Hallenbad: Abbruchmaterial recycelt
STEYR. Bei der Sanierung des Hallenbades an der Haratzmüllerstraße sage die Stadtgemeinde der Wegwerfgesellschaft den Kampf an, wie der Magistrat mitteilt. Mittlerweile seien etwa fünf Tonnen Aluminiumschrott aus dem Hallenbad abgebaut worden, die aufbereitet würden und als Rohstoff wieder zur Verfügung stünden. Alte Fensterprofile würden etwa eingeschmolzen werden, um daraus neue Profile zu erzeugen. Auch der Kies vom Flachdach und der Abbruchbeton würden in Recyclinganlagen aufbereitet und danach wieder in Beton gemischt werden. Auch alte Glasscheiben würden zur Wiederverwendung eingeschmolzen. "Eine Sanierung ist nachhaltiger als ein Neubau", erklärt Katrin Auer, Umweltschutz-Stadträtin und Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtbetriebe Steyr.