Zukunftsforschung bei den Science Holidays
LINZ. Nachwuchsforscher lösten Probleme von morgen
Auf einer Tafel im Science Park der Johannes-Kepler-Universität kleben viele bunte Zettel. Darauf stehen zahlreiche Fragen geschrieben: Gibt es in der Zukunft nur noch erneuerbare Energien? Hört Corona irgendwann auf? Sind irgendwann Zeitreisen möglich?
Die Fragesteller sind die 16 Kinder im Alter von 10 bis 11 Jahren, die an der "Zukunftskonferenz" des Thinktanks Academia Superior bei den JKU-Science-Holidays teilgenommen haben. "Wir wollen den Kindern Raum geben, darüber zu sprechen, welche Probleme sie beschäftigen", sagt Claudia Schwarz, Geschäftsführerin der Academia Superior.
Nachdem die Kinder ihre Fragen formulierten, erarbeiteten sie in Kleingruppen Lösungen für einige Probleme – zum Beispiel Teleportation, um eine effizientere Mobilität zu ermöglichen. "Das ganze ist spielerisch, aber wir wollen die Kinder ernst nehmen und sie dazu anregen, über die Zukunft nachzudenken", sagt Schwarz.
Beim letzten Termin des Workshops hörte sich Christine Haberlander (VP), LH-Stellvertreterin und Obfrau von Academia Superior, die Vorschläge an. "Es ist hochspannend, welche Probleme bis zu den Kindern durchdringen. So sehen wir, was die junge Generation beschäftigt", sagt sie. (vaba)
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