Wie das Coronavirus auch den Abfall beeinflusst
LINZ. Mehr Dosen und Kaffeekapseln, weniger Öl aus Gastrobetrieben: Die Coronakrise ist auch bei der Abfallentsorgung spürbar.
Zwei Wochen lang waren die Altstoffsammelzentren in Oberösterreich wegen des Lockdowns geschlossen, danach stiegen die Entrümpelungsaktionen: "Es gab deutliche Zuwächse beim Sperrmüll, bei Elektrokleingeräten und beim Kabelschrott", sagt Christian Ehrengruber, Geschäftsführer des Landes-Abfallverwertungsunternehmens.
Dort plant man auch bereits für die Zeit nach der Krise: Eine gemeinsame Studie der kommunalen Abfallwirtschaft und der Boku Wien zum Thema Pfand soll einen wichtigen Schritt nach vorne, in "Richtung funktionierendes Konzept einer Pfandlösung in den Altstoffsammelzentren ermöglichen", wie Roland Wolmuth, Vorsitzender des Landesabfallverbands, sagt. Um die zunehmende Vermüllung der Umwelt zu reduzieren, seien Pfandsysteme ein "hervorragendes Instrument". Die Idee: In 180 Sammelzentren könnten entsprechende Automaten zur Verfügung gestellt werden, wo leeres Pfandgebinde zurückgegeben werden kann. (geg)
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