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Zwei Tote auf A1 - Kleinbus krachte gegen Absicherungsfahrzug

Von nachrichten.at/kran, 27. Mai 2021, 07:19 Uhr
Der Lenker des Kleinbusses fuhr auf einen am rechten Fahrstreifen zur Absicherung einer Baustelle abgestellten Lkw mit Warnleitanhänger auf. Bild: Matthias Lauber

ST. GEORGEN/ATTERGAU. Bei einem Auffahrunfall auf der Westautobahn starben in der Nacht auf Donnerstag zwei Menschen, vier weitere wurden verletzt. Eine Kleinbus aus Rumänien war auf ein Baustellen-Absicherungsfahrzeug aufgefahren.

Der Kleinbus, der auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs war, war gegen halb drei Uhr früh frontal gegen das Heck eines Baustellen-Absicherungsfahrzeuges gekracht. Wegen der Baustelle stand das Fahrzeug abgesichert auf dem rechten Fahrstreifen, der Verkehr wurde auf die Überholspur umgeleitet. Warum dies der 38-jährige Lenker aus Rumänien übersehen hatte, war zunächst noch unklar. In dem Wagen saßen noch fünf weitere Landsleute (im Alter zwischen 17 und 49 Jahren) in dem Fahrzeug.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden kurz vor 3 Uhr alarmiert. "Als wir an der Unfallstelle eintrafen, stellte sich heraus, dass vier Personen im Fahrzeug eingeklemmt waren", sagte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Seewalchen, Roman Sumereder. Der Wagen sei mit der Tür direkt bei der an der Mittellinie befestigten Betonleitwand zu stehen gekommen.

Video:

Umgehend wurden zwei Notärzte nachgefordert. Während die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Seitenwand des Busses herausschnitten, betreuten die Rettungssanitäter die eingeschlossenen Insassen. Für einen 17-jährigen und eine 49-Jährige kam jede Hilfe zu spät. Vier weitere Personen wurden bei dem Unfall teils schwer verletzt. Darunter auch die Eltern des 17-Jährigen.

Der Kleinbus wurde durch die Wucht des Anpralls völlig zerstört. Bild: Matthias Lauber

Die Autobahnmeisterei sicherte die Unfallstelle ab. Die Westautobahn war in Fahrtrichtung Salzburg zwischen der Autobahnauffahrt Seewalchen am Attersee und St. Georgen im Attergau rund zwei Stunden gesperrt, rund eine weitere Stunde erschwert passierbar.

 

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