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"Wir können uns keine Durchbrüche leisten"

Von Michael Schäfl, 01. Dezember 2021, 00:04 Uhr
Tilman Königswieser Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Tilman Königswieser, ärztlicher Direktor des Salzkammergut-Klinikums, beantwortet Fragen der OÖN-Leser zum Thema Coronavirus.

Zahlreiche Leserbriefe erreichen die OÖNachrichten täglich. Und alle haben ein Thema gemein: Covid-19. Die Zuschriften handeln von der Angst vor Impfnebenwirkungen, dem besten Zeitpunkt für den dritten Stich, Kinderimpfungen und Risikogruppen. Aber auch von Fake News und Verschwörungstheorien. Sie haben aktuell Hochkonjunktur. So schreibt etwa eine Leserin, ob es stimme, dass die Impfung dazu führe, dass sich immer mehr Virusvarianten herausbilden würden. Die Coronaviren würden sich nicht mehr so leicht verbreiten können, daher müssten sie sich verändern. Das würden auch einige Virologen behaupten, sagt die Frau.

"Da hat die Impfung überhaupt nichts damit zu tun. Das Virus verändert sich sowieso. Hätten wir die Impfung nicht, müssten wir schon völlig isoliert als Einsiedler leben", sagt Tilman Königswieser. Er ist ärztlicher Direktor des Salzkammergut-Klinikums, Mitglied des Krisenstabes des Landes Oberösterreich und einer der Experten, die für die OÖNachrichten die Anfragen der Leserinnen und Leser beantworten. Denn der Dschungel an widersprüchlichen Informationen ist weitläufig und scheint undurchdringlich. Fake News und aus dem Zusammenhang gerissene Forschungsergebnisse können da zur gefährlichen Stolperfalle werden.

Ich bin in der siebten Woche schwanger und nicht geimpft. Will mich aber impfen lassen. Sollen Schwangere noch warten? Was soll ich jetzt machen? (Barbara Stürmer, E-Mail)

Königswieser: Primär kann man sich während der gesamten Schwangerschaft impfen lassen. Schwangeren wird eine Impfung ans Herz gelegt, da sie zur Risikogruppe gehören. Da es aber zu leichten Nebenwirkungen wie Fieber kommen kann, ist es wirklich am sichersten, erst im zweiten Schwangerschaftsdrittel zu impfen. Für Schwangere ist besonders wichtig, dass auch das Umfeld, also Lebensgefährte, Eltern und Freunde geimpft sind.

Ich bin zweimal mit Pfizer geimpft (März, April) und hatte im Oktober einen heftigen Durchbruch. Wann soll ich die Booster-Impfung einplanen? (Birgit Schröder, Altmünster)

Königswieser: Ein halbes Jahr nach dem zweiten Stich, das ist genau die Zeit, in der es zu den meisten Impfdurchbrüchen kommt. Die Frau hätte den Booster schon früher benötigt. Momentan gilt, dass, wenn man zweimal geimpft wurde und dann einen Durchbruch hatte, die überstandene Infektion als dritte Impfung gilt. Eine vierte Impfung, also in diesem Fall der Booster, wird nicht benötigt. Aber das ist nur das, was wir aktuell wissen. Das kann sich auch noch ändern.

Ich lese immer wieder, dass Virologen davor warnen, während der Pandemie große Teile der Bevölkerung zu impfen, weil dann das Virus öfter und stärker mutiert. (Hermine Brenner, E-Mail)

Königswieser: Ja, das behaupten einige wenige Virologen, aber die WHO sagt etwas ganz anderes: Der geringe Impffortschritt sei schuld daran, dass es zu immer neuen Varianten kommt. Gerade in den afrikanischen Ländern ist ja die Impfquote besonders niedrig. Das Virus mutiert ständig, und je mehr es davon gibt, desto mehr Mutationen gibt es auch. Da hat die Impfung nichts damit zu tun. Wo mehr Autos fahren, passieren ja auch mehr Unfälle.

Mein Mann, 72 Jahre alt, erhielt im April die zweite Pfizer-Impfung und bekam einen Monat später einen leichten Schlaganfall. Liegt das an der Impfung? (Katharina Brandl, E-Mail)

Königswieser: Genauso wie eine Thrombose ist ein Schlaganfall ein thromboembolisches Geschehen. Bei den Impfstudien zu diesen Erkrankungen zeigte sich nur eine Gruppe, die besonders anfällig dafür war: Frauen, die mit AstraZeneca geimpft worden waren. Aber dass eine Impfung einen Monat später einen Schlaganfall auslöst, ist sehr unwahrscheinlich. In Sachen dritter Impfung würde ich das am besten mit einem Neurologen absprechen und individuell entscheiden.

In Großbritannien ist die Booster-Impfung nach einem halben Jahr möglich, bei uns nach vier Monaten. Wer soll sich da auskennen und was soll man glauben? (Arthur Pernkopf, E-Mail)

Königswieser: Aus unseren Krankenhäusern wissen wir, dass der Impfschutz nach vier Monaten nachlässt. Das wurde auch in anderen Ländern festgestellt. Wann der dritte Stich empfohlen wird, hängt auch davon ab, wie viel Impfstoff zur Verfügung steht und wie die pandemische Situation ist. Sind die Infektionszahlen niedrig, kann ich später impfen. Wir können uns aber keine Durchbrüche mehr leisten und unsere Spitäler noch mehr überlasten.

Jetzt dürfen ja künftig auch Kinder geimpft werden. Gibt es einen empfohlenen zeitlichen Abstand zwischen der Grippe- und der Covid-19-Impfung? (Rüdiger Koller, E-Mail)

Es gibt zwei Gruppen, bei denen eine Influenza schwer verlaufen kann: Kinder und Ältere. Wir müssen sie vor Influenza und Covid-19 schützen. Es spricht nichts dagegen, beide Impfungen gleichzeitig zu verabreichen. Als Kinderarzt habe ich viele Kinder gesehen, die von sich aus geimpft werden wollten. Ein Neunjähriger hat sogar seine ungeimpften Eltern überzeugt. Am besten sollten die Eltern aber entscheiden, wann was geimpft werden soll.

>> Mehr Fragen der OÖN-Leser finden Sie auf nachrichten.at/coronaleserbriefe

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Autor
Michael Schäfl
Redakteur Politik
Michael Schäfl

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41  Kommentare
41  Kommentare
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Rizzitelli (779 Kommentare)
am 03.12.2021 22:56

Würde ich Politiker sein hätte ich letztes Jahr , wo es keinen einzigen Geimpften gab (übrigens bis heuer gab es nur wenige Geimpfte und im Sommer waren trotzdem alle ganz normal unterwegs, jetzt auf einmal sind Geimpfte ganz toll weil sie eine chemische Substanz in sich tragen von der keiner weiß ob sie tatsächlich verantwortlich ist für die vermehrten Krebsfälle im Moment) Krankenhäuser oder zumindest Lazarette eingerichtet, Krankenpfleger und mehr Personal ausgebildet, Ärzte aus der Pension zurückgeholt und alles dafür getan dass man vorbereitet ist auf den Ernstfall. Was hat die ganze Welt getan? Nix, gewartet und nun sollen die Pfleger bestraft beziehungsweise gekündigt werden? Das kann keine Pandemie sein, Übersterblichkeit gibt es erst seit den Impfungen, das ist auch Fakt. Von Nebenwirkungen wird nie gesprochen, obwohl es Millionen davon gibt - kann man alles z.B. beim Paul Ehrlich Institut nachlesen.

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zeroana (1.503 Kommentare)
am 01.12.2021 12:48

Corona ist ein Kult!

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kirchham (2.183 Kommentare)
am 01.12.2021 11:00

Glynns Infektion begann zunächst harmlos, als er am 27. Oktober positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Er hatte nur leichte Erkältungssymptome, die sich dann allerdings rapide verschlimmerten. Erst auf der Intensivstation bat der 54-jährige Außendiensttechniker um die Impfung, die ihm beim Anschluss an das Beatmungsgerät mit dem traurigen Satz: "Es ist zu spät", verwehrt blieb.

Tja so kann es gehen wenn jemand nicht geimpft ist.

Also geht Impfen ihr Ungeimpften.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 01.12.2021 11:26

Diese plakativen Geschichten erachte ich als FAKE! Natürlich bewegen sie viele Menschen dazu, sich impfen zu lassen ....

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kirchham (2.183 Kommentare)
am 01.12.2021 14:33

Ach Susi,du bist auch ein FAKE.

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Rizzitelli (779 Kommentare)
am 03.12.2021 22:47

Wenn man weiß dass Corona eine Blutgefäßerkrankung ist und bei Menschen in deren Familien genbedingt das Blut verklumpt (Schlaganfall, Herzinfarkt, Lungenembolie,...) kann man mit Blutverdünner bei ersten Symptomen gegenwirken. Am besten zum Arzt gehen, diese Leute müssen auch vor Impfungen Blutverdünner nehmen. Mein Arzt verschreibt sie jeweils für 30 Tage, da kann das Blut nicht verklumpen. Sagt er zumindest.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 01.12.2021 10:04

"Königswieser: Ein halbes Jahr nach dem zweiten Stich, das ist genau die Zeit, in der es zu den meisten Impfdurchbrüchen kommt. Die Frau hätte den Booster schon früher benötigt."

So ist das jetzt also.

Warum hat dann aber genau dieser Arzt Ende Oktober 2021 nicht etwa auf das Problem der nachlassenden Wirksamkeit der Impfung hingewiesen sondern lautstark bei der Demonstration der Ärzte und Pfleger "DIE VIERTE WELLE VERDANKEN WIR DEN IMPFFAULEN' geschrieenß

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 01.12.2021 10:09

Weil objektive Information - wie Prim. Dr. Reisinger in seinem Brief geschrieben hat! - ein ganz großes Manko seitens Ärzten und Politikern ist!

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KritischerGeist01 (4.923 Kommentare)
am 01.12.2021 12:31

@SchlechterAlsDer...:
Du bist gar nicht geimpft. Du und deinesgleichen bevölkern die Intensivstationen. Warum kümmerst du dich nicht um ein Problem mit dem 90 % der Belastung gelöst werden kann?

Warum peckst du lieber auf den 10 % herum, die ohnehin großteils gegen schwere Verläufe geschützt sind?

Wer das große Ganze nicht durchblicken kann, der verzettelt sich halt sehr gerne im Detail. Das ist kindlich naiv. Genau wie du.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 01.12.2021 13:19

Geisterl... natürlich passt es dir nicht in den Kram, dass du...

> nur wenige Monate nach dem Stich schon wieder zu den "Bösen" gehörst, wenn du dich nicht gleich wieder nachstechen lässt - auch du mehr als ausreichend Schutz hättest
> das Genesene ohne Stich auch binnen kurzer Zeit zu minderwertigen Menschen werden
> dass Corona die einzige Krankheit ist, die nicht durch einen Arzt festgestellt wird
> dass Corona die einzige Krankheit ist, bei der Antikörper gar nix zählen...

Aber du bist halt einfach gestrickt.... und so kann man dich recht leicht in Panik versetzen...

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KritischerGeist01 (4.923 Kommentare)
am 01.12.2021 13:29

@Goldfing...:
Genau so funktioniert Gehirnwäsche. Du gibst hier nicht deine eigene Meinung wieder, sondern zitierst eine Rede von Rumpelstilzchen Kickl.

Dein blinder Gehorsam scheint unendlich ...

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 01.12.2021 13:34

Stand 21. September 2021:

"Wenn man untersucht, in welchem Parameterbereich Simulation und Realität übereinstimmen, kommt man, im Mittel, nach einer überstandenen COVID-Infektion auf eine Immunitätsdauer von etwa einem Jahr. „Das bedeutet jedoch nicht, dass jeder Genesene ein Jahr geschützt ist“, sagt Popper, „viele werden ihre Immunität bereits früher verlieren, viele auch erst viel später. Jedenfalls sollte man sich auch dann impfen lassen, wenn man zu den Genesenen gehört, dadurch wird der Schutz deutlich verbessert.“ Klar wird durch das Modell auch bestätigt, dass die erste Impfdosis gegen die Delta-Variante nicht viel nützt: Einfach Geimpfte infizieren sich fast genauso häufig wie Ungeimpfte."

Aber was soll das wem sagen, der Kickl´sche Propagandatexte verbreitet...

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Rizzitelli (779 Kommentare)
am 03.12.2021 23:05

Seid ihr eigentlich gegen Schweinegrippe, Vogelgrippe geimpft? Wenn nicht warum nicht? War dann wohl zu wenig Zählerei im TV. Es gibt seit den Impfungen mit den chemischen Substanzen übrigens eine Übersterblichkeit von 10%, letztes Jahr hatten wir keine Übersterblichkeit. Es wär gar nicht nötig zu impfen, weil der Körper selber Abwehrkräfte hat oder auch nicht, je nach Immunsystem. Wer Corona (Blutgefäßkrankheit) nicht übersteht übersteht auch die Impfung nicht. Das sind 0,06%. Kann man leider nix machen, außer Blutverdünner einnehmen und hoffen. Für Blut dass leicht verklumpt kann man nix, das ist so, liegt in den Genen. Wer Schlaganfälle und Herzinfarkte in der Familie sollte die mit dem Arzt besprechen

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 01.12.2021 13:44

Geisterl... da redt da richtige von Gehirnwäsche... obwohl i bei dir gar ned sicher bin, ob es da soviel zu waschen gibt...

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Peter2012 (6.180 Kommentare)
am 01.12.2021 09:57

Nur durch Reisen mit Flugzeuge, Züge und Autos kann sich der Virus in Österreich verbreiten.

Liebe Regierung; wenn ihr schon die Ungeimpften schützt, dann schützt doch bitte auch die Geimpften in Österreich und kontrolliert unsere Staatsgrenzen vor Einreisenden und stellt dies unter Quarantäne.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 01.12.2021 10:04

Dass der Grenzschutz vernachlässigt wurde und wird, ist leider eine traurige Tatsache! Hier in Österreich kommt keiner ohne Impfung, Genesung oder PCR Test zu Friseur oder Restaurant, aber JEDER kann aus jedem Land ohne Kontrolle oder Test einreisen!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 01.12.2021 10:06

Susisorgenvoll

Die Australier haben ihr Land 20 Monate lang völlig abgeschottet. Nicht einmal Australier durften zurück. Nur ganz wenigen war die Wiedereinreise gestattet (z. B. Spitzensportlern) - und diese mussten 14 Tage in Quarantäne egal ob geimpft oder nicht....

Trotzdem hat sich die Deltamutation in Austsralien durchgesetzt.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 01.12.2021 10:11

Ja, aber erst nachdem das Land vorsichtig wieder geöffnet wurde. Das muss man schon objektiv sagen. Das gleiche gilt für Neuseeland. Natürlich kann man Inseln besser abschotten ....

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 01.12.2021 10:27

susisorgenvoll

Australien hat sich erst vor ca. 3 Wochen ein klein bisschen geöffnet.

Die Deltawelle war August bis Ende Oktober 21

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KritischerGeist01 (4.923 Kommentare)
am 01.12.2021 13:31

@SchlechterAlsDer...:
Wieder mal Fake-News vom Chef-Polemisierer. Die Delta-Variante in Australien tritt zunehmend schon ab Juni 2021 auf - nicht erst seit August. Und exakt vor diesem Delta-Auftritt hatte Australien die Einreisebeschränkungen vorsichtig gelockert.

Wer nix weiß, sollte in Demut schweigen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 01.12.2021 13:35

kritischergeist

Sie lügen dass sich die Balken biegen.

hier der Link zum Artikel vom 22. NOVEMBER 2021:
https://www.nachrichten.at/politik/aussenpolitik/corona-australien-oeffnet-grenzen-fuer-studierende-und-fachkraefte;art391,3493514

"SYDNEY. Nach 20-monatiger Grenzschließung aufgrund der Corona-Pandemie öffnet sich Australien ab dem 1. Dezember wieder für Studenten und Fachkräfte aus dem Ausland."

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KritischerGeist01 (4.923 Kommentare)
am 01.12.2021 13:40

@SchlechterAlsDer...:
Aha.

Aus Wikipedia - da muss man gar nicht lange suchen:
Im Juni 2021 wurden der Großraum Sydney, die Bergregion Blue Mountains sowie nahe gelegene Küstengemeinden wegen einer Ausbreitung der Delta-Variante für zunächst zwei Wochen abgeriegelt. Der Lockdown wurde verlängert. Australische Politiker bereiteten die Bevölkerung auf einen mehrere Wochen andauernden Lockdown im Großraum Sydney vor. Trotz Lockdown stieg die Zahl der Infektionen weiter an. Die Impfquote in Australien ist deutlich gestiegen.

Und zuvor gabs einige Reiseerleichterungen, vor allem für Australier selbst. Was Anderes hatte ich nicht behauptet. Aber in deinem Blutrausch gegen alle Andersdenkenden, schlägst du blind um dich. Ist eh nix Neues. Trägt aber zur Belustigung der Vernunftbegabten bei. Danke dafür.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 01.12.2021 14:20

kritischergeist:

7 Tagesinzidenz Australien:
Juni: das gesamte Monat unter 1
Juli: höchster Wert am 31.7. mit 5,4

August: 31,5
September: 47,4
Oktober 62,6

Seit Anfang November sinkt die Inzidenz.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 01.12.2021 04:29

Königswieser sagt genau, was die wirklich sicherste Lebensweise derzeit ist: als Einsiedler isoliert leben! Und genau das tun wir in hohem Ausmaß! Keinerlei persönliche Kontakte mit Freunden & Bekannten und nur die allernötigsten Besorgungen und Termine außer Haus unter genauester Einhaltung von Abständen, Händehygiene und natürlich immer mit Maske!

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Macro (811 Kommentare)
am 01.12.2021 06:50

Ja, es ist echt traurig das Ganze.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 01.12.2021 09:08

Meines Erachtens - wenn man von zu Hause aus arbeiten kann - ist das die einzige Möglichkeit, die verdammte Pandemie auszurotten! Ich weiß, es ist für viele nicht möglich und viele sind auch mit Situation überfordert, immer daheim zu sein. Aber eine FREIWILLIGE Isolation und Kontaktbeschränkung ist zumindest Nebenwirkungsfrei! Und im Vergleich zur bezüglich ihrer Wirksamkeit höchst zweifelhaften Impfung, ist eine Isolation mit Sicherheit zielführend: 1) um nicht krank zu werden! 2) um die Infektionszahlen zu senken und 3) die Spitäler zu entlasten!

Die Situation ist für ALLE eine große Herausforderung und jeder hat schon einen Hass auf dieses verdammte Virus, aber vielleicht kommt - so wie es bei der Spanischen Grippe war - das Ende der Pandemie durch eine viel ungefährlichere Mutation? Wer weiß!

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 01.12.2021 09:19

Suserl:

"....bezüglich ihrer Wirksamkeit höchst zweifelhaften Impfung,..."

Nur weil Sie an der Impfung zweifeln ändert das nichts an deren Wirksamkeit. Bitte hören Sie auf dieses Narrativ der RechtsPOPOlisten zu posten. Die Impfung wirkt zweifelsfrei und das ist in vielen Studien klar belegt.

PS: und noch viel Spass in Ihren Keller

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max1 (11.582 Kommentare)
am 01.12.2021 09:29

Das hat mit Rechts nichts zu tun sondern es findet sich auf der HP von Pfizer!

Das Experiment ist noch nicht abgeschlossen und daher sind alle Jubelmeldungen frei jeglicher wirklich wissenschaftliher Basis, die auch einem peer Review unterzogen wurden.

Die bei uns in A üblichen emotionalen Einzelfälle zählen nicht. Wenn ein Arzt oder eine Krankenschwester überfordert ist mit einer Situation wie der derzeitigen haben sie den falschen Beruf ergriffen. Die Pathologen jammern auch nicht wenn sie Tote sezieren das ist ihr Beruf. Die Sterbebegleiter jammern auch nicht denn das ist ihr Beruf. Priester, Totengräber ....Devotionalienhändler......

Die Jammerlappen verdrängen und verweigern das was unumgänglich und mit jedem von uns passieren wird, jeder von uns wird sterben.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 01.12.2021 09:49

Offenbar hast du den Brief von Prim. Dr. Reisinger (von einem Linzer Ordenskrankenhaus) nicht gelesen. Er hat alles objektiv erfasst!

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 01.12.2021 09:51

Sorry, ist Antwort für Artie.....

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max1 (11.582 Kommentare)
am 01.12.2021 09:22

Nicht jeder hat einen Hass auf das Virus.
Hass ist für mich ohnehin eine Unbekannte denn mir ist nicht bekannt wo Hass irgendetwas verbessert hätte.
Was mich einfach stört sind die vollkommen überzogenen Angstmachegeschichten und die daraus resultierenden Aktionen der Regierenden und der Menschen. Statt das Immunsytem zu stärken wird es mttels Negativnachrichten noch geschwächt eine Erkenntnis die uralt ist.

Die Ursachen warum unser Gesundheitssystem marode ist und bei jeder Grippe überfordert sind die Einsparungen der letzten 30 Jahre! Das konnte jeder der einmal in dieser Zeit im Krankenhaus war selbst erleben.,Gestresste Ärzte, gestresste Schwestern und Pfleger auch das Reiniungspersonal gehört dazu.
Darüber wird ja nicht gesprochen sonst müßten die Regierungen zugeben, egal welche Partei es waren alle Parteien daran beteiligt diese Situation herbeizuführen.

Der Mensch ist keine Maschine und wird es trotz Transhumanismus nicht werden, ein Zombie kann er dadurch schon werden.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 01.12.2021 10:01

Nenne es Wut, Unbehagen, wie auch immer du magst. Ja es stimmt, die "Gesundheits- oder Krankenhausreform" von unserem Alt-LH war nicht klug! In keiner Weise! Sonderkrankenhäuser, die exzellent waren, wie z.B. die Lungenheilstätte Gmundnerberg wurden sinnentleert umgewidmet (gerade für Patienten mit Atemwegserkrankungen ist dort die richtige Höhe und gute Luft! Auch der Verkauf der Langzeitpflegeanstalt Traunkirchen in einem schlossähnlichen Anwesen mit einem wunderbaren Park war für die erfolgreiche Reha vieler Patienten ein Segen! Gott sei Dank hat man die Absicht das Landespflegezentrum im Schloss Cumberland zu schließen und das Schloss zu verkaufen (noch) nicht umgesetzt! Es sind viele Dummheiten passiert. Und ob durch das Wegrationalisieren von Primarii tatsächlich eine Ersparnis entstanden ist, wenn die Ärzte im 3-geteilten Salzkammergutklinikum mehr Zeit auf der B 145 als bei den Patienten verbringen, das sei dahin gestellt! Im Gegenzug "liegen" die Patienten im Rettungsauto.

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 01.12.2021 09:14

Das dies aber kein Zustand ist der von Dauer sein kann und soll müsste auch dem Suserl klar sein.

Deshalb impfen damit dieses Leiden ein Ende hat. Wer das nicht will der soll es so machen wie Suserl vorschlägt und bis zum Sankt Nimmerleinstag seine Isolation ausleben. ICH NICHT

Deshalb wäre für mich konsequentes 2G in allen Lebensbereichen richtiger gewesen als eine generelle Impfpflicht. Leute die eine Lebensweise ohne Kontakte vorziehen weil sie Angst vor der Impfung haben sollten das mMn dann auch tun dürfen.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 01.12.2021 09:32

Es gibt außer Angst noch vielerlei Gründe sich nicht impfen zu lassen. Angst vor der Nadel ist eine verschwindende Minderheit.

Ihre Idee mit 2 G könnte durchaus gut funktionieren.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 01.12.2021 10:08

@Artie... , lies bitte die Studienkurzfassung von Peter Nordström! Er ist ein schwedischer Uni-Prof und seine Doppelblind-Studie zeigt ganz genau die Defizite der Impfung auf! Die Impfung wirkt HÖCHSTENS 120 Tage pro Teilimpfung, falls überhaupt! Lies das englische Original, damit du mir glaubst!

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 01.12.2021 10:21

Nochmals Suserl, MAx und Co

Wir können über alles diskutieren. Gerne und immer wieder.

Aber auf Basis von FAKTEN und diese sprechen ganz klar von einer Wirksamkeit der Impfung als Schutz vor Krankenhausaufnahmen. Diese geht auch aus der von Ihnen zitierten Studie hervor. Also entweder das endlich zur Kenntniss nehmen oder die Diskussion ist hiermit beendet.

Ich diskutiere auch nicht ob 10+10 nun 20 ist oder nicht.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 01.12.2021 10:29

Die Studie von Prof. Dr. Peter Nordström aus Schweden ist ein Faktum!! Er ist Wissenschafter! Natürlich Mediziner! Lies das Abstract! Und dann reden wir weiter!

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 01.12.2021 10:34

Es wird in dieser Studie der Wirkunsverlust bzgl. Ansteckung belegt. Diesen streite ich nicht ab.

Der Schutz vor Hospitalisierung und der Schutz vor Intensivstation bleibt hoch (wenn er auch nachlässt aber er bleibt hoch und keinesfalls wie von Ihnen behauptet wirkungslos)

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 01.12.2021 10:47

Ganz so ist es nicht! Es wird sehr wohl in dieser Studie darauf hingewiesen, dass gerade bei Männern, Älteren und Personen mit Komorbiditäten, also gerade bei den vulnerablen Gruppen, außer die Männer .... zweifelhaft ist, inwieweit der Impfstoff überhaupt wirkt! Und das ist das große Problem!!

Ich weiß, dass bei Immunsupprimierten auch nach 3 Teilimpfungen KEINE Antikörper aufgebaut wurden, diese eine Virologin mit dem Doppelnamen, sie hat schwarze kurze Haare und lehrt an der MedUni Wien schreibt in einer Studie davon dass Immunsupprimierte, insbesondere Nierenpatienten auch keine T und L Lymphozyten aufbauen!!! Ja wozu ist dann diese Impfung bei den Personengruppen gut??? Sag mir das!

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 01.12.2021 10:51

Einschränkungen bei Immunsuprimierten aha mag sein,

Das bestätigt aber nicht Ihre obige Aussage:
....Wirksamkeit höchst zweifelhaften Impfung...
sonder überführt Sie hiermit klar der Lüge.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 01.12.2021 11:25

So ein Blödsinn! In der Studie von Nordström steht ganz klar, dass bei Älteren UND Leuten mit Komorbiditäten die Wirkung zweifelhaft ist, weil KEINE Antikörper aufgebaut wurden!! Man weiß aber nicht, warum das so ist! Und wenn man das nicht überprüft, wie es jetzt gehandhabt wird, dann wird man NIE erfahren, wie viele Antikörper für einen Schutz nötig sind!

Die Lösung liegt mit Sicherheit nicht in der Impfung! Das hat man doch schon gesehen! Die Situtation ist offenbar sehr ähnlich wie es bei HIV war! Man hat anfangs auch erfolglos versucht, eine wirksame Impfung zu finden, was bekanntlich NICHT gelang. Erst die Therapeutika brachten den Umschwung!

Dass man solange wartet, den Patienten am Anfang gar nicht oder nur symptomatisch zu behandeln, ist das Problem!

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