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Zu viel Schadholz: Grünau bittet um Heeres-Einsatz

24.Mai 2019

Grund ist die große Gefahr durch Borkenkäfer, die Oberösterreichs waldreichster Gemeinde droht. Schwere Stürme im Herbst und der Schneedruck im Rekordwinter haben in einigen Forstrevieren schwere Schäden hinterlassen. Und weil das herumliegende Schadholz die perfekte Brutstätte für Borkenkäfer ist, rechnen Förster wie Franz Bammer mit einer Katastrophe.

Bammer bewirtschaftet 610 Hektar Wald, in rund 50 Hektar liegen umgebrochene Bäume kreuz und quer. "Weil es heuer überall Waldschäden gibt, sind Forstunternehmen aber nur schwer zu bekommen", sagt er. "Und ohne diese zusätzlichen Arbeitskräfte bringen wir das Schadholz nicht aus dem Wald." Die Konsequenz wäre das Entstehen großflächiger Kahlflächen in den Folgejahren – und am Ende die Verkarstung.

Bammer sieht in einem Bundesheer-Assistenzeinsatz die einzige Chance. "Sonst müssen wir bald noch sehr viel mehr Schadholz entfernen", sagt er. (ebra)

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