Zoo Schmiding bittet um Tierpatenschaften
Der Zoo als gemeinnützige Organisation finanziere sich zu 97 Prozent aus den Eintritten, Einnahmen die seit der Schließung fast komplett weggebrochen sind.
Die Ausgaben hingegen können im Zoo kaum reduziert werden. Tiere müssen weiter versorgt, gefüttert und gepflegt werden. Lediglich das Kassenpersonal bleibt derzeit daheim. "Somit sind die Kosten für die Aufrechterhaltung des Betriebs enorm", hieß es in einer Aussendung.
Den Tieren gehe es gut, auch wenn ihnen der menschenleere Zoo unheimlich vorkomme und sie die Abwechslung durch die Besucher vermissen würden. Futterengpässe gebe es jedoch nicht.
Für "ein Überleben in der Corona-Krise" hat der Zoo auf der Homepage patenschaft.zooschmiding.at ein Spendenportal eingerichtet. Es werden unterschiedliche Patenschaften für Private und Firmen, je nach finanziellen Möglichkeiten, angeboten.