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Wie Programmieren zu einem Spiel wird

Von OÖN, 21. März 2019, 00:04 Uhr
Wie Programmieren zu einem Spiel wird
Digitaler Unterricht Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Ein neues Projekt soll Unterstufenschülern die Informatik näherbringen.

Kinder spielerisch an die Grundlagen der Informatik heranführen: Das ist das Ziel des Programms "Denken lernen, Probleme lösen", das sich digitaler Grundbildung widmet. In Volksschulen bereits als Pilotprojekt erprobt, soll es in zwei Wochen bundesweit auch in Unterstufenklassen starten. In Oberösterreich nehmen 42 Schulen freiwillig teil.

Am Mittwoch stellten Bildungslandesrätin und LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP), Bildungsdirektor Alfred Klampfer, Heidrun Strohmeyer vom Bildungsministerium und Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung OÖ, das Projekt vor. Letztere sponsert die Initiative mit 10.000 Euro.

Maßgeblich mitentwickelt hat das Konzept Alois Bachinger von der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, auch Elisabeth Winklehner von der PH Oberösterreich war beteiligt. Bei dem Projekt bekommen die Schulen je zehn Tablets und zehn sogenannte Micro-Bits – Mini-Computer von der Größe einer Bankomatkarte – für sechs Wochen zur Verfügung gestellt, danach wird die Ausstattung an die nächste Schule innerhalb eines Clusters weitergegeben. Zudem gibt es ein kostenloses Lehrbuch zum Download, für die teilnehmenden Pädagogen sind verpflichtende Fortbildungen vorgesehen.

Schrittzähler und Autos

Bachinger führte am Mittwoch einige Beispiele vor, die Kinder spielerisch an die Informatik heranführen sollen: Die Kinder können etwa einen einfachen Schrittzähler programmieren oder mit Hilfe des Micro-Bits ein kleines Auto fernsteuern, das sie vorher aus Holzbausteinen zusammengesetzt haben.

"Es geht darum, Kinder für technische Fächer zu begeistern, denn wir benötigen dringend Fachkräfte in diesen Bereichen", sagte Haberlander. Dazu brauche es eben entsprechende Angebote in den Schulen. Stehen diese zur Verfügung, ist ein großer Schritt getan. "Denn Kinder", sagt Bachinger, "haben ohnehin keine Scheu vor Technik."

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Sensibelchen (816 Kommentare)
am 21.03.2019 11:24

programmierer zu werden ist sicher interessanter. Java, css oder html, aber das Problem ist ja mittlerweile, dass es viel zu anstrengend ist, und es bereits Apps für nahezu alles gibt. Aber in der Industrie braucht nach wie vor um z. Bspl. Roboter zu programmieren.

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reibungslos (14.363 Kommentare)
am 21.03.2019 12:14

Programmierer werden für die Automatisierung in der Industrie tatschlich dringend gesucht. Doch dafür braucht es je nach Kundenwünschen Kenntnisse in STEP 7 (Siemens), RSLogix (Allen Bradley), PL7 (Schneider), GX Works3 (Mitsubishi) etc. Grundlage dafür ist ziemlich umfangreiches Wissen in der Elektrotechnik.

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caber (1.956 Kommentare)
am 21.03.2019 08:38

Burschen ebenso! (Sagt ein "Mädchen"!)

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Bergbauer (1.749 Kommentare)
am 21.03.2019 05:57

Die große Herausforderung ist, unsere begabten Mädchen für Informatik zu begeistern. Ferngesteuerte Autos tun es jedenfalls nicht.

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