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Rund 60 Corona-Fälle in Postverteilerzentren in Niederösterreich und Wien

Von nachrichtne.at/apa, 14. Mai 2020, 21:49 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Wakolbinger)

HAGENBRUNN/WIEN. Nach 29 Corona-Fällen im Paketzentrum der Österreichischen Post in Hagenbrunn in Niederösterreich sind am Donnerstag weitere rund 30 Fälle von Beschäftigten im Postverteilzentrum Inzersdorf in Wien-Liesing bekannt geworden.

Die Verbindung mit einem Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in Erdberg mit einem Mitarbeiter im Postzentrum war hier Ursache, dass man auf die Fälle aufmerksam wurde. Das berichtete Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) in am Donnerstagabend in "ORF - Wien heute" unter Hinweis auf eine neue Teststrategie der Stadt:

Die Fälle in Inzersdorf bestätigte Andreas Huber vom Krisenstab der Stadt Wien, noch seien weitere Testergebnisse ausständig. Weitere Tests sind auch noch im Fall von Hagenbrunn abzuwarten. Hier stammen 22 der infizierten Personen ebenfalls aus Wien, sieben Erkrankte aus Niederösterreich.

Die derzeit wieder recht zahlreichen neuen Corona-Fälle in Wien ließen sich klar zurückverfolgen. Dabei handle es sich "zum überwiegenden Großteil" um Personen aus Familienverbänden von bereits infizierten Personen, sagte Huber am Donnerstag. Für die Post und ihre Kunden haben die neuen Corona-Fälle jedenfalls kurzfristige Konsequenzen, erfuhr man bei der heutigen Präsentation der Quartalszahlen.

Lieferverzögerungen bei der Post

Ein Sprecher der Post sagte, dass nicht nur die neuen Krankheitsfälle derzeit eine Belastung sind, denn zudem habe man seit dem Shut Down im Zuge der Coronavirus-Pandemie nur ein "Geschäft wie zu Weihnachten" und weitere Krankenstände beim Personal. Lieferverzögerungen von ein bis zwei Tagen seien derzeit die Folge. Die Situation werde jedoch mit Leihpersonal und Neueinstellungen bewältigt werden.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Tiger_4020 (973 Kommentare)
am 15.05.2020 07:03

....Die Verbindung mit einem Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in Erdberg mit einem Mitarbeiter im Postzentrum war hier Ursache, dass man auf die Fälle aufmerksam wurde

Für die Asylwerber aus der Unterkunft in Erdberg geht die Quarantäne wieder zu Ende. Im Postverteilerzentrum gehts gerade los.

Könnte man bei der Berichterstattung ein bisschen detailierter sein was da gemeint war .

....die Verbindung mit einem Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in Erdberg mit einem Mitarbeiter im Postzentrum war hier Ursache,...

Was ist da vorgefallen ?
Warum konnte sich das Virus so schnell verbreiten ?
Immerhin geht es da jetzt um ca. 60 ! neue Fälle

Von Ischgl hat man ja auch alles genau untersucht und ausführlichst im ORF etc berichtet

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.05.2020 23:35

Au weh, muss jetzt die in der Wohnung "eingesperrte" Proll-Tussi ihr Zalandopackerl annahmeverweigern und nicht erst nach dem Öffnen/Ausprobieren/Verdrecken gratis zurückschicken?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 14.05.2020 08:05

Wenn wirklich schon am Montag bekannt war, dass dort 10 % positiv getestet sind, dann dauert es aber sehr lange, bis "Umliegende" davon informiert werden und alle getestet werden. Solche Quellen sollten besser kommuniziert werden, denn vermutlich ist das ja kein Bereich, wo die Mitarbeiter in Quarantäne leben.
Und das meine ich nicht, um mit Vorurteilen auf die zeigen zu können, sondern damit der Schutz vor Ansteckung oder Eigenvorsorge besser gewährleistet ist.

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ZeuschnerJoachim (343 Kommentare)
am 14.05.2020 11:13

@MITDENK! Richtig. Nach 4 Tagen sollte ein diagnostisches Endergebnis beim Restkollektiv vorliegen.

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( Kommentare)
am 14.05.2020 11:41

Nachdem Hagenbrunn in Niederösterreich liegt, dauert es eben ein bisserl länger ...
Dafür schimpfen die eher simplen Figuren dann wieder über Wien.

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Bigtrauner (425 Kommentare)
am 14.05.2020 07:08

Zufall, dass gerade bei diesem Artikel eine Werbung der Post aufpoppt? Wenns wirklich wichtig ist, dann mit der Post!

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