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Zwei Tierquäler bekamen bedingte Haft- und saftige Geldstrafe

Von nachrichten.at/apa, 10. Dezember 2020, 13:15 Uhr
"Die Taten suchen ihresgleichen", meinte der Anklagevertreter heute zu den Angeklagten. Ein Syrer und ein Iraker hatten Schafe und einen Hund gequält und das gefilmt. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Ein 24-Jähriger, der zwei Schafe und seinen Hund brutal gequält hat, und sein gleichaltriger Freund, der ihn dabei filmte, haben am Donnerstag in Linz bedingte Haftstrafen von fünf bzw. vier Monaten und unbedingte Geldstrafen in der Höhe von 3.600 bzw. 1.200 Euro ausgefasst.

Der erstangeklagte Syrer hatte u.a. einem Schaf mit Kabelbindern die Beine zusammengebunden, sich auf das Tier gelegt und war auf ihm eine Böschung hinuntergerutscht. Ein anderes Schaf fesselte er ebenfalls und hetzte seinen American Staffordshire Terrier auf das Tier. Der Hund bekam auch einiges ab: Er wurde geschlagen, getreten und seine Beine wurden auch mit Kabelbindern zusammengebunden. Der irakische Freund des Syrers filmte alles, später wurden die Aufnahmen von den in Gramastetten (Bezirk Urfahr-Umgebung) verübten Tierquälereien online gestellt.

"Die Taten suchen ihresgleichen", meinte der Anklagevertreter. Die beiden Männer gaben sich zwar reumütig. Ihre Beteuerungen, sie hätten das "nicht mit Absicht getan", überzeugten aber weder Staatsanwalt noch Richterin, und selbst der Verteidiger räumte ein, dass so etwas nicht unabsichtlich geschehen könne. Er bat aber angesichts der Geständnisse und der Bekenntnisse, es tue ihnen leid, um ein mildes Urteil für seine Mandanten. Der Staatsanwalt verlangte einen unbedingten Strafteil, "zumindest eine Geldstrafe" ohne Bewährung.

Das Gericht folgte dieser Forderung. Bei einem Strafrahmen von bis zu zwei Jahren setzte es für den Erstangeklagten fünf Monate bedingt und eine unbedingte Geldstrafe von 300 Tagessätzen a zwölf Euro - also in Summe 3.600 Euro - und für den Zweitangeklagten als Beitragstäter vier Monate bedingt und ebenfalls 300 Tagessätze unbedingt. Seine Geldstrafe macht wegen seines geringen Einkommens in Summe aber nur 1.200 Euro aus. Die Probezeiten für ihre Vorstrafen wurden bei beiden Männern von drei auf fünf Jahre verlängert. Die Urteile sind rechtskräftig.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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observer (22.216 Kommentare)
am 11.12.2020 12:06

Die 2 sind in hohem Grade abartig. Wer so was Tieren antut, der macht womöglich später so was mit Menschen. Es ist das Holz, aus dem Nazi Schergen gemacht waren. Schickt sie dorthin zurück, wo sie hergekommen sind.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.12.2020 02:10

Psychos gibt es. Manche sind verdeckt, in einen Rahmen wo es nicht wirklich auffällt. Wo ist der Unterschied zwischen einen Schaf und tausenden die im Meer ertrinken, in einen Flüchtlingslager sterben oder gefickt werden.
OK, vermehrter Tierschutz, lässt die Menschen aufwachen, oder was!

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 10.12.2020 22:22

Interessant. Eine bestimmte Spezies Österreicher liebt Tiere so sehr, ironischerweise als Schnitzel genauso tief wie in lebenden Zustand, dass die Todesstrafe gefordert wird.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.12.2020 02:19

Schnitzelparadies ohne Ehrfurcht!

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 10.12.2020 21:19

"Die Taten suchen ihresgleichen", die österreichische Justiz, offensichtlich bis ins Fell grün-rot-multikultiversifft, SUCHT AUCH IHRESGLEICHEN.
Anstatt ein Exempel zu statuieren für die vielen, die keine Ahnung von unserem Rechtsempfinden haben, gehen die Barbaren frei statt ins Häfen !!

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 10.12.2020 22:23

Ein Exempel statuieren, mit welchem Recht denn!

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 11.12.2020 01:35

Na mit welchem Recht wohl, indem man den Strafrahmen, bis zu zwei Jahren! ausschöpft. Oder glauben Sie etwa, mit Dududu und nun dürft's wieder heimgehen machen wir uns nicht zur Lachnummer für solche Kulturfremde? Denn die Strafen zahlen sowieso wir, zu den Kosten, die uns die Herrschaften bisher gemacht haben, darüber können sie nochmals lachen. Aber das begreifen Leute wie sie nicht, und von solchen gibt's leider genug.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.12.2020 01:52

Ja, ich möchte auch, das jene Menschen eine Freiheitsstrafe bekommen, die den Lutschis oder Fackal, die Eier rausschneiden bei lebendigen Leib, mindestens 10 Jahre, damit sie genug Zeit haben, darüber nachzudenken. Na ja, findet sich im Häfn einer, den man sein Arschloch hinhalten kann!

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( Kommentare)
am 10.12.2020 20:52

...was ist bloß mit dieser justiz los ???

...wie man sieht und spürt, ist eine "grüne" minister auch nicht das allheilmittel !!!

...vielleicht sollte man wieder das "faustrecht" einführen !!!

...„auge um auge, zahn um zahn…“ !!!

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 10.12.2020 22:25

Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit, kann keine Taten ungeschehen machen.

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 10.12.2020 19:27

das habe ich vorige woche nach dem urteil gegen grasser gemeint.
bei gewissen kreisen werden oft sehr milde und nicht nachvollziebare urteile gefällt.

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hopetra (29 Kommentare)
am 10.12.2020 15:21

Wenn ich schreiben würde, was ich schreiben will, wäre das strafrechtlich relevant.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 10.12.2020 14:48

Der Gesetzgeber macht sich mit seiner Kuscheljustiz zum Mittäter. Darum kann man diesen Staat nicht mehr ernst nehmen. Erst lässt man diese Idioten ins Land und schaut dann wie zum Hohn noch zu wie unsere Werte und Regeln des Zusammenlebens bespuckt werden.
Warum sollten diese Verbrecher jetzt ihr verhalten ändern? Weil die Gefahr besteht, dass der Richter beim nächsten mal aber dann so richtig toll mit ihnen schimpfen wird?
Wahrscheinlich wurde ihm nicht einmal sein Hund abgenommen.
An den Tagessätzen erkennt man, dass sie nichts arbeiten. Der Steuerzahler wird also in Wahrheit sogar ihre Strafen bezahlen. Macht dieser aber scheinbar eh gerne, sonst würde er anders wählen.
Und das alles soll nicht dazu führen, dass die Ausländerfeindlichkeit immer weiter steigt?

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 10.12.2020 14:54

Ich bin auch Ausländer aber ich verachte Verbrechen jeder Art, und würde auch wie Sie niemanden, auch keinen Tier etwas zu leide tun.
Es sind nicht alle gleich.

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supercat (5.327 Kommentare)
am 10.12.2020 14:46

eigentlich müsste man dasselbe "unabsichtlich" bei diesen Dreckschweinen machen, die Strafe ist ohnehin lächerlich...

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 10.12.2020 14:49

Wer würde dass schon zusammen bringen?

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 10.12.2020 14:46

Da findet man schon gar keine Worte mehr, was man dazu sagen könnte. Wenn man das liest tun einen die Tiere einfach nur unendlich viel leid.
Warum sperrt man diese Idioten nicht einfach, für immer in die Psychiatrie für geistig-abnorme-Rechtsbrecher denn sie sind ganz bestimmt nicht normal.

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GrandmasterP (94 Kommentare)
am 10.12.2020 13:43

Rein in den Flieger und ab nach Hause !! Da kann man gar nicht soviel fressen wie man kotzen könnte . Wegen solchen Idioten haben wir immer mehr Rechts in diesem Land

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 10.12.2020 22:27

Für die eigene politische Gesinnung muss man schon selbst gerade stehen.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 10.12.2020 13:41

und warum werden diese Straftäter nicht einfach hinausgeschmissen???
Niemand will und braucht diese verkommenen Existenzen in unserem Land!
Solche Typen wären für mich Grund genug die Menschenrechtskonvention zu kippen...

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 10.12.2020 13:46

Menschenrechte sind nicht teilbar.
Oder?

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Linz2013 (3.243 Kommentare)
am 10.12.2020 14:10

Zumindest haben Sie mit einer Vorstrafe keine Chance auf eine Ö Staatsbürgerschaft

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 10.12.2020 13:27

Die beiden sind als Schutzsuchende zu uns gekommen?

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