und des Grazer Unternehmens Invenium zeigen jedenfalls, dass die Österreicher wieder deutlich mobiler sind. Sie setzen aber kaum auf öffentliche Verkehrsmittel. Die Fraktion der Zuhause-Bleiber nimmt demnach zwar wieder ab, ist aber noch größer als vor der Krise.

Eine von der Wiener Digitalagentur MediaBrothers durchgeführte und von Meinungsforscher Philipp Ikrath begleitete Online-Umfrage hat wiederum ergeben, dass die Österreicher für die Zeit nach Corona im Vergleich zu davor keine zu großen Änderungen in ihren Gewohnheiten und Verhalten anstreben. Die Mehrheit der Befragten möchte demnach in großen Zügen eine Rückkehr in den vor Corona gelebten Alltag. Ein "All-Online-Lifestyle" sei nicht zu erwarten, eher punktuelle Veränderungen in diese Richtung.

Mehr als vier Millionen Infizierte weltweit

Jedenfalls scheint Österreich der Nach-Corona-Zeit näher als viele andere Länder. Denn weltweit hat die Zahl der jemals Infizierten am späten Samstagabend (MESZ) die Vier-Millionen-Grenze erreicht, am Sonntagnachmittag waren es schon gut 50.000 mehr Infizierte. Rund 280.000 Menschen sind offiziell bisher an oder mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben, die meisten davon in Europa. Doch da wird es ab Montag vielerorts Lockerungen der Beschränkungen geben, basierend auf sinkenden Infektions- und Todeszahlen.

So soll in Frankreich, Spanien und Belgien nach fast zwei Monaten ein Schritt in Richtung Normalität erfolgen. In Frankreich öffnen rund 400.000 Geschäfte und Dienstleistungsunternehmen wieder. In Spanien darf rund die Hälfte der Bevölkerung unter strikten Abstandsvorkehrungen wieder auf die Straße. Restaurants sollen für beschränkten Betrieb im Freien öffnen dürfen. Das stark von der Pandemie betroffene Belgien öffnet seine Geschäfte. Restaurants, Bars und Cafes bleiben jedoch weiterhin geschlossen.

Video: ORF-Korrespondent Josef Manola über die Lage in Spanien

Auch in Russland soll trotz massiver Zuwächse am Dienstag das Arbeitsleben in vielen Bereichen wieder starten. Dann endet offiziell die von Kremlchef Wladimir Putin vor mehr als einem Monat angesetzte arbeitsfreie Zeit. In Moskau etwa dürfen Baustellen und Industriebetriebe wieder öffnen. Geschäfte bleiben aber geschlossen. Russland hat ungeachtet der seit mehr als einem Monat gültigen Ausgangssperre bereits knapp 210.000 Infektionen. Der tägliche Anstieg bewegt sich schon seit längerem im fünfstelligen Bereich.

Beunruhigung herrscht in Teilen Asiens. In der chinesischen Stadt Wuhan, dem Ausgangspunkt der Pandemie, wurde die Infektions-Risikostufe im Bezirk Dongxihu von "niedrig" auf "mittel" hinaufgesetzt, nachdem dort die erste Infektion seit 3. April aufgetreten war. In Südkorea wiederum wurde mit 34 neuen Fällen der stärkste Anstieg seit vier Wochen festgestellt. Viele dieser Infektionen dürften in Bars und Nachtclubs aufgetreten sein.

Video: ORF-Korrespondent Josef Dollinger berichtet aus Peking unter anderem über einen aufsehenerregenden Coronavirusfall in Südkorea.

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80  Kommentare
80  Kommentare
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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 11.05.2020 15:58

Vielleicht wird die Gastronomieöfnung zurückgenommen.
Weil Wien alles versaut!
Von gestern 15:00 auf heute 15:00 Uhr 59 neue bestätigte Fälle, davon 40 in Wien.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 11.05.2020 16:16

Dann gibt es so Realitätsferne wie KILLERKANICHEN, die dazu nur meinen:
“Wien ist eine Großstadt, die leben auf engerem Raum. Da kann man halt nichts machen, das ist halt so. Das muss man eben hinnehmen!“

Wer ist “man“, der das hinnehmen muss? Richtig, die anderen 8 Bundesländer werden für die Wiener Unfähigkeit mitbestraft!

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lucky890 (2.121 Kommentare)
am 11.05.2020 11:14

Im März sind in Österreich mehr Menschen an unbehandelten Herz- (Schlag)anfällen gestorben als an Covid

https://academic.oup.com/eurheartj/advance-article/doi/10.1093/eurheartj/ehaa314/5820829

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max1 (11.582 Kommentare)
am 11.05.2020 09:54

Wenn man sich die offiziellen Daten genauer ansiht liegt der Kulminationspunkt beim 3.4.2020!
Damit sind die Maßnahmen die Mitte März gesetzt wurden NICHT für den Abschwung verantwortlich.
Quelle:https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/coronavirus-aktuelle-zahlen-und-daten-auf-einen-blick;art4,3240868

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aeskulap162 (185 Kommentare)
am 10.05.2020 23:18

Meine Schwiegermutter wurde vor paar Tagen in einem Altersheim in Wien ("San Damiano") mit dem Coronavirus infiziert, wobei ich anmerke, daß die Dame das Einzelzimmer in den Wochen ab Anfang März NICHT verlassen hatte, Besuch durfte auch keiner zu ihr. Als Facharzt vermute ich die Ansteckung durch eine Person des Pflegepersonals, denn dieses trugen NUR TEILWEISE EINEN MUNDNASENSCHUTZ !!! Einige Pfleger trugen KEINE SCHUTZMASKE, trotz entsprechender Anweisungen von Seiten der Bundesregierung.

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( Kommentare)
am 11.05.2020 08:31

Vielen Dank für Ihren Kommentar. Dies zeigt leider wie leichtsinnig - selbst in einem Altersheim - manch einer umgeht.

Ich hoffe, es geht ihrer Schwiegermutter gut.

Ein Pfleger der keinen Mundschutz trägt ist selbstverständlich zu entlassen, auf Schadenersatz (soweit möglich) zu klagen.

Dies gehört in die Zeitung und die Verantwortlichen müssen Rede und Antwort stellen.

Danke für Ihre Zivilcourage so etwas zu schreiben.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 10.05.2020 22:00

die so fachlich kompetenten Experten, deren Meinungen und Studien von der Zahl vor dem €-Zeichen das gewünschte Ergebnis liefern - nur blöd, dass man einigen scheinbar zu wenig bezahlt hat .... irgendwann kommt immer die Wahrheit ans Licht, bei unserem unerfahrenen Jungspund als Kanzler gehts scheinbar schneller ...

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( Kommentare)
am 10.05.2020 21:12

Hervorragende, epoche Leistung der Regierung. Keine Frage!

Wie werden sich die Zahlen mit den Neuinfizierten entwickeln?

Werden diese ansteigen, dann wird dies das Vertrauen der Konsumenten weiter schwächen - und die Wirtschaft weiter lähmen. Und leider werden auch weiter Menschen erkranken.

Übrigens: jeder Erkrankte ist für den Herbst/Winter ein ernsthaftes Problem, weil er ja wieder infektiös werden kann. Das wird noch wissenschaftlich genauer abgeklärt werden müssen.

Und dann starten wir nicht mit 1 Covid-19, sondern gleich mit ca. 15.000 über das Bundesgebiet verteilt. - und das wird dann die 2. Welle sein.

Hoffentlich werden dann die Massnahmen dann wieder greifen.

Und hoffentlich wird sich die Infektiösität des Viruses nicht im Laufe der Monate erhöhen.

Wir werden sehen - und sollten alles tun um rechtzeitig vorbereitet zu sein.

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Atasta (621 Kommentare)
am 10.05.2020 21:02

Guter Weg? Was ist gut daran, dass wir genau so sind wie vorher? Kaum dürfen wir einen Fuß vor die Tür setzen, stellen wir den aufs Gaspedal und verblasen CO2 und Feinstaub in die Atmosphäre, wir stehen Schlange um Sachen zu kaufen, die wir nicht brauchen und verschmutzen weiter mit unserem Müll die Umwelt und wir importieren weiter Dinge aus aller Welt um sie billig zur Verfügung zu haben, anstatt eine heimische Versorgungsindustrie aufzubauen, die Arbeitsplätze schafft und uns die Existenz sichert. Super Weg- danke!

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( Kommentare)
am 10.05.2020 21:06

ja, ich hoffe auch mit Ihnen dass es - wenn die Wirtschaft wieder einigermassen passt - dann zu echten Veränderungen kommen wird.

Z.B. der unsägliche Flugverkehr: C02 Ausstoss für einen einzigen Flug Europa->USA (und zurück) entspricht soviel wie 100.000 km mit Mittelklasse PKW.

Kurztripp nach Paris für Meeting, Frau geht shopping und kommt zurück und gibt damit an: "Ach wir waren in Paris für einen Nachmittag, etc"

Damit muss jetzt SCHLUSS sein. Punkt.

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Southbend (631 Kommentare)
am 10.05.2020 20:07

Der Virus ist gekommen um zu bleiben!
So wie die Influenza,HIV,Masern,FSME,Borrelien,....
Die Frage ist halt,wie gehen wir damit um?
Und bzgl der Impfung,so würde ich mich (leider) nicht drauf verlassen.Gegen HIV gibt es seit fast 40 Jahren keine Impfung und wirksame Medikamente auch noch nicht allzu lang🤔

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 10.05.2020 20:20

Gegen FSME, Masern, Influenza gibt es eine Impfung und tlw Therapien. Borreliose ist, wenn erkannt, sehr gut behandelbar. Deshalb bin ich optimistisch dass es gelingen wird eine effektive Therapie bzw. Impfung zu finden. V.a sind einige Ansätze bereits in der ersten klinischen Phase.

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.05.2020 20:35

Laut Oön starb vor ca. drei Jahren ein Mühlviertler an FSME. Er war zwar "dagegen geimpft", starb aber trotzdem daran. Das ist nur ein Beispiel von vielen.

Die Knuspergschichtln der Wirksamkeit von Impfungen müssen Pharmalobbyisten ständig wiederholen, weil Beweise für Wirksamkeit und Ungefährlichkeit fehlen.

Genialer Marketingschmäh: nicht der Impfstoff ist schuld, wenn der Patient die Krankheit, trotz Impfung bekommt. Nein, den Erkrankten nennen sie dann einen "Impfversager". Genialer geht's nicht.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 10.05.2020 20:47

Ich möchte jetzt nicht mit ihnen über medizinische Details der Impfung diskutieren da sie eine feste Meinung dazu haben. Aber sie können gerne Mal nachschauen welche Mechanismen für ein Impfversagen führen, kleiner Tipp Gedächtniszellen. Sie können auch gerne die medizinische Geschichte durchlesen und die Wirksamkeit von Impfungen bewerten. Auch hier ein kleiner Tipp Behring

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( Kommentare)
am 10.05.2020 20:54

@Danube: Sie sind dermassen ungebildet! Ja, wissen Sie denn nicht, dass es Phase I (Vorklinik), Phase IIa und Phase IIb (erste Wirksamkeitsnachweise und Sicherheitsnachweise kleineren Gruppe), Phase III (Wirksamkeitsnachweise und Sicherheitsnachweise grösseren Gruppe und Phase IV (Anwendungsbeobachtung von Nebenwirkungen) in riesigen Probandengruppen braucht?

Was wissen Sie von Monitoring und Audits?

Offensichtlich nicht sehr viel!

Querluant zu sein, ist zu wenig!

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Southbend (631 Kommentare)
am 10.05.2020 20:43

An Alpinisti: Stimmt,es gibt gegen die oben genannten Erkrankungen Impfungen und Therapien.Aber die Entwicklung hat gedauert und es es hat vermutlich gute Gründe,warum dies normalerweise so lange dauert..
Und aus diesem Grund bin ich halt skeptisch,ob es wirklich in so kurzer Zeit gelingt ,etwas Effektives gegen Covid zu finden.
Und wie wir mit dieser Zeitspanne umgehen,meinte ich.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 10.05.2020 20:53

Okay. Diese Frage ist gerechtfertigt. In einem Punkt geb ich ihnen Recht, auch wenn man gewisse Dinge beschleunigen kann, so darf es nicht passieren das ein Impfstoff auf dem Markt kommt der nicht ausreichend getestet wurde.
Meine persönliche Antwort auf ihre Frage ist, es hängt sehr viel von der Bevölkerung ab. Halten wir uns an gewisse grundlegende Maßnahmen, dann können wir die Infektionsrate unten halten, gelingt uns dies nicht so werden wieder strengere Maßnahmen erforderlich sein

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( Kommentare)
am 10.05.2020 21:00

die Zulassungen von möglichen Impstoffen haben absoluten Vorrang, die Behörden ziehen hier diese Projekte selbstverständlich vor. Normalerweise dauert die Entwicklung 5-15 Jahre.

Freilich ist nicht klar, ob es überhaupt jemals einen Impfstoff geben wird.

Jedenfalls sollten alle Anstrengungen unternommen werden und dies passiert auch, dass ein Impfstoff gefunden wird.

Übrigens ist dann die Massenproduktion - gerade bei Covid-19 - schwierig. Und wird auch Zeit brauchen.

Viele Kandidaten sind in Entwicklung.... wir werden sehen...

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 10.05.2020 22:12

Die "Map of Hope" des HeiGIT (Heidelberger Instutite for Geoinformation Technology) gibt einen Überblick über die weltweiten aktuellen Forschungsprojekte im Zusammenhang mit COVID-19. Hier gibt es einen Clinical Trial Map

Wie bereits erwähnt bin ich optimistisch dass eine effektive Therapie bzw Impfung gefunden wird. Natürlich gebe ich ihnen Recht dass die massenweise Herstellung ebenfalls Zeit benötigt. Jedenfalls war und bin ich sehr froh darüber dass der Staat auch Geld für die Forschung bei Covid-19 verwendet

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.05.2020 20:06

"Den Spinnern von Widerstand 2020 und den Corona Kritikern sei gesagt, es wird keine Normalität mehr geben"
... das sagte der mit Zwangsgebühren finanzierte ARD vor drei Tagen.

https://youtu.be/oxJ-BMFIEaI

Also, wer das Wahrheitsministerium kritisiert...

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 10.05.2020 20:29

Wieso mach ich mir immer wieder die Mühe und schau mir deine Empfehlungen an? Kann nicht einmal etwas normales dabei sein?
Dein Kommentar dazu ist ebenfalls wieder irreführend, die Tagesschau berichtete dass einige Prominente sagten dass nach der Coronakrise das Konsumverhalten der Menschen geändert werden sollte. Der einzige Punkt wo ich dir Recht gebe ist der Fakt dass es nicht Glaubwürdig ist wenn Promis zu Konsumverzicht aufrufen.
Das einige Punkte in der Wirtschaft neu überdenkt werden, wie zB Lieferketten, ist normal, die Welt dreht sich und es werden immer wieder Dinge neu bewertet. Also keine Angst, keine Verschwörung

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( Kommentare)
am 10.05.2020 19:36

Der Weg geht zurück in eine Normalität vor Corona.
Danke an die Regierung, dass durch ihre Verantwortung, auf Basis wissenschaftlich basierter Ergebnisse uns das richtige Verhalten mitgeteilt wurde, um eine unvorhersehbar gefährliche Ausbreitung zu verhindern.

Wir in Österreich kommen wieder in eine Normalität zurück. Wir haben unser Leben gerettet. Jetzt ist es Aufgabe, die Wirtschaft und damit die Arbeitsplätze wieder neu zu schaffen.

Bestimmt nicht wenige Betriebe weltweit werden jetzt verschwinden und damit auch Arbeitsplätze. Jammern, dagegenreden, das wird keinen Arbeitsplatz retten. Hört auf, diesen Neustart als politischen Fehlstart zu beschreiben, der nicht notwendig gewesen wäre. Alles war notwendig.

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bonga146 (225 Kommentare)
am 10.05.2020 20:29

alter verwalter - glauben Sie den Schmarrn den Sie schreiben eigentlich selbst??

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( Kommentare)
am 10.05.2020 20:49

BONGA146 ,
wenn ich mir lesen muss, wie du hier argumentierst:
"alter Verwalter - glauben Sie den Schmarrn den Sie schreiben eigentlich selbst??"
bin ich wirklich froh, dass ich solchen Typen wie dir nichts glauben muss.
Bunga-Bunga, armer alter Berlusconi!

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amha (11.322 Kommentare)
am 10.05.2020 21:09

Forti, wenn ich lesen muss wie du zur Abrechnung der KUA "argumentierst", dann fallen mir Gustostückerl wie deine "Eigenkapitalberechnung" ein. Mir unverständlich, weshalb du dich immer wieder zu Themen um die Wirtschaft blamierst, anstatt einfach übers Mostpressen oder Enkerlhüten zu schreiben.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 10.05.2020 20:58

Welche Normalität??
Maske beim Friseur, Maske im Geschäft, zu 4. Beim Wirt.

Wenn das ihre Normalität ist hat die Gehirnwäsche gut funktioniert

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( Kommentare)
am 10.05.2020 21:03

@Fortunatus: Genau so wie Sie dies beschreiben wird es von ca. 8 von 10 Österreichern gesehen. Dazu gibt es Umfragen.

Den restlichen empfehle ich mal die Zahl der Todesopfer z.B. in Schweden, Italien, UK, Frankreich, Spanien etc anzusehen.

Das rechtzeitige Shutdown war das entscheidende der Regierung. Das war eine epochale Leistung - zumal dies ja noch von der EU kristisiert wurde.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 10.05.2020 21:12

Bertruss,

der Herr Fortuntus vulgo Alcea vulgo Till Eulenspiegel vulgo, …

hat den erforderlichen Shutdown noch am 11. März d. J. als Idee eines Irren bezeichnet.

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 10.05.2020 19:30

Jeden Tag bekommen wir die Bestätigung, daß die österreichischen Maßnahmen richtig sind. Auch der verbissenste Rechtsrechte kann das nicht leugnen. Also,weitermachen, dann gewinnen wir gegen das Virus. Unser Bewegungsradius wird ja auch immer grösser.

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( Kommentare)
am 10.05.2020 21:07

auch manche Linken und Neos haben die Situation politisiert.

Verachtenswert.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 11.05.2020 07:04

Und wie erst, wenn es ein NeHammer macht!

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 10.05.2020 18:43

Was ich überhaupt nicht verstehe, warum stecken sich die Corona-leugner und ihre dämlichen Brüder im Geiste die Verharmloser nicht absichtlich an?
Dann könnten sie beweisen wie ungefährlich die "neue Grippe " wirklich ist.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.05.2020 20:01

Weil sie keinen infizierten mehr finden 😎

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observer (22.145 Kommentare)
am 10.05.2020 18:32

38 neue sind genau 38 zu viel.

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magicroy (2.783 Kommentare)
am 10.05.2020 20:03

Und weiter? Es steht Ihnen frei, den Rest Ihres Lebens zu Hause zu verbringen. Da draußen lauern vielerlei todesbringende Gefahren 😜

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observer (22.145 Kommentare)
am 10.05.2020 22:29

Sind die 38 zu wenig ??? Auf in die USA, da gibt es mehr.

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 10.05.2020 17:25

Mmh, vor ein, zwei Tagen waren es noch über 50 Tote weniger, aber am Sonntag am Abend, wo sich der rechtschaffene Mensch selten um die Medien kümmert, und die nächsten befohlenen Öffnungsschritte für die Wirtschaftstreibenden anstehen müssen, da kann man schon einmal näher an der Wahrheit berichten, weil sie der ÖVP nicht wehtut. "Was ich nicht weiß,..."

Ist das Ausmaß dann bekannt, kommt der neue Ansturm der ÖVP-Knechte mit ihrer Polizeistaats-App.

Staatstragend sieht ganz anders aus.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.05.2020 17:54

Wo bitte, also in welcher Grafik, Tabelle, Statisik waren es 50 weniger??

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.05.2020 18:58

Kein Quelle, also doch nur primitive Hetze!

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ECHOLOT (8.780 Kommentare)
am 10.05.2020 17:22

wieviele infizierte u neuinfizierte mit tbc , mit influenza oder mit HIV haben wir ?

(seit den 80iger jahren 32 millionen tote, jedes jahr kommen 2 mio neuansteckungen dazu, und in europa steigt!! die anzahl der infizierten wieder!
es gibt bis dato keine impfung oder heilmittel!

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 10.05.2020 17:28

"Wir" haben diese Toten nicht, bzw. nur bei der Influenza. Die "Dritte Welt" hat sie, daher sind diese Toten der ÖVP auch wurscht.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.05.2020 17:33

Der Vergleich mit HIV ist ein saublöder:
Ganhz einfach gesagt, weil hier kann ich eine Ansteckung durch meinen Lebensstil vermeiden. Nur zwei Stichworte: Geschlechtsverkeehr, Injektionsnadel!

Bei Corona kann man sich - falls man sich nicht zu 100 % selbst einsperrt und womöglich auch noch alle Lieferungen desinfiziert - durch Pech anstecken!

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 10.05.2020 17:38

Das ist schlicht falsch. Natürlich sind beides Ansteckungskrankheiten, und beide basieren auf körperlichem Kontakt - mit dem Infizierten, mit von ihm berührten Gegenständen. Und natürlich kann man sich vor einer Ansteckung in beiden Fällen schützen, technisch gesehen.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.05.2020 17:52

KLETTERMAXl, das widerspricht aber eklatant dem was Gery Keszler und viele nahestehende Organisation immer predigen: HIV-Positive braucht man nicht ausgrenzen, auch das berühren von Gegenständen führt zu keiner Ansteckung. Man darf auch gemeinsame musizieren, reden mit z. B. 40 cm Abstand, gemeinsam auf ein Bier ins Wirtshaus gehen. Alles noch nicht erlaubt.

Meine Info bzgl. HIV: Ansteckung über Körperflüssigkeit.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 10.05.2020 17:52

Blutkonserven nicht vergessen

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 10.05.2020 16:18

Es kann, darf und wird in Wien vor den Wahlen keine Erhöhung der Covid 19 erkrankten geben. Damit das ein für allemal klar ist.
Unterzeichnet: Euer Bürgermeister Ludwig. 😎😎

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 10.05.2020 17:54

Darum wird auch das Donauinselfest als Wahlveranstaltung "zeitnah" vor den Wahlen über die Bühne gehen

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pomml2 (601 Kommentare)
am 10.05.2020 16:10

Mal 10..
Dann haben sie die Dunkelziffer...
Die zeit arbeitet für uns..
(Herdenimmu)

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 10.05.2020 17:30

Herdenimmunität ist eher was für Rindviecher. Und von denen wiederum nur für jene, die's überleben.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.05.2020 14:45

Das Argument “Wien ist Großstadt und die Leute leben auf engen Raum“ als Rechtfertigung herzunehmen ist mehr als grenzwertig – deftiger Worte will ich nicht gebrauchen, sonst besteht Löschgefahr.

Wie soll das gehen? In Großstädten erlauben wir halt einen Rep.-Faktor größer als 1!
GEHT'S NOCH?

Die einzige Möglichkeit ist die momentanen Beschränkungen konsequent einzuhalten, aber da muss auch der politische Wille dahinter sein und man darf keine Scheu haben, gewisse Bevölkerungsgruppen nicht zu schonen!

Aber:
WIEN IST ANDERS!

Wenn die Zahl der Erkrankten wochenlang konstant (mit statistischen Schwankungen) ist, dann ist der Rep.-Faktor GENAU 1.
Was folgt, wenn Wien die Zügel noch mehr schleifen lässt kann man sich ausmalen.

Würde man die Masken- und Abstandsregel in kleinen Landgemeinde aufheben und nur mehr auf Vorsicht und Hausverstand vertrauen würde dort der Rep.-Faktor auch deutlich unter 1 bleiben.

Doch diese Zusammenhänge wird ein mordender Hase wohl nie verstehen.

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