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Zwischen Einsicht und Schuldzuweisung

Von OÖN, 20. Mai 2019, 00:04 Uhr
Zwischen Einsicht und Schuldzuweisung
Der 1. Mai 2019 am Linzer Urfahraner Markt: Da gab es noch Jubelstürme für Strache. Bild: APA/KERSCHI.AT/DRAXLER

LINZ. Was sagt die FPÖ-Basis zum entlarvenden Strache-Video aus Ibiza und zur Neuwahl? Die Reaktionen reichen von zerknirschter Einsicht bis zu empörten Schuldzuweisungen an die Videoersteller.

Jenes Video, das Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus dabei zeigt, wie sie auf Ibiza von einer vermeintlich reichen Russin Spenden lukrieren, sich Medieneinfluss sichern wollen und dafür Staatsaufträge in Aussicht stellen, hat am Wochenende auch die Welt der vielen FPÖ-Funktionäre in Oberösterreichs Gemeinden erschüttert.

Ihre Reaktionen sind höchst unterschiedlich: Von Empörung über Strache und Gudenus auf der einen Seite bis hin zu Schuldzuweisung und Empörung darüber, dass dieses Video aufgenommen wurde, reicht das Spektrum.

Eine recht klare Meinung zu Strache und Gudenus hat Hugo Anzinger, FP-Ortsobmann in St. Stefan-Afiesl. "Wenn man so blöd ist, und blöder geht es ja nicht mehr, braucht man sich nicht wundern. Die einen machen ehrliche politische Arbeit (auf Gemeindeebene, Anm.), die anderen ruinieren wieder alles."

Dem Ex-Parteichef zu Hilfe springt Franz Wengler. "Dass man an seinem Urlaubsort bespitzelt wird, ist Wahnsinn", sagt der Bürgermeister der Gemeinde St. Georgen am Fillmannsbach (Bez. Braunau). "Privat redet man anders als in der Öffentlichkeit, da wäre jeder rücktrittsreif."

Privat führen die meisten Menschen freilich auch selten Gespräche, wie sie Staatsaufträge umlenken könnten, um Parteispenden zu gewinnen.

"Mit Haimbuchner nie passiert"

Wolfgang Klinger, Bürgermeister von Gaspoltshofen und FP-Nationalratsabgeordneter, sieht das auch anders als Wengler. "Das Video ist ungustiös der Sonderklasse, die Konsequenz daraus war die einzig richtige – mit Manfred Haimbuchner wäre das nie passiert." Von Strache sei er menschlich enttäuscht, sagt Klinger. Dieter Lang, Bürgermeister in Galls-pach, hat dagegen Verständnis für den Ex-Parteichef: "Jeder Mensch war schon einmal betrunken: In diesem Zustand sagt man Dinge, die man nüchtern nie gesagt hätte", sagt Lang.

Die Frage der Neuwahl

Unterschiedlich bewerten FP-Funktionäre die von Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) angekündigte Neuwahl. Es sei enttäuschend, "dass wegen so einer Sache die Koalition aufgekündigt wird", meint Lang. Verärgert über Kurz ist auch der Gmundner FP-Gemeinderat Günther Colli: "Trau, schau, wem – jedenfalls nie einem VPler und einem CVer. Da werden 30 Prozent der österreichischen Wähler in Geiselhaft genommen, nur weil zwei Leute einen Blödsinn gemacht haben."

Der Rücktritt von Strache und Gudenus war "mehr als angebracht", sagt Christian Popp, Bürgermeister in Stadl-Paura. Dafür, "dass die ÖVP schon zum dritten Mal die Regierung gesprengt hat, hat der Wähler aber kein Verständnis", glaubt Popp.

Dass eine Neuwahl komme, sei "einzusehen", sagt dagegen Harald Piritsch, Bürgermeister von Steinhaus bei Wels, der Heimatgemeinde von FP-Landesparteichef Manfred Haimbuchner. "Es ist halt sehr viel passiert. Kurz wird nach der Wahl aber erneut einen Partner brauchen – ich bin gespannt, wer das wird." Von Strache sei er enttäuscht, sagt Piritsch.

Eine "Riesengemeinheit" nennt der Kremsmünsterer FP-Parteichef Bruno Oberhauser das Video. Auch der Steyrer FP-Vizebürgermeister Helmut Zöttl sagt: "Dieses Ausspionieren ist nicht in Ordnung." Beide fügen aber an: "Das entschuldigt nicht den Inhalt" (Zöttl) bzw. "Traurig aber wahr: Wenn ich so deppert bin, dass ich einer Russin auf den Leim gehe ..." (Oberhauser).

"So etwas geht nicht, das brauchen wir gar nicht diskutieren", sagt Gerhard Harant, Bürgermeister von Rainbach im Innkreis. Schade sei das, "weil Österreich in die richtige Richtung unterwegs gewesen wäre". Auf die Stellungnahme der Landespartei verwies die Mühlviertler Abgeordnete Ulrike Wall. Auf Urlaub im Ausland ist derzeit die Gmundner FP-Vizebürgermeisterin Beate Enzmann. "Ich hatte noch keine Möglichkeit, mich mit der Thematik zu befassen", sagt sie. Sie habe das Video noch nicht gesehen

Stoisch nimmt’s Bernhard Schöppl, FP-Bürgermeister von Geinberg. "Ich bin nur Dorfpolitiker und kümmere mich darum", sagt er. Er sei schon lange im Amt, habe "schon alle Höhen und Tiefen mitgemacht. Mich berührt das relativ wenig." Seine Leitlinie: "Wir müssen das, was wir haben, gerecht verteilen und dürfen unseren Kindern keine Schulden hinterlassen. Welche Partei das in der Bundesregierung macht, ist nicht wichtig."

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24  Kommentare
24  Kommentare
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glingo (4.970 Kommentare)
am 20.05.2019 19:57

Gott sei Dank ist der Strache weg bevor er noch unser Wasser verkauft hätte

Auch über den Verkauf von Wasser spricht Strache. Man könne „eine Struktur schaffen, wo wir das Wasser verkaufen, wo der Staat eine Einnahme hat und derjenige, der das betreibt, genauso eine Einnahme hat“. Man müsse nur „um die Prozente streiten“. Ein Modell wie in Norwegen schwebe ihm vor, auch da werde Erdöl zum Gemeinwohl verkauft.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 20.05.2019 08:39

Die Veröffentlichung des vor zwei Jahren heimliche aufgezeichnetenVideos mit dem österreichischen FPÖ-Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache und die Veröffentlichungen durch den „Spiegel“ und der „Süddeutschen Zeitung“ ruft beim baden-württembergischen Datenschutzbeauftragten Stefan Brink Empörung bevor. „Wenn wir politische Gegner hintergehen, ihre Privatsphäre verletzen und sogar kriminelles Unrecht begehen, schaden wir letzten Endes unserer politischen Kultur und damit uns allen“, so Brink auf Twitter.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.05.2019 08:53

Was ist das für eine Privatsphäre, wenn ein Vizekanzler die Republik, eine Zeitung an die Russen verkauft?

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 20.05.2019 17:30

Bitte immer korrekt bleiben. Er war damals Oppositionspolitiker!

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 20.05.2019 19:09

Sepp du meinst, in der Opposition ist man noch Privatperson und kann ungesetzliche und zwielichtige Angebote anbahnen?

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 20.05.2019 11:33

Der Datenschutzbeauftragte Stefan Brink dient einer grün geführten Regierung. Da ist eine naive Sichtweise vorgegeben nach dem Motto: Wir sind gut, also müssen alle anderen auch gut sein.

Tatsächlich ist es seit jeher üblich, politische Gegner zu hintergehen. Die Nachrichtendienste haben vermutlich ganze Archive von Aufzeichnungen.

Und die Sitten sind deutlich rauer geworden. Früher gab es noch Beißhemmungen. Heute nicht mehr.

HC als angehender "Möchtegern-Staatenlenker" hätte wissen müssen, dass man kritische private Ansichten, egal ob besoffen oder nicht, nur mit Leuten austauscht, die man sehr gut kennt, und das in einem vertrauten Umfeld oder in freier Natur.

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glingo (4.970 Kommentare)
am 20.05.2019 12:15

Baden-Württemberg ist zwar Grün der Herr Stefan Brink ist aber der FDP zugehörig und die ist meines Wissen eher Mitte Rechts

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alpe (3.482 Kommentare)
am 20.05.2019 08:26

Die FPÖ hat sich die ganze Zeit vom über Leichen gehenden Kanzler am Gängelband führen lassen. Mit begrenzter geistiger Kapazität ist man dem Machtrausch verfallen und träumte davon, ein absolutistisches Reich zu installieren.
Im Besitz dieser Bombe konnte die türkise Bewegung getrost hunderte von Einzelfällen abwarten, die verlässlich kamen, wie das Amen im Gebet.
Der türkise Wahlkampf wurde von langer Hand geplant, da gibt es zahlreiche Hinweise.
Dass die blauen Compagnons aber so unglaublich naiv (um kein unfreundliches Wort zu verwenden) sind und voll in die Falle gehen, das hat bei den Kurzen zu lang anhaltender Heiterkeit geführt.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.05.2019 07:56

der Lustigste ist Herr Klinger! Wie sind Sie den zu Ihrer großartigen politischen FPÖ Karriere gekommen? Wer hat Sie den gefördert? Etwa ein Herr Weinzinger, Haider Strache Hainbuchner usw? Alle tiefste Demokraten mit welchem Gedankengut? Leider Hat sie niemand in Gaspoltshofen gefilmt , wenn sie im Rausch über die gute alte Zeit philosophieren!

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2good4U (17.526 Kommentare)
am 20.05.2019 07:53

Ich finde es unerträglich wie einige immer noch an Strache festhalten und die Aufdecker dieser Sauerei als die eigentlichen Verbrecher abstempeln wollen.

Phrasen wie "am Urlaubsort bespitzelt", "das war ein Privatgespräch", "in eine Falle gelockt" oder "es ist viel Alkohol geflossen" sind dabei einfach nur lächerlich.

Strache wurde nicht bespitzelt, sondern in eine Videofalle gelockt in der er ohne Zwang seine Aussagen tätigte. Weder die geographische Lage (Urlaubsort) noch die Atmosphäre in einer privaten Villa in Jeans und T-Shirt machen ein Gespräch zu einem Privatgespräch wenn es dabei um solche Themen geht. Das war ja kein inhaltsloses Stammtischgeschwafel unter Alkoholeinfluss. Da wurde versucht Geschäfte anzubahnen, es wurde überlegt wie man eine Zeitung übernehmen und politisch einfärben kann, usw.
Vielleicht hatten die beiden etwas getrunken, aber Strache wirkte weder von der Aussprache her noch von den Bewegungen her sturzbesoffen, und auch Herr Gudenus schien sicher auf

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2good4U (17.526 Kommentare)
am 20.05.2019 08:00

seinen Beinen zu stehen und hatte dabei auch keinerlei Probleme als Dolmetscher zu fungieren.

Die Schuld nun auf den Alkohol oder die Videomacher zu schieben zeugt doch nur zusätzlich von dem niederen Charakter dieser Männer.

Wer ist denn nun der Verbrecher? Derjenige der ein Verbrechen auf Video aufzeichnet und veröffentlicht, oder derjenige der es begeht?

Als nächstes beschwert sich ein Mörder wenn er bei seiner Tat gefilmt wird, weil es sonst nicht rausgekommen wäre.

Klar war es eine Falle. So wie auch die Polizei Drogendealern, Waffenschiebern und Pädophilen Fallen stellt. Nur fällt eben kein Unschuldiger auf so eine Falle herein.

Wer jetzt noch nicht glaubt dass Strache korrupt und demokratiefeindlich ist obwohl er es aus dessen eigenen Mund hört, dem kann man nicht mehr helfen. Bei dem hat die Hirnwäsche jegliches kritische Denken eliminiert.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 20.05.2019 07:12

Logisch, die schuldigen sind jene die
dieses Video herstellten, lachhaft,
auf alle fälle sieht man was die HERREN
alles vor gehabt hätten,
für mich sind dass die wahren schuldigen!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 20.05.2019 05:21

"Jeder Mensch war schon einmal betrunken: In diesem Zustand sagt man Dinge, die man nüchtern nie gesagt hätte"" sagt ein Bürgermeister -
ABER
auch wenn man betrunken ist trägt man seine Grundsätze in sich - also ich bin korrupt wenn es so im Herzen liegt, bzw. ich bin die bessere Rasse und Flüchtine sind Unmenschen und abzuschieben in Ausreisezentren.
So sind sie nun mal gestrickt die Altnazis von denen es zu viele in AT gibt!

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spacer (1.512 Kommentare)
am 20.05.2019 05:45

Wie sagt man?
Betrunkene und Kinder sagen immer die Wahrheit...

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 20.05.2019 07:33

Alkohol bringt nur das hervor, was vorher schon in einem Menschen drin ist!

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2good4U (17.526 Kommentare)
am 20.05.2019 07:46

Mageninhalt zwinkern ?

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LASimon (11.230 Kommentare)
am 20.05.2019 12:05

Nein: In vino veritas!

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 20.05.2019 04:15

Machtmissbrauch geschieht oft genug. Doch in einer Demokratie mit freier Presse kann sich kein Politiker das leisten, nicht mal Donald Trump.

Genau diese freie Presse wollte Strache unterwandern, um an die Macht zu gelangen um dort überhaupt einen Machtmissbrauch machen zu können und das dieser nicht von Profis aufgedeckt werden kann und verbreitet werden kann.

Darum haben ja Erdogan, Orban die Pressefreiheit eingeschränkt, damit ihr Machtmissbrauch nicht leicht aufgedeckt werden kann und diese Information wenige erreicht.

Denn diese wissen genau, der arbeitende Mensch hat nicht viel Zeit selbst Recherche zu machen und diese sind auch nicht soviel im Internet unterwegs.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 20.05.2019 04:01

Nachdem was Strache vieles noch wusste laut seinem Statement, das er viele Beleidigte und Gerüchte streute, kann er nicht so stark betrunken gewesen sein.

Das wird eben sein Naturell sein. Und seine bisherigen Reden sind ja bekannt, nur hier spricht er an, was viele Österreicher verärgert, eine vermeintliche Diktatur im Kopf zu haben, wo die Presse unter seiner Kontrolle steht.

Wenn er Muslime angreift, dann verärgert er zwar viele Muslime, aber nicht seine Wähler.

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 20.05.2019 00:45

Von der FPÖ hat man sich sowieso keine Einsicht erwartet.

Für eine Einsicht von Kurz gab es zumindest Hoffnung.

Schwarz/Blau IV here we go.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.05.2019 02:27

Ich wusste gar nicht, dass Geinberg hinter dem Mond liegt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.05.2019 05:55

Was immer klarer wird, ist, dass Kurz auf so eine Gelegenheit gewartet hat. Da, wo er mit optimalem Gesichtsverlust der FP alle Macht an sich reißen kann, sprengt er die Koalition und geht sofort in den Wahlkampfmodus über. In der Schockstarre des Volkes, ist hier leicht Stimmung zu machen und wird schnell übersehen, wie hoch der Anteil von Kurz selbst ist. Er hat sich genau mit dem verbündet, er hat mit ihm sogar private Kontakte gepflegt. Und so einer wie er will nur eins. Selber die alleinige Macht, möglichst durch Strategie und nicht durch Leistung. Solche Menschen sind gefährlich!

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 20.05.2019 17:32

"sogar private Kontakte gepflegt"

ja, und...?

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meierswivel (7.335 Kommentare)
am 20.05.2019 17:43

Das geht natürlich überhaupt nicht, nicht ernst nehmen, das ist nur lächerlich.

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