125 Anzeigen: Lokalkontrollen in ganz Österreich fortgesetzt
WIEN/LINZ. Am Wochenende sind die Kontrollen der Corona-Auflagen in Lokalen und Veranstaltungsstätten in ganz Österreich fortgesetzt worden.
Polizei sowie Bezirksverwaltungs- und Gesundheitsbehörden überprüften laut Innenministerium mehr als 6.000 Gastronomiebetriebe. "Dabei hat es 125 Anzeigen gegeben", sagte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) am Sonntag in einer Aussendung.
6.049 Kontrollen wurden durchgeführt - in der Nacht auf Samstag waren es 3.037, in der Nacht auf Sonntag 3.012 Betriebe. Bei den Überprüfungen - 177 davon mit Bediensteten von Bezirksverwaltungsbehörden - waren bundesweit 1.922 Polizisten sowie 22 Vertreter von Bezirksverwaltungsbehörden im Einsatz. 66 Überprüfungen erfolgten in Zusammenarbeit mit Gesundheitsbehörden.
"Eigenverantwortung als zentraler Faktor"
"Es braucht einen Schulterschluss aller Österreicherinnen und Österreicher, um massiven gesundheitlichen und wirtschaftlichen Schaden abzuwehren. Abstand halten, Händewaschen und der Mund-Nasenschutz seien das Um und Auf, und die Eigenverantwortung ist dabei ein zentraler Faktor", sagte der Innenminister, der für Betriebe, die sich nicht daran halten, Konsequenzen in Aussicht stellte. Nehammer kündigte erneut eine Null-Toleranz-Linie beim Überschreiten der Sperrstunden an. "Das Virus bleibt gefährlich, wie die hohen Infektionszahlen und schweren Krankheitsverläufe auch bei jungen Menschen zeigen."
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In einigen Gastbetrieben werden weder Masken vom Personal noch vom Wirt getragen, die Polizei schreitet aber nicht
ein. Beispiel Zwettlertreff.
Es wird immer von Eigenverantwortung geredet, nur die dürfte es bei so manchen Mitmenschen -auch befeuert von einer gewissen Partei und Realitätsverweigerern- nicht mehr geben.