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Zeugnistag: Debatte um Ziffernnoten oder verbale Beurteilung reißt nicht ab

14. Februar 2020, 00:04 Uhr
Zeugnistag: Debatte um Ziffernnoten oder verbale Beurteilung reißt nicht ab
Die 60.000 Volksschüler freuen sich über durchschnittlich vier "Sehr gut" im Zeugnis. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Während sich die Schüler auf die Ferien freuen, wird weiter über Schulnoten diskutiert.

Heute ist es wohl das letzte Mal, dass im Semesterzeugnis vieler Volksschüler noch verbale Beurteilungen stehen. Denn nach einem Beschluss der vergangenen ÖVP-FPÖ-Regierung gibt es ab dem Jahreszeugnis wieder verpflichtende Ziffernnoten in den Volksschulen. Nur in der ersten Klasse und im Semesterzeugnis der zweiten Klasse ist künftig eine alternative Beurteilung noch möglich.

Negativ zum neuen Gesetz äußert sich Paul Kimberger, Chef der Lehrergewerkschaft: "Ich glaube, die Politik sitzt einem fatalen Irrtum auf." Man wolle mittels Standardisierung Leistung erzeugen. Doch das werde nicht funktionieren. "Wenn es nach mir ginge, würde ich in der ersten und zweiten Klasse die Leistungsbeurteilung so gestalten, dass man das in die Autonomie der Schule gibt", so Kimberger. Ziffernnoten ab der dritten Klasse mit verbaler Beurteilung wären für ihn eine Lösung.

OÖN-TV: Diskussion über Ziffernnoten reißt nicht ab.

Helmut Hodanek, Präsident der oö. Elternvereine, favorisiert eine doppelte Leistungsbeurteilung: "90 Prozent der Eltern sagen, sie möchten eine Note für ihr Kind und ergänzend dazu auch eine verbale Beurteilung."

Andreas Girzikovsky, Abteilungsleiter der Schulpsychologen OÖ, könnte sich einen Verzicht auf Noten vorstellen – aus psychologischer Sicht, wie er betont. Doch Noten ließen sich andererseits leichter kommunizieren und auch in der Menge vergleichen. Der Nachteil bestehe bei Noten aber in der Etablierung einer Rangordnung in der Klassengemeinschaft.

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44  Kommentare
44  Kommentare
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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 14.02.2020 11:29

Egal ob mit Ziffern oder mit Worten. Es ist unerträglich, dass die Kinder beurteilt werden.
Natürlich soll es eine Kontrolle geben. Aber nicht in Form einer Bewertung wie gut oder schlecht die Kinder sind, sondern an welcher Stelle sie im Wissenserwerb angekommen sind. Dazu bedarf es natürlich eines Kriteriums woran gemessen wird. Aber so eine Vorgehensweise ist den Verantwortlichen unseres Bildungssystems zu hoch.

Wir haben zwar einen Universitätsprofessor als Bildungsminister. Aber leider hält auch er es nicht für notwendig, die Ansprüche der modernen Welt in die Schulen zu bringen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 14.02.2020 17:06

„Menschen“, welche den unerträglich Spruch draufhaben, hab ich schon gefressen.

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runforfun (675 Kommentare)
am 14.02.2020 11:28

Die ganze Diskussion ist umsonst! Hinter jeder verbalen Beurteilung verbirgt sich eine Note und diese Note hinter der verbalen Beurteilung lesen die Kinder bereits in der ersten Klasse Volksschule heraus!
Es reicht die Frage, "was hat die Frau Lehrer bei dir in Mathematik hingeschrieben?"

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gilli (164 Kommentare)
am 14.02.2020 12:03

Die Kinder ahmen zuerst einmal das Denken der Eltern nach. Wenn Eltern ihre Kinder ständig mit anderen vergleichen, dann werden sie das selbst auch so tun. Das Vergleichsdenken liegt in der "Atmosphäre unserer Gesellschaft."
Doch unsere globale Welt braucht nicht Vergleich und Wettkampf, sondern Kooperation, um die großen Probleme der Welt zu lösen. Leider sind wir da noch weit davon entfernt. Aber im Kleinen .... und bei den Kleinen, unseren Kindern beginnts ...
So gesehen wäre es gut die Kinder nicht in gleichaltrige Klassen zu stecken, denn Gleichaltrige vergleichen sich gern. Besser wäre gemischte Jahrgänge, denn da lernen die Kleinen von den Großen und die Großen übernehmen Verantwortung für die Kleinen. Hierzu gibt es schon einige Schulen, die das erfolgreich umsetzen.
"Der Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."
S. Kierkegaard

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 14.02.2020 15:17

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass gemischte Jahrgänge mehr Vorteile bringen würden.
Aber dass die Kinder die Eltern nachahmen halte ich für ein Gerücht. Wenn die Kinder darauf angewiesen wären, von ihren Eltern zu lernen, wäre die Menschheit längst ausgestorben. Dass Kinder sich ähnlich verhalten wie ihre Eltern liegt nicht an der Erziehung, sondern an den Genen. Die Evolution hat uns beigebracht, dass wir die größte Überlebenschance haben, wenn wir uns verhalten wie unsere Eltern und das ist in den Genen verankert. Zwillings- und Adoptionsstudien haben das ganz deutlich bestätigt.

Wenn manche Kinder anders ticken als die breite Masse, werden sie in der Schule als Störfaktor empfunden. Man versucht sie zu "erziehen" was aber stets misslingt. Man müsste vielmehr ihnen eine Chance geben, um mit ihrem Anderssein einen Weg in dieser Gesellschaft zu finden. Das wird aber leider von den hauptberuflichen Erziehern mit Entrüstung abgelehnt. Lieber lässt man die Kinder absandeln.

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Unterhose (2.057 Kommentare)
am 14.02.2020 10:46

Da Bua kimmt mit an Fünfa in da Schuinachricht hoam. Muas a ernsts Woart mitn Lehra redn grinsen

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( Kommentare)
am 14.02.2020 10:31

Verstehe nicht, warum man um das Thema Lange diskutiert. Die ziffernnoten hat es schon immer gegeben. (bis zu einer gewissen Zeit). Und die haben keinen geschadet. Sie motivieren eher zum lernen.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 14.02.2020 11:32

Doch, Ziffernnoten richten großen Schaden an. Allerdings ist eine verbale Beurteilung genau so schädlich. Jede Beurteilung ist abzulehnen. Was wir brauchen sind objektive Messdaten. Aber das erfordert ein Umdenken und das werden die Lehrer niemals zulassen. Wie sagte Herr Kimberger: Die Reformeritis muss ein Ende haben. Die Schule u

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 14.02.2020 11:33

Die Schule bildet die Kinder für eine Welt aus, wie sie vor 100 oder 200 Jahren war.

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jamei (25.499 Kommentare)
am 14.02.2020 13:40

Alles ist schädlich - selbst wenn der Sprössling beim AMS draufkommt, dass er den Antrag nicht ausfüllen kann - wegen einer Schreib- und Leseschwäche -gell!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 14.02.2020 15:19

Als das sinnerfassende Lesen gelehrt wurde, waren Sie vermutlich grad krank.
Ich habe nicht geschrieben, dass die Schüler nichts lernen sollen, sondern die die derzeitige Art der Beurteilung mehr schadet als nützt.

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Unterhose (2.057 Kommentare)
am 14.02.2020 10:10

Nicht für die Schule lernen wir, sondern fürs Leben. Ich bin der Meinung jedem heutigen Schüler ist es in einigen Jahren egal auf welche Art und Weise er beurteilt wurde.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 14.02.2020 11:34

Es ist nicht egal. Jede Erfahrung prägt die Menschen fürs ganze Leben. Schließlich bestimmen die Schulnoten, welchen Beruf man ergreifen kann. Wieso sollte das "egal" sein?

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Unterhose (2.057 Kommentare)
am 14.02.2020 13:20

Ein Fünferkanditat wird Ihrer Meinung nach mit einer anderen Beurteilung ein Einserschüler?

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 14.02.2020 15:20

Für Sie gibt es auch nur schwarz oder weiß. Für mehr reicht es nicht.

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Unterhose (2.057 Kommentare)
am 14.02.2020 15:23

Ist das die Antwort auf meine Frage?

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 14.02.2020 17:00

Das war keine Frage sondern eine Unterstellung.

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Unterhose (2.057 Kommentare)
am 14.02.2020 19:43

Sie haben trotzdem meine Frage nicht beantwortet!

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 14.02.2020 10:09

was ist eigentlich an einer Ziffernbenotung so falsch ?
sind unsere Kinder schon alle hochbegabte Sensibelchen😉
die Enkelin von einer Bekannten geht in eine Waldorfschule
(wo Eltern im Turnus die Schule putzen)
sie sagte mir das ihre Enkelin für ihr Alter nicht mal richtig lesen und rechnen kann
ja nicht mal die Uhr könne sie ablesen 😁

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 14.02.2020 11:45

Eine Bekannte hat ein Kind im gleichen Alter wie meins. Als das Kind 5 Jahre alt war, gab sie sich große Mühe, es mit Messer und Gabel essen zu lassen. Ich sah damals keine Notwendigkeit, in dieser Richtung Druck auszuüben. Irgendwann, ich weiß nicht mehr wann, aß mein Kind mit Messer und Gabel. Nicht einmal ein Hendlhaxl nimmt es in die Hand.

Jedes Lernen hat seine Zeit. Es ist nicht gut, wenn man das Kind zwingt, sich für Dinge zu interessieren, für die es noch nicht reif ist. Wenn das Kind verstanden hat, dass die Zeit vergeht, und dass man diese Zeit messen kann, wird es ganz locker lernen, die Uhr zu lesen.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 14.02.2020 09:51

Kinder brauchen Noten, um sich direkt vergleichen zu können! Sie wollen wohl wissen, ob sie besser oder schlechter sind als ihre MitschülerInnen.
Verbale Beurteilung ist Unsinn - ein Beispiel:
Du kannst schon SEHR GUT lesen.
Du kannst schon GUT lesen.
Du kannst schon BEFRIEDIGEND lesen.
DU kannst schon GENÜGEND lesen.
DU kannst leider nur NICHT GENÜGEND lesen! Macht wohl wenig Sinn! NACHDENKEN!!!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.323 Kommentare)
am 14.02.2020 10:07

Wenn Sie derart nichtssagende Beurteilungen geschrieben haben...

Ich kenne von meinem Kind noch treffsichere Bewertungen, die auf Stärken, Schwächen, Bemühen und Entwicklungsperspektiven hinweisen.

Das war aber in einer Schule, die Dank Ihrer Schulleitungsfähigkeiten, mit massivem Schüler*innenzuwachs boomt.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 14.02.2020 08:31

echt? heute? Schulschluss? Zeugnisverteilung? wie schnell doch ein Jahr vergeht ....

das macht bestimmt der Klimawandel, da werden sogar die Schuljahre und Denkleistungen kürzer ☺

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 14.02.2020 11:46

Wie man an den Sommerkleidchen der Mädchen auf dem Bild erkennen kann, haben wir Juli.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 14.02.2020 08:18

zu meiner Zeit wäre es besser gewesen keine Noten zu vergeben die waren meistens nicht nach dem Geschmack meiner Eltern,
aber wenn Ich so zurück blicke bin Ich außer das Ich kein Studierter bin recht zufrieden

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.02.2020 08:12

In den Schul-Zeugnissen der 60er/70er Jahre stand eine leicht verständliche Beurteilung von "Sehr Gut, Gut, Befriedigend, Genügend, Nicht Genügend".
Jeder, ob Lehrer, Eltern oder Schüler kam mit dieser Beurteilung hervorragend zurecht, jeder wusste wo das Kind schulisch steht.
Warum ist das heute so ein Thema geworden?
Glaubt wirklich jemand, dass eine Schülerin/Schüler mit Ziffernnoten besser oder schlechter abschneidet?
Unser Schulsystem hat wahrlich gravierendere Probleme als die Benotung.
Darum sollte sich das Ministerium endlich annehmen.
Die Gewerkschafter außen vor lassen, um Blockaden endlich zu beenden.

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gilli (164 Kommentare)
am 14.02.2020 08:26

Leider sind Noten nicht objektiv.
Und was ist eine Note wert, wenn ich das mal schnell für den Test gelernt habe und dann wieder vergesse?
Im Grunde sind Noten unwichtig und sollten nicht so wichtig genommen werden, da pflichte ich manchen hier bei. Aber genau genommen hängt an diesem kleinen Thema, wenn man es weiter betrachtet, das ganze System Schule hinten dran, das mal gründlich überdacht gehört.

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gilli (164 Kommentare)
am 14.02.2020 08:07

Und zum Schluss: Wir brauchen Menschen, die ihre Fähigkeiten selbst gut einschätzen können. Selbstwahrnehmung, Selbsteinschätzung, .... muss man auch lernen. Leider ist unsere Schule nur eine Auslesesystem, in dem die Kinder durch diese ständigen Benotungen und Bewertung klein gemacht werden. Wichtiger wäre, dass sie gutes Feedback bekommen und lernen sich selbst einzuschätzen, dass sie wissen wo ihre Stärken liegen und Gelegenheit bekommen, diese zu entfalten.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 14.02.2020 07:59

Kimberger ist ja auch kein Leister sondern Verhinderer.

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gilli (164 Kommentare)
am 14.02.2020 07:59

Vielleicht sollten sich dieses Buch mal alle Zuständigen lesen:
Gieger, Keppelmüller, Leeb (Hg.): Die Not mit Noten, Aspekte der Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung, Trauner Verlag

Es gab schon genug Untersuchungen und Belege, dass Ziffernnoten nicht objektiv sind.
Es wird Zeit, dass Schule endlich neu gedacht wird !!!
Kinder lernen grundsätzlich gern - und zwar nicht der Noten wegen, sondern weil es in der menschlichen Natur liegt. Diese Lernfreude gehört gepflegt und erhalten, indem ihre Interessen gefördert werden, nicht indem ständig Antworten gegeben werden, zu denen sie keine Fragen gestellt haben. In der Schule werden sie dahin gedrillt, dass sie wegen der Note lernen, nicht wegen der Sache. Ist das nicht traurig? Ihr ureigener Lerninstinkt wird Schritt für Schritt ab trainiert. Die Zukunft braucht aber Menschen, die lebenslang lernen und gerne lernen und vor allem Menschen, die wissen WIE man lernt. Dies ist leider kein Inhalt der Schule.

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honkey (13.650 Kommentare)
am 14.02.2020 08:04

Wurdest DU auch gedrillt??? Hatte es psychische Folgen für Dich das Du mit Noten beurteilt wurdest???

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gilli (164 Kommentare)
am 14.02.2020 08:18

Ich beobachte, dass Kinder oft wegen den Noten lernen, sich für ein + anstrengen und nicht, weil sie die Sache so interessiert. Guter Unterricht weckt Interesse an der Sache, nicht "wir lernen halt, weil wir es für den nächsten Test brauchen". Es geht hier nicht vorrangig um psychische Folgen, sondern um das, WAS SCHULE DERZEIT VERHINDERT. Bitte nicht falsch verstehen: es gibt tolle Lehrer, die tollen Unterricht machen. Das System Schule, wie es derzeit aufgebaut ist, verhindert viel - da werden sicher auch viele Lehrer beipflichten. Und wenn sogar Bezirksschulinspektoren das Wort "BULIMIELERNEN" in den Mund nehmen, sagt das eh schon alles aus.

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gilli (164 Kommentare)
am 14.02.2020 08:41

Aja; Honkey, auf deine direkte Frage eine direkte Antwort. Ich hatte nie Probleme, da ich großteils gute Noten hatte. Aber ich kenne einige Menschen, deren Selbstbewusstsein durch dieses Leistungssystem Schule beeinträchtigt wurde und die teilweise heute noch daran nagen, obwohl sie tolle Fähigkeiten haben. Das finde ich schade, da sie sich dadurch weniger zutrauen und so nicht ihr volles Potential ausschöpfen und entfalten.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 14.02.2020 15:24

Die fehlende Objektivität liegt aber nicht an den Ziffern sonden an denen, welche die Ziffern austeilen. Es gibt genug Studien, die das immer wieder belegen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.02.2020 07:42

Wir haben am Stammtisch wegen dieser Noten-Debatte die verschiedensten Zeugnisse unserer "Stammtischlerinnen und Stammtischler" durchgesehen.

Z.B ab Schuljahr 1969/70, auch früher haben alle Zeugnisse KEINE Ziffernnoten mehr gehabt.
Auch später in den verschiedenen Berufsschulen gab es im Zeugnis KEINE Ziffernnoten.
Bei uns hat sich jede/jeder mit "Sehr Gut" oder "befriedigend" ausgekannt.
Mir war auch so eine Benotung meiner Kinder egal, ich kam gut zurecht damit.

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amha (11.322 Kommentare)
am 14.02.2020 08:50

Und wie habt ihr ein sehr gut bezeichnet? Als Einser, siehst!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.02.2020 07:35

Eine verbale Beurteilung entspricht ebenfalls einen Notensystem es wir nicht so genannt.
Wie in einem Dienstzeugnis keine negativen Ausdrücke verwendet werden dürfen ist es in den Schülerzeugnissen ebenso.

Bildet die Unwissenden über den Schlüsser der Verklausulierungen in verbalen Beurteilungen und schon würden es mehr vertehen was gespielt wird.

Als kleines Beispiel diese Seite:
https://www.lehrerfreund.de/schule/1s/verbale-beurteilung-zeugnis/4392

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.02.2020 07:37

Ergänzung mit klaren Beispielen und einer Matrix wie diese zu verwenden sind:

http://medienwerkstatt-online.de/public/binaries/sbbuch/Formulierungshilfenbuch-Beispielseiten.pdf

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amha (11.322 Kommentare)
am 14.02.2020 08:51

"...entspricht...einen Notensystem..." - und sowas lässt sich dann über Bildung aus.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 14.02.2020 07:29

Also ich frage mich immer wieder wie unsere 60er Generation die ab der ersten Klasse Volksschule benoteten Zeugnisse ohne psychische Schäden überstanden haben.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.02.2020 08:16

@FAI1:
Schon die 60er Generation wurde im Zeugnis mit "Sehr Gut (1) - Nicht Genügend (5)" beurteilt.
Geschadet oder genützt hat es niemanden. Warum also diese unnütze Debatte?

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 14.02.2020 06:57

mein gott wie lächerlich sich da so manche eltern verhalten ! die panik dass ihr kind doch nicht soo super gscheit ist wie sie immer geglaubt haben , sondern einfach nur mittelmaß , u das nun in ziffern klar ersichtlich ist statt in blumigen zeilen umschrieben wird, ist ein klares zeichen dass schon bei der generation die nun eltern sind vieles schief gegangen ist!

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( Kommentare)
am 14.02.2020 10:34

Echolot. Darum wurde ja aus der Hauptschule eine neue mittelschule. Damit solche Eltern nicht frustriert sind, wenn ihr Kind keine reife fuer das Gymnasium hätten.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 14.02.2020 05:41

Die Debadde reist schohn up.

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