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Corona-Fälle in Oberösterreich steigen weiter: Maskenpflicht in Amtsgebäuden

Von nachrichten.at, 05. Juli 2020, 16:48 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten ist am Sonntag in Oberösterreich erneut gestiegen. Ein Großteil der Infizierten ist dem "Pfingstkirchen-Cluster" in Linz zuzurechnen, außerdem gibt es mehrere Fälle in Schlachthöfen. Nun werden die Maßnahmen verschärft.

In Oberösterreich gab es am Wochenende wieder einen Anstieg an Covid-19-Infektionen. Das Land meldete am Sonntagnachmittag 382 Erkrankte, am Samstag waren es noch 345 gewesen. Die meisten Fälle gab es mit 121 im Bezirk Linz-Land. Hier sind im Vergleich zum Samstag fast 30 neue Fälle hinzugekommen. In der Stadt Linz gab es am Sonntag drei Fälle mehr als am Tag davor (106). Die Stadt Wels war mit 26 Fällen am drittstärksten betroffen. In ganz Oberösterreich 2441 Personen befanden sich in Quarantäne, 19 im Spital. 

Maskenpflicht in Amtsgebäuden

Nachdem bereits in den Bezirken Linz, Linz-Land, Wels, Wels-Land und Urfahr-Umgebung Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen geschlossen wurden, werden ab Dienstag die Maßnahmen landesweit abermals wieder verschärft. Insbesondere in Bezirkshauptmannschaften und Dienststellen mit Bürgerservice und besonders vielen Personenkontakten wolle man Bürger wie Bedienstete schützen. 

So muss in sämtlichen Amtsgebäuden des Landes Oberösterreich muss ab kommenden Dienstag, 7. Juli, wieder ein Mund-Nasenschutz getragen werden. Das teilte Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) am Sonntag in einer Presseaussendung mit. Weiters rief er die Städte und Gemeinden dazu auf, dem Beispiel zu folgen und in ihren Wirkungsbereichen die Maskenpflicht vorübergehend wieder einzuführen.

Video: Um eine weitere Ausbreitung der steigenden Neuinfektionen zu verhindern und die Zahlen wieder zu senken, haben Landeshauptmann Thomas Stelzer und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger strengere Kontrollen angekündigt und die Polizei um Unterstützung ersucht.

"Pfingstkirchen-Cluster" weitet sich aus

Gleichzeitig appellierte Stelzer, Menschenansammlungen so gut es geht zu vermeiden und auf jeden Fall die Abstandsregelungen zu beachten und gegebenenfalls einen Mund-Nasenschutz zu tragen. Vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln werde dies nun auch kontrolliert.

Das bekannte Cluster rund um die "Pfingstkirche Gemeinde Gottes" in Linz weitet sich unterdessen aus. Ihm sind bereits 151 Fälle zuzuordnen. Ein Großteil der neu hinzugekommenen Infizierten war bereits als Kontaktpersonen abgesondert. Die Erhebungen im Zuge des Kontaktpersonenmanagements laufen weiter sehr intensiv.

Appell an die Bevölkerung

Es gäbe vereinzelt Quarantäneverstöße bei den abgesonderten Infizierten bzw. Kontaktpersonen, teilte das Land Oberösterreich am Sonntag mit. "Dies erschwert nicht nur die Arbeit der Behörden, sondern gefährdet die Gesundheit anderer Menschen", heißt es in einer Aussendung.  

Abermals appellierte der Krisenstab des Landes an die Bevölkerung, die verordneten Maßnahmen unbedingt einzuhalten und auch die bekannten Hygiene- und Sicherheitsregelungen zu beachten.

Mehrere Fälle in Schlachthöfen

Details gab der Krisenstab am Sonntag auch zu den Corona-Fällen in oberösterreichischen Schlachthöfen bekannt. Wie berichtet, sind drei Großbetriebe in Innviertel und im Bezirk Wels-Land betroffen. Mehr dazu im Video:

In einem Betrieb im Bezirk Ried wurden drei von insgesamt 360 Mitarbeitern positiv und behördlich abgesondert. Derzeit gibt es keine Hinweise auf neue Fälle im Betrieb. Heute und morgen finden weitere Testungen durch die AGES statt. Im persönlichen Umfeld der positiv getesteten Mitarbeiter gibt es weitere elf Fälle.

Im Bezirk Braunau sind zwei Mitarbeiter eines fleischverarbeitenden Betriebs betroffen. Bei einem Schlachthof im Bezirk Wels-Land gibt es fünf weitere Corona-Fälle. Weitere Testungen laufen. Derzeit sind zwei Ansteckungen im Umfeld der Mitarbeiter bekannt. Seitens der Gesundheitsbehörde gehe man aber nicht von neuen Clustern aus. Auch Schließungen von Betrieben seien vorerst nicht angedacht.

Die Regierung war am Sonntag in der Causa um Beruhigung bemüht. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) betonten, mit kleineren Schlachthof-Strukturen und vorsorgliches Testen der Betriebe sei man einen Schritt voraus.

"Nicht mit Deutschland zu vergleichen"

In einer gemeinsamen Presseaussendung bezogen die beiden Minister Stellung. "Die österreichischen fleischverarbeitenden Betriebe sind mit jenen in Deutschland nicht zu vergleichen", meinte Köstinger. So hätte ein durchschnittlicher Schlachthof in Österreich 400 Mitarbeiter, im Nachbarland seien dies 8.000. Während die Schlachtkapazitäten in Deutschland bei maximal 33.000 Schweinen täglich liegt, würde diese in Österreich rund bei rund 2.000 Tieren liegen. Die kleineren Strukturen seien ein Vorteil im Containment. Zudem seien die Mitarbeiter in den österreichischen Betrieben unter besseren sozialrechtlichen Bedingungen angestellt als in deutschen.

Anschober betonte, dass Schlachthöfe ein wichtiger Teil der am Donnerstag präsentierten Screening-Testungen seien. Das Ziel sei, "vorsorglich in potenziellen Risikobereichen unter den Teppich zu schauen und somit ein Frühwarnsystem zu installieren". So wolle man für den Herbst gerüstet sein, "der eine große Herausforderung darstellen wird", sagte Anschober. Bereits vor Bekanntwerden der Fälle in Oberösterreich wurden in fleischverarbeitenden Betrieben stetig Tests durchgeführt.

Siebe neue Fälle an Schulen

Siebe neue Fälle meldet das Land Oberösterreich aus Schulen. Betroffen ist je ein Schüler bzw eine Schülerin der Berufsschule Ried im Innkreis, der NMS Schwertberg, der Volksschulen Kremsdorf, Leonding, Doppl-Hart und Schwertberg. In der NMS Hofkirchen an der Trattnach wurde eine Pädagogin positiv getestet. 

Vier Fälle sind in Oberösterreichs Kindergärten hinzugekommen. Im Kindergarten in Schwertberg und St. Florian wurde je ein Kind positiv getestet, in den Kindergärten Mauthausen und Neuhofen an der Krems eine Betreuungsperson. Aktuell sind 2 Mitarbeiter und 3 Bewohner/innen von 5 Alten- und Pflegeheimen in OÖ von Covid-19 betroffen. 

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157  Kommentare
157  Kommentare
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evaluator (88 Kommentare)
am 07.07.2020 06:02

Warum nur in den Amtsgebäuden? Offensichtlich wollen sich die Beamten schützen und alle anderen sind ja eh nicht so wichtig! Grazie mille Herr Landeswichtige Stelzer was würden wir nur ohne so wichtige Leute wie Sie machen? Vielleicht Überall Masken tragen;-) voll daneben statt nur dabei

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Rodmarbergen (8 Kommentare)
am 06.07.2020 14:30

Mich erschreckt nur das die Polizei jetzt Menschen überprüfen und melden können, wenn diese bloß Niesen. Jeder Mensch auf der Welt sollte Verantwortung zeigen. Was ist wenn jemand im Gastgarten, jemanden Pfeffer ins Getränk mischt, oder schüttet und dieser Mensch, dann stark Niesen muß. ? und in dem Moment eine Polizei Streife vorbeigeht.?

Das ist schon so, wie bei dem Film, Der Patriot, Regisseurs Roland Emmerich und dem Film von Stephen King. The Stand – Das letzte Gefecht.

Als Einzelener Bürger ist mann hier sowieso alleine. Danke.

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soccerchamp65 (702 Kommentare)
am 06.07.2020 07:41

Unserer Landesregierung hat nichts mehr im Griff. Das Virus breitet sich aus. Abstände werden nicht eingehalten.
Gestern am Badesee Feldkirchen, 1000e Menschen und bei den Buffets dichtgedrängte Schlangen, genauso wie wenn es Corona nie gegeben hätte.

Das ist fast grobe Fahrlässigkeit, einfach nichts zu tun.

In den Öffis wird das Maskenverbot vielfach ignoriert; junge Menschen pöbeln ältere, die sich wegen der MAskenpflicht beschweren "als deppate Scheissösterreicher" an.

WAS IST LOS, hat die (Landes)Regierung Angst Wählerstimmen zu verlieren, wenn es Massnahmen geben muss!!!!

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 06.07.2020 09:05

Sie sehen das, hier geschilderte, als versagen der Politik an?
Ich jedoch sehe das als versagen der Bevölkerung an, keine Selbstverantwortung, kein Hausverstand nur Egoismus pur. Ich versteh Sie schon, die Schuld abschieben am besten auf die Politik ist natürlich einfacher und beruhigt ungemein.

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lester (11.402 Kommentare)
am 06.07.2020 07:38

Weil soviele Fragen warum Maskenpflicht nur in Amtsgebäuden?

Es steht jeden frei eine Maske zu tragen.
Brauchen wir in Österreich wirklich für jeden Furz eine Verordnung?
Haben wir keinen gesunden Menschenverstand mehr?

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 06.07.2020 10:16

Haben Sie IMMER NOCH nicht verstanden, dass der MNS in erster Linie das GEGENÜBER und nicht einem selber schützt?

Lesen Sie denn GAR keine wissenschaftlichen Abhandlungen?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 06.07.2020 10:19

Sie brauchen dazu eine wissenschaftliche Abhandlung?
Auch gut. Mir sagt das der Hausverstand.

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evaluator (88 Kommentare)
am 06.07.2020 06:13

Warum nur in den Amtsgebäuden? Offensichtlich wollen sich die Beamten schützen und alle anderen sind ja eh nicht so wichtig! Grazie mille Herr Landeswichtige Stelzer was würden wir nur ohne so wichtige Leute wie Sie machen? Vielleicht Überall Masken tragen;-) voll daneben statt nur dabei

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 06.07.2020 03:02

Wieviel Amgst im Nacken haben Sie, Sie Stelzer Sie, Maskenpflicht von der Tankstelle über die Apotheke bis zum Supermarkt!!!! Das tut keinem weh. Abstandseinhaltung!!!! Setzen Sie sich über ihren Kurz. Schauen Sie auf ihre Bürger. Wir werden ihnen es danken! Oder haben Sie nichts zu entscheiden. GEMMA, AUF GEHTS😷😷😷😷😷😷😷😷

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Selten (13.716 Kommentare)
am 06.07.2020 00:33

Beim Volksbegehren stellte ich fest, dass am Magistrat in Wien, zumindest was die für Wahlen zuständigen Räume betrifft, zusätzlich zu den Plexiglastrennwänden Maskenpflicht herrscht und der Zugang zum gesamten Gebäude nur limitiert und über nur einen Eigang möglich ist. In den Raum mit ca 60 qm und von extremer Höhe wurden nur drei oder vier Leute gleichzeitig eingelassen. Der Cerberus sagte mir, dass das bis zur Wien-Wahl so beibehalten werde.

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GerhardMartinB (101 Kommentare)
am 05.07.2020 23:53

Maskenpflicht in Amtsgebäuden - "wir tun eh was"

Mittlerweile haben hoffentlich alle Ämter ohnehin Plexiglasscheiben als Spuckschutz und entsprechende Abstandsregeln etabliert. Der Durchschnittsoberösterreicher hat im Vergleich zur Arbeit, zum Einkaufen oder der Gastronomie selten Amtsgeschäfte zu erledigen und so bleibt der schale Eindruck, dass die Maskenpflicht in Amtsgebäuden eher Aktionismus als eine effektive Maßnahme gegen die im Linzer Zentralraum durch die Decke gehenden Neuinfektionen ist.

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( Kommentare)
am 05.07.2020 23:37

Schulen in Österreich werden geschlossen

Jetzt Treffen sie die Kinder im Freibad

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 06.07.2020 06:46

Was willst du dagegen machen? Kinder bei sommerlichen Temperaturen 9 Ferienwochen lang daheim einsperren?

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gutmensch (16.697 Kommentare)
am 05.07.2020 22:48

Warum gilt die angesprochene Maskenpflicht erst ab Dienstag und nicht schon ab Montag ?

Ich verstehe das nicht. Kann mich wer aufklären ?

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giftzwerg (379 Kommentare)
am 06.07.2020 00:37

Möglicherweise weils Beamte sind, dauert alles immer etwas länger....

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( Kommentare)
am 05.07.2020 22:35

Stelzer möchte auch a bissl den autoritären Kurz spielen. Wegen der PR.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 05.07.2020 21:31

Sehe ich das richtig? In einer Kirche gibt es Fälle, Schulen werden geschlossen, Kirchen nicht. In Schlachthöfen gibts Fälle, in Ämtern gibts maskenpflicht, in Schlachthöfen nicht. Diese Logik erschließt sich mir nicht. Sorry

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 05.07.2020 21:39

Mit einer Freikirche gibt es Probleme und der BGM von Linz hat die Zentren schließen lassen. Ist Ihnen das zu wenig?

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 05.07.2020 21:45

Warum die Schulen? Bei und hat es nichts gegeben. Bei allen drei Kindern.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 05.07.2020 21:50

Es sind schon etwa 15 Schulen betroffen.
Die Landesregierung hat es nicht mehr im Griff gehabt, daher die Schließung.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 05.07.2020 21:56

Was hat die Landesregierung im Griff? Das ist alles purer Aktionismus.

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Manfred050961 (54 Kommentare)
am 05.07.2020 21:28

Ja Maskenpflicht der Stelzer muss seine überteuerten Masken von seinem Freund loswerden, der wartet sicher schon auf eine Neubestellung damit er wieder ein paar Mio abzocken kann!!!!!

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 05.07.2020 21:00

hauptsache man kann wieder in den urlaub fahren, nichts ist anscheinend wichtiger.

ich fordere sofortige wiedereinführung der maskenpflicht.
ich persönlich habe in jedem geschäft meine maske auf und es stört mich nicht im geringsten das die lieben landsleute ohne umherlaufen

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 05.07.2020 21:35

Ich nehme sie auch und es geht mir dabei gut. Beim Wirt in Pesenbach trägt sie jetzt auch wieder der Wirt und das Personal im Service. Eine kluge Entscheidung eines sehr erfolgreichen Wirtes.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 06.07.2020 00:36

Na hoffentlich trägt das Küchenpersonal auch MNS und hustet ihnen nicht in den Salat oder auf die Mehlspeis.

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 05.07.2020 23:13

@ ej1959

Gut, dass Sie eine Maske tragen, denn die Mitmenschen müssen offenbar vor Ihnen & Ihresgleichen geschützt werden.
Ich trage keine Maske! Warum sollte ich? Sehe keinen Grund dafür.

Noch einmal! Die meisten Maskenträger glauben allen Ernstes, sie sind geschützt dank Maske vor Covid 19 & verstehen nicht, dass sie nur andere schützen vor sich!

Bei den meisten Menschen geht eben die letzte Tür im Gehirn nicht auf, dass sie endlich rational denken können!

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mayehu@gmx.at (52 Kommentare)
am 05.07.2020 23:24

Genau, und so etwas nennt man Empathie.
Das werden Vollpfosten wie Sie sicher nie verstehen.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 05.07.2020 20:57

@ginoterwilliger die Hospitalisierung erfolgt oft erst nach einer Woche nach Diagnose, dies sah man schon in der ersten Phase der Pandemie, notwendige ICU Behandlung erst wieder mit ein paar Tage Verzögerung. Evtl haben wir Glück, da lt. Medien v.a. nicht Risikopatienten betroffen sind und deshalb eine ambulante Versorgung genügt. Weiters wissen wir noch nicht wie der Virus mutiert ist, einerseits sollte er infektiösen sein, ob er von der Gefährlichkeit ab oder zugenommen hat konnte ich bisher noch nicht aus Studien entnehmen.
Einerseits war die Fallsterblichkeit in der ersten Phase zwischen den Ländern höchst unterschiedlich

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 05.07.2020 20:55

MNS in Amtsgebäuden. Na das ist ja ein großer Wurf.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 05.07.2020 20:59

Stelzer möchte sich eben nicht anstecken. Ziemlich schlau.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 05.07.2020 20:55

Das Problem ist, dass Stelzer im Gegensatz zu seinen Vorgängern nur ein Verwalter und kein Gestalter ist.
Dementsprechend hilflos wirkt er.
Eine gefährliche Situation für OÖ ...

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klam (162 Kommentare)
am 05.07.2020 22:49

Wer solte gefährlich werden?? Nur Corona kann gefährlich werden sonst niemand.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 05.07.2020 20:16

Als mindeste Maßnahme der OÖ Landesregierung, hätte ich eine befristete Maskenpflicht in den Einkaufszentren der betroffenen Bezirke verordnet. Glaube in Amtsgebäuden herrscht sicher nicht der Andrang wie in Einkaufszentren.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 05.07.2020 20:25

Ah, geh, Stelzer wird doch nichts gegen die fetten Profite der Reichen unternehmen. Solange es Konsumgenies gibt, die bedenkenlos das Spiel der Supperreichen spielen...

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010101 (40 Kommentare)
am 05.07.2020 20:09

Brauchen die Landesbediensteten am Montag noch eine Einschulung "Wie erkenne ich einen Mund-Nasenschutz ", weil erst am Dienstag die Verpflichtung beginnt ?

Der minimale Rest der Bevölkerung ist dem Herrn LH so richtig wurscht (kann ja nicht jeder sein hauptberuflicher Füßeküsser sein).

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.07.2020 20:08

Beim Schule zusperren war der LH-Stelzer ziemlich schnell.
Bei den Schlachthöfen ist es anscheinend mehr egal, dass es infizierte Arbeiter und deren Angehörige gibt.
Die Wirtschaft diktiert eben! Die Schüler haben ja keine Lobby!

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 05.07.2020 20:05

Nicht nur in Amtsgebäuden ist die maskenpflicht zu verordnen, in sämtlichen öffentlichen Gebäuden!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 05.07.2020 20:20

Warum fordern Sie keine Maskenpflicht in Großmärkten etc.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 05.07.2020 20:28

Vermutliche meinte RKLINZ09 "öffentliche Räumlichkeiten".

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 05.07.2020 20:02

ACHTUNG, durch ein Leak in der Landesregierung liegen mir die, für die nahe Zukunft geplanten, weiteren Maßnahmen vor:

1. Die Bitte bzw. nachdrückliche Empfehlung jeden Morgen ein Vaterunser oder alternativ Maria Hilf (hier gibt es Wahlkmöglichkeiten) zu sprechen!

2. Testen von Personen, die alle einschlägigen Symptome zeigen UND nachweislich mit 3 Corona-Infizierten UND die sich in der Nähe des Landhauses aufgehalten haben - und das nicht irgendwann sondern innerhalb von 2 Wochen!

3. Verbot von, die Moral zersetzenden, Zeitungsartikeln - Infektionszahlen dürfen nur noch als Logarithmus publiziert werden (das kapiert dann eh keiner mehr)

4. Fahrgäste, die in öffentlchen Verkehrsmitteln ohne MNS angetroffen werden, werden nachdrückliche ermahnt und müssen versprechen, zur Strafe auf eine der nächsten Fahrten zu verzichten!

5. Die Anzahl der Tests wird weiterhin nicht auf Seiten des Landes veröffentlicht.

Ich glaube wir können alle aufatmen - wir sind in den besten Händen!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 05.07.2020 20:00

Was mir jetzt bei der ganzen Panikmache schon mal erwähnen sollte:

Die Zahl der Hospitalisierten Coronainfizierten und auch die Zahl der Intensivpatienten ist nach wie vor ungefähr gleichhoch wie zu jenen Zeitpunkt als auch die Zahl der Erkrankten am Tiefpunkt war.

Meine Interpretation ist also: es wird jetzt endlich richtig und effektiv getestet und die (jetzt großteils nicht schwer erkrankten) Infizierten "dingfest" gemacht. Und in Summe stimmt deshalb mMn der Weg.

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Hanssauer (297 Kommentare)
am 05.07.2020 20:16

Hospitalisierungen entstehen meist erst ab Tag 10 der Symptome. Dann aber rapide. Die Zahlen werden wohl nicht so bleiben...

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 05.07.2020 20:19

Glaub ich nicht. Die Test wurden meines wissen nach zum Großteil durch kontaktpersonenmanagent iniziert.d.h noch vor ein paar Wochen wären die alle nicht getestet worden da symptomfrei.

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 05.07.2020 20:18

Was man zudem noch erwähnen sollte (und es wurde zwar schon tausendfach erwähnte aber noch immer nicht verstanden):

1. Der Mechanismus ist so, dass wenn vor einer Woche 10 Infektionen sind, und jetzt 100 Infektionen sind, in einer weiteren Woche 1000 Infektionen da sind (und in zwei Wochen: ....... bitte ausfüllen). Zahlen als Beispiel zu verstehen, vgl. exponentielles Wachstum.

2. Der Krankheitsverlauf ist so, dass diejenigen, die ins Spital kommen, erst nach einer gewissen Zeit (2 Wochen) entsprechend schwere Symptome entwickeln.

Und jetzt versuchen Sie diese beiden Dinge zu verarbeiten, Danke!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 05.07.2020 20:24

Exponentielles Wachstum. hat sich aber nie bestätigt - auch in Schweden nicht.
Und jetzt... ? 🤔

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klami (64 Kommentare)
am 05.07.2020 21:04

Schweden verfolgte aber die Trump Ideen Börsen Strategie. Wenn man nicht viel testet, findet man keine Fälle.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 05.07.2020 20:44

zu Punkt 1: Wenn man sich die Zahlen von vor einer Woche mit 129 und die Zahlen heute mit 359 so ansieht dürfte ihre Panikmache mit "expotentiellen Wachstum" wohl im Mathemathikbuch besser funktionieren als in der Praxis.

zu Punkt 2: die 10 Tage Durchschnitt gehen aber vom Zeitpunkt der Infektion aus und nicht von jenem der Diagnose. Da jetzt binnen einer Woche aber -6 in Ö in der Statistik steht und der Anstieg nun schon 7 Tage dauert und somit zumindest zum Teil erkennbar sein müsste glaube ich nach wie vor das ich richtig liege.

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lester (11.402 Kommentare)
am 05.07.2020 19:56

Genau die, die jetzt jede mögliche Verschärfung der Corona Massnahmen fördern sind diejenigen die am meisten nach Lockerung
geschrieben haben. Mich wundert nur für wie dumm manche Parteien die Wähler halten. Mit so einen Scheiß den Hofer, Kickl und andere FPÖler verbreiteten ist die jetztige Situation entstanden. Kickl und Hofer werfe ich dezitiert Verhetzung, Gefährdung des Allgemeinwohls vor , hoffentlich überprüft eine Strafverfolgungsbehörden die Aussagen der obgenannten auf Strafbarkeit, wird aber nichts nützen ,da sie sich bestimmt hinter der Immunität verstecken werden.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 05.07.2020 20:31

So viele FP-Anhänger wie Unvorsichtige wird es hoffentlich nicht geben. Ich glaube, dass doch die jüngeren Jahrgänge wieder die Einsicht haben müssen, dass nichts so ist, wie es immer war, und sie auch rücksichtsvoll Älteren gegenüber sein wollen und etwas mehr Abstand auch im Freundeskreis wahren.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 05.07.2020 20:34

Ja, eigenartig wie sich die FPÖ in der Krise verhält. Wirkt insgesamt krankhaft, ja morbid. Gott sei Dank haben wir den Sozialstaat, der keinen zurücklässt...

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