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Sturmfront wütete über Teilen der USA – mindestens acht Menschen tot

Von OÖN, 16. April 2019, 00:04 Uhr
Sturmfront wütete über Teilen der USA – mindestens acht Menschen tot
Große Zerstörung in Franklin Bild: Reuters

WASHINGTON. Mehrere Bundesstaaten betroffen – Wetterdienst warnt vor weiteren Tornados.

Eine massive Sturmfront hat auf ihrem Weg durch den Süden der USA eine Schneise von Tod und Verwüstung hinterlassen. Durch Sturmböen, Sturzfluten und Tornados starben in Texas und dem angrenzenden Louisiana nach Medienberichten mindestens acht Menschen, darunter drei Kinder. Die Unwetterfront rückte gestern Richtung Nordosten des Landes vor. Der Nationale Wetterdienst warnte in dem Gebiet zwischen dem Bundesstaat New York und dem Norden South Carolinas vor Tornados.

In Texas wurden am Wochenende mehrere Menschen Opfer von Tornados. Im Angelina County starben zwei Kinder, als das Auto, in dem sie mit ihren Eltern unterwegs waren, von einem umstürzenden Baum getroffen wurde. Die drei und acht Jahre alten Kinder konnten nach Angaben des Sheriffs nur noch tot aus dem Fahrzeug geborgen werden. In der archäologischen Stätte Caddo Mounds wurden Dutzende Menschen von einem Tornado erfasst und verletzt, eine Frau starb später im Krankenhaus.

In der Nähe von Houston starb eine Frau in den Trümmern ihres Wohnmobils. Vier weitere Personen wurden verletzt.

In West Monroe im benachbarten US-Staat Louisiana ertrank ein 13-Jähriger, als er von einer Sturzflut erfasst wurde. Später entdeckte die Polizei einen weiteren Toten in einem versunkenen Auto. Auch im Staat Mississippi berichteten die Behörden von mindestens zwei Toten und zahlreichen Verletzten.

Tornado zerstörte Franklin

Durch die Wirbelstürme und Überschwemmungen wurden zahlreiche Häuser zerstört, umgestürzte Bäume blockierten Straßen oder fielen auf Überlandleitungen und lösten vielerorts einen Stromausfall aus. Die Ortschaft Franklin in Texas wurde nach Medienberichten beinahe vollständig durch einen Tornado zerstört. In Hamilton in Mississippi seien Dutzende Häuser dem Erdboden gleichgemacht worden, hieß es.

In Augusta in Georgia wurde das Masters-Golfturnier wegen des herannahenden Sturms am Sonntag früher als üblich gestartet. Die Profis mussten ungewohnt früh zum Abschlag. Tiger Woods feierte seinen Sieg schon zu Mittag – üblicherweise steht dort der Sieger des Turniers erst am Nachmittag fest.

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