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Wie der kleine Emil aus dem dichten Nebel des Höllengebirges gerettet wurde

Von Gabriel Egger,  06. August 2021 07:47 Uhr
Wie der kleine Emil aus dem dichten Nebel des Höllengebirges gerettet wurde
Die Sicht im "Großen Totengraben" betrug teilweise nur zehn Meter. Bergrettung und Alpinpolizei leisteten Großes. Bild: LPD OÖ

EBENSEE. Regen, Steinschlag, Dunkelheit: Mehr als acht Stunden lang halfen Bergretter und Alpinpolizisten zwei deutschen Brüdern und einem dreijährigen Buben zurück ins Tal.

Als der Anruf kam, war Martin Loitlesberger noch nicht besorgt. Die Koordinaten, die ein Wanderer aus Deutschland über den Notruf 112 angegeben hatte, ließen auf einen Einsatz schließen, der mit Hubschrauberunterstützung schnell erledigt sein würde. Gemeinsam mit den Bergrettern aus Ebensee fuhr der Alpinpolizist zum Landgasthaus Kreh, 800 Meter vom Vorderen Langbathsee entfernt, um die Suchaktion des Hubschraubers vom Boden aus zu unterstützen.