Wirte und Genussland rücken näher zusammen
LINZ. Neue Plattform legt Schiene zu den Produzenten.
Die Produkte spielen alle Stückerl. Doch wie kommen sie in die Gastroküchen, wenn der Wirt keine Zeit hat, sich auf Dutzenden bäuerlichen Homepages umzusehen? Nun soll eine Plattform Abhilfe schaffen und sowohl Gastronomen als auch den Bauern das Leben erleichtern.
Damit alles auf den Speisekarten auch ein regionaler Genuss ist, schiebt das Genussland Oberösterreich mit seinen Produzenten an. Sie haben die Gastro-Einkaufsgenossenschaft Hogast als Partner gefunden. Die stellt ihre heuer aus der Taufe gehobene Online-Plattform "Regio" gegen eine Provision von 2,2 Prozent zur Verfügung.
"So brauchen wir das Rad nicht neu zu erfinden, und die 110 Genusslandwirte kommen einfacher an regionale Waren mit Herkunftsgarantie, die eine Visitenkarte auf der Speisekarte sind", sagt Genuss-Landesrat Max Hiegelsberger. "Wir machen keinen Preisdruck. Jeder verlangt, was er will", sagt Hogast-Einkaufsberater Peter Schrögenauer.
Gestern bei der Winzer-Gastro-Messe "Weinwunder" des Lichtenberger Weinhändlers Hannes Wakolbinger im Lentos in Linz waren bereits 15 Genussland-Produzenten mit dabei; darunter Helmut Schlader und sein Alpenkaviar aus der Pyhrn-Priel-Region, Alois Handlbauer mit Chilimarmelade und Kräutern aus Lichtenberg, Martin Bräuer mit "Sepiabrot" aus Reichenthal, Irmgard Schneiderbauer mit Innviertler Gewürzen, die Biokäserei Ortner aus Gutau und Peter Affenzeller mit Whiskey aus dem Mühlviertel.
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