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Zahl der Erststiche sinkt: "Die Impfzitrone ist bald ausgepresst"

09.Oktober 2021

Die Zahl der Erststiche sinkt. "Die Impfzitrone ist bald ausgepresst", fasste am Freitag Wolfgang Wlattnig, der stellvertretende steirische Landesamtsdirektor, die Situation in der Grünen Mark zusammen.

Dort liegt der stagnierende Anteil der Geimpften bei 61,9 Prozent. Diese Quote ist in Oberösterreich noch niedriger. Der Landes-Krisenstab wies sie gestern mit 57,8 Prozent aus. Dass die Impfkampagne auch in Oberösterreich nur noch schleppend verläuft, räumt auch Impfkoordinator Gerhard Durstberger ein. Lag die Zahl der neuen Vollimmunisierungen im Juni noch bei mehr als 284.000, sank sie im August auf mehr als 84.000 und halbierte sich im September mit rund 41.300 Impfungen. Zum Vergleich: Alleine am 2. Juni 2021, dem bisher "impfstärksten" Tag, ließen sich mehr als 31.000 Oberösterreicher immunisieren. Am Donnerstag dieser Woche wurden 4579 Injektionen verabreicht, davon waren knapp 1100 Erstimpfungen.

"Trotz stagnierender Impfzahlen setzen wir weiter auf den Ausbau und die Regionalisierung der Impfangebote." Eine wesentliche Säule seien die niedergelassenen Ärzte, aber auch die Pop-up-Impfungen und die Impfbusse, sagt Durstberger. "Auch wenn es Knochenarbeit bedeutet, das Um und Auf ist, die Menschen durch Argumente und Fakten zu überzeugen."

Bundesweit zwölf Tote

Österreichweit wurden von Donnerstag auf Freitag 1878 Neuinfektionen registriert. In Oberösterreich waren es 416 neue Fälle. Die Zahl der aktiven Infektionen stieg damit bei uns auf 4203. Bundesweit wurden zwölf weitere Todesfälle verzeichnet. In Oberösterreich waren es zwei Verstorbene: eine 70-jährige Linzerin und eine 92-Jährige aus dem Bezirk Grieskirchen, beide litten an Vorerkrankungen.

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