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Wintereinbruch macht Tierbabys zu schaffen: Hochbetrieb im Tierheim

Von nachrichten.at/apa, 07. April 2021, 11:58 Uhr
Vier Eichhornbabys werden derzeit von der Pfotenhilfe Lochen versorgt. Bild: PFOTENHILFE

LOCHEN AM SEE. Vier Eichhörnchenbabys, deren Mutter wohl verunglückt ist, nahm die Wildtierstation des Tierschutzhofs Pfotenhilfe in Lochen (Bezirk Braunau) in den vergangenen drei Tagen auf. Insgesamt werden 18 Hasenbabys, sechs Taubenküken und ein Erlenzeisig versorgt.

Der eisige Wind und die teilweise dicke Schneedecke machen den Tieren das Leben schwer. Auf die kleinen Wildtiere lauert aber auch eine andere Gefahr. "Alle Hasenbabys wurden von Hunden oder Katzen verletzt gebracht, und wenn ein Eichhörnchen sich Menschen nähert und zutraulich ist, sucht es Hilfe", sagte Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler.

Sie appellierte auch an die Menschen, Futter - auch Insektenfutter für Vögel - bereitzustellen. Für viele Tiere sei das überlebenswichtig. "Dadurch, dass es davor so überdurchschnittlich warm war, sind Tiere teilweise vorzeitig aus der Winterruhe erwacht und brauchen dringend Futter und Wärme."

Das warme Wetter habe auch die Kröten aufgeweckt. Sie brauchen Wärme, um sich überhaupt fortbewegen zu können. Bei den aktuellen Temperaturen würden sie die Straßen noch langsamer als sonst überqueren oder mitten auf der Fahrbahn erstarren. "Bitte fahren Sie derzeit besonders vorsichtig und helfen Sie Kröten über die Straße", bat Stadler.

Bild: PFOTENHILFE
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6  Kommentare
6  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.04.2021 00:29

Nach zigtausenden Jahren Evolution eine voll total topaktuelle Sensationsmeldung.

Ach ja, es geht hier um die Pfotenhilfe, deren hauptamtliche (=bezahlte) Geschäftsführerin regelmäßig irgendwelche Gscichtln an die Medien hinausschickt. Zwecks Empörung und Spendenaufkaommen.

Ich denke da konkrete an die von Vandalen verstümmerlte Ente in Wels (?), wo vierstellig ein Täterauffindungslohn versprchen worden ist.

Musste natürlich niemals bezahlt werden, weil die Ursdache ein banales Mähwerk war. Aber die Pfogenhilfe mitsamt Interviews der Frau Geschäftsführerin hatte gefühlt fünf mediale Auftritte in den OÖN.

Jedwede Aufklärung nachher hat halt "leider" gefehlt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.04.2021 00:31

Man verzeihe mir bitte untertänigst die Tippfehler, sch*** winzige Glasscheibentastatur am Funkfernsprechgerät.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 07.04.2021 14:55

Gibt zu viel Wild in den Wäldern! Das ist die natürliche Reduktion, der Wolf regelt den anderen teil des Überbestandes.

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supercat (5.299 Kommentare)
am 07.04.2021 18:07

ganz im Gegenteil, Wildtiere werden weniger - der Wolf spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
Große Sorge bereiten die freilaufende Hunde, deren Besitzer die Leinenpflicht ignorieren und die Hunde im Wald unbeaufsichtigt rumlaufen lassen. Wildtiere werden gejagt bzw. getötet.
Diese Hundehalter werden zunehmend zum Problem, ist der Hund Wiederholungstäter, wartet die Kugel im Revier....

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 08.04.2021 08:02

"....ist der Hund Wiederholungstäter, wartet die Kugel im Revier...."

Weil man von Weitem ja schon den Hund eindeutig identifizieren kann? Oder ist das nur wieder so, dass einem "Waidmann" sowieso der Zeigefinger juckt, wenn sich irgendetwas bewegt. Wohl eher Zweiteres.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 07.04.2021 12:54

Es liegt in der Natur der Lebens, dass nicht alle Wildtierbabies überleben.
Und das ist gut so.

Übrigens - die ach so putzigen Eichhörnchen sind Nesträuber und gehören damit zu den Hauptfeinden von Singvögeln.

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