Zugunglück fordert ein Todesopfer
Der Ausflug eines betagten Ehepaares aus Ebensee endete am Nationalfeiertag tödlich. An einem unbeschrankten Bahnübergang war der 88-jährige Autolenker laut Zeugenaussagen plötzlich unmittelbar vor den Regionalzug auf die Schienen gefahren. Der Lokführer leitete noch eine Vollbremsung ein, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern.
Das Auto des Ehepaares wurde von der Lok erfasst und von der Zuggarnitur rund 80 Meter weit mitgeschleift. Die Folgen waren schrecklich: Der Autolenker erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen, seine 86 Jahre alte Ehefrau wurde nach der Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber schwerverletzt zum Krankenhaus nach Wels geflogen.
Die 150 Insassen des Regionalzuges blieben bei dem Unglück unverletzt.