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Westring: Das Tor nach Linz in völlig neuem Gewand

Von Philipp Hirsch, 08. November 2019, 00:04 Uhr
Bild: ASFINAG

LINZ. Neben der Post City verändert auch der Westring das Linzer Aussehen nachhaltig.

Das Einfahrtstor zur Landeshauptstadt ist kein städtebauliches Schmuckkästchen. Grau in grau präsentiert sich die Waldeggstraße als Tor nach Linz. Zwei Großprojekte werden dieses Erscheinungsbild in den kommenden Jahren auf den Kopf stellen.

Die Post errichtet auf einem 40.000 Quadratmeter großen Areal neben dem Hauptbahnhof insgesamt elf Hochhäuser, die als Post City das Stadtbild wie kaum ein anderes Bauprojekt der vergangenen Jahrzehnte verändern werden – die OÖN berichteten ausführlich.

Neben diesen Wohn- und Geschäftstürmen wird es vor allem der Linzer Westring sein, der nach seiner kompletten Fertigstellung im Jahr 2031 der südlichen Linzer Stadteinfahrt ein grundlegend neues Aussehen verpasst.

 

Erste Abrisse im Jahr 2022

Die Asfinag stellte den OÖNachrichten dafür Visualisierungen zur Verfügung, die zeigen, wie die komplett neu errichtete Waldeggstraße und die darunter verlaufende A26 einen einschneidenen Effekt auf das Aussehen der Landeshauptstadt haben werden.

Jene Häuserreihe, die derzeit noch unmittelbar oberhalb der Westbahnschienen auf der östlichen Seite der Waldeggstraße steht, wird komplett abgerissen. Diese Arbeiten werden das Erste sein, das von der Westringbaustelle auf dieser Seite der Stadt sichtbar sein wird. "Spätestens Ende 2022 werden wir anfangen, die Häuser zu schleifen", sagt Asfinag-Projektleiter Klaus Mittermayr.

Ab dem Jahr 2024 wird dann mit der Errichtung der Einhausung des Westrings (A26) begonnen. Vier Jahre sind für diesen aufwändigen Bauabschnitt vorgesehen. Rund acht Meter tief müssen die Bagger graben, um genügend Platz für die unterirdische Autobahn zu schaffen. Die Waldeggstraße, die derzeit einen Großteil des von Süden kommenden Verkehrs nach Linz schlucken muss, wird auf der Einhausung der A26 neu entstehen: "Wir werden während der gesamten Bauzeit die Waldeggstraße mit vier Fahrstreifen für den Verkehr freihalten. Komplettsperren wird es vereinzelt nur während der Nacht oder an Wochenenden geben", sagt Mittermayr.

Die neue Waldeggstraße, die 2028 fertig sein soll, wird sich grundlegend von ihrer Vorgängerin unterscheiden. Zwei eigene Busspuren, Rad- und Gehwege und mehr Begrünung als derzeit werden dann die vier Fahrstreifen für den Autoverkehr komplettieren. Die Waldeggstraße wird großteils weiterhin der Zubringer für die Linzer Innenstadt bleiben. All jene Autofahrer, die aber die Landeshauptstadt lediglich durchqueren wollen, verschwinden im Untergrund. Direkt nach der Westbrücke (das ist die Querung des Schienenstrangs der Westbahn, Anm.) wird die A26 ins Erdreich geführt. Erst bei der Donau werden die Autobahnbenutzer (außer sie nehmen eine der Auffahrten beim Hauptbahnhof) auf der Westring-Hängebrücke wieder Tageslicht erblicken.

Als letzter Bauabschnitt des Westrings wird von 2029 bis 2031 die Westbrücke neu errichtet.

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Autor
Philipp Hirsch
Leiter Regionalressort
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78  Kommentare
78  Kommentare
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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 09.11.2019 09:42

Schaut super aus - vor allem ist jetzt dann ordentlich Platz für die Nord - Süd Route aus POLEN, TSCHECHIEN, RUSSLAND! Die sind froh, wenn sie nicht mehr über Deutschland fahren müssen!
Fehlt jetzt nur mehr die OSTUMFAHRUNG mitten durch das Grünland des Pfenningberges! Vereint sich dieser Diesel und Autoruss dann noch mit der Voest und Chemie dann ist der LUFTCOCKTAIL in Linz perfekt!!!
DANKER HERR LANDESHAUPTMANN STELZER für eine ordentlich zubetonierte Stadt Linz!
Noch ein Vorschlag: RADWEGE UNTER DIE ERDE verlegen! - HERR HEIN!

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go4wards (411 Kommentare)
am 08.11.2019 22:43

Unfähige Landespolitiker haben beim Bau des Kraftwerk Ottensheim ihren Job nicht gemacht.
Diese Donauquerung hat ein Strassenverbindung aber nicht für den öffentlichen Verkehr.

Es wäre einfach gewesen damals an dieser Stelle den Beginn der Linzer Westumfahrung zu beginnen und diese aussenrum an Linz vorbeizuführen.

Ein ähnlicher Schwachsinn wird jetzt mit der Ostumfahrung mitten durch Ebelsberg gemacht.

Ab wann ist Blödheit eigentlich strafbar?

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herst (12.748 Kommentare)
am 08.11.2019 20:34

Linz muss an die Zukunft denken, Linz braucht Drohnenluftstrassen und Kreisverkehre für kreisende, Landeplatzsuchende Drohnen, die zu hunderttausenden den Linzer Himmel verdunkeln werden.
Dann reichen die vorhandenen Brücken leicht für die paar noch vorhandenen Autos...

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( Kommentare)
am 08.11.2019 20:00

Was wohl wäre, würden die für den Westring veranschlagten 1,3 Milliarden Euro (https://www.westring.info/) zur Schaffung einer entsprechenden Infrastruktur im Mühlviertel investiert, damit dort Arbeitsplätze bzw. mehrere Kleinunternehmen und leistbares Wohnen geschaffen werden könnten?
Stattdessen setzt man auf Beton, Asphalt, Gestank, Lärm, ... Und die obgenannten Euros werden sicher nicht ausreichen. Werden die bisherigen Bewohner*innen der Waldeggstraße dann im neuen Postviertel wohnen? Ach, wie beschaulich zwischen Bahn, Autobahn und verbreiteter Waldeggstraße - weil Verkehr hat Vorrang. Schließlich müssen viele fortfahren, um zur Arbeitsstätte zu gelangen, so sie nicht ohnehin hinterm Steuer ihren Dienst machen.
Kann es sein, dass etwas verkehrt läuft? Ich mein ja nur ...

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londp (347 Kommentare)
am 08.11.2019 19:00

Können wir schon mal die Planung für den Rückbau dieser dystopischen Betonwüste starten? Das ist ja FURCHTBAR. Die Blechlawine, die man sich da in die Stadt leitet... damit die Pendler noch weiter rausziehen und ihre schirchen Styroporburgen mit Rollrasen bauen können.

Mit Vollgas zurück in die 70er-Jahre. Echt ein Grund, nach Wien zu ziehen.

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thila (380 Kommentare)
am 08.11.2019 14:03

Westring "Das Tor zur Hölle"

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 08.11.2019 15:47

Nein. Das Tor ins Schwarze Mühlviertel.
Heim müssen sie auch wieder.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.11.2019 16:53

Paßt ja: Westring "Das Tor in die rote Höhle"

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Infoplus (1.143 Kommentare)
am 08.11.2019 18:58

Ja am besten ein Fahrtrichtung Richtung Mühlviertel,nach 1 Woche Eisenbahntunnel draus machen

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Domin1k (383 Kommentare)
am 08.11.2019 13:19

Der Westring zeugt eindeutig von der ewiggestrigen Denkweise unserer Politiker. Die Verkehrskonzepte sind nicht der aktuellen Zeit würdig, aber die Agierenden sind wohl in den 70er Jahren stehengeblieben.

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 08.11.2019 16:42

@- domin1k

Würde ich nicht als ewig gestrig sehen, sondern als endliche Erfüllung eines seit Jahrzehnten überfälligen Projektes. Nur zur Info ich bin zu fast 100% Öffi- Fahrer und das schon jetzt über 2 Jahre.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 08.11.2019 13:17

Dann gehen wir mal die Anbindungen vom HBF Linz abgehend durch. Sie kommen heute um 20:00 Uhr in Linz HBF an.

Zugverbindungen nach
- Ried im Innkreis: 20:50 ab - 05:22 Uhr an
- Freistadt: 21:35 ab - 22:38 an letzter Zug 22:35 Uhr ab
- Richtung Rohrbach Berg: 20:37 ab - 21:51 an; nächster Zug ab 22:37 Uhr (=letzter Zug) - der kommt um 23:51 Uhr an.
- Richtung Hausruckviertel (Peuerbach) letzter Zug um 20:48 Ankunft 22:10. Danach keine Zugverbindung mehr

Sie haben recht - wir brauchen keine leistungsfähige Parkinfrastruktur am HBF Linz. Sollen diese Landdeppen entweder am Hbf übernachten oder zu Fuß gehen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 08.11.2019 13:50

Ja, das Problem innerstädtische Parkplätze für "die Landdeppen" - die Stadt soll das lösen. Im Übrigen ein Luxusproblem, das > 95% der echten Tagespendler nicht haben, die alle mit Öffis zum und vom Bahnhof kommen.

Und für die Einzelfälle von Geschäftsreisenden , die fallweise nach 20 Uhr 00 noch in die Pampa wollen soll die Stadt zusätzliche Parkinfrastruktur schaffen lassen? (Projektbetreiber ist ja die Post).
Wie oft wird es vorkommen, dass ein Geschäftsreisender nach 20 Uhr 00 vom Linzer Hbf noch 50 km nach "St. Einöd am Frostaufbruch" muss? Meint der Suppenheld wirklich, dass die Anzahl der eingesparten Autofahrten da wirklich relevant ist oder geht´s eher um persönliche Wünsche? Stadtplanung für Einzelinteressen?

Übrigens:
Wenn sich die ÖBB damit zusätzliche Railjetkunden erwartet, dann ist es auch ihre Sache, für zusätzliche Parkmöglichkeiten zu sorgen und nicht jene der Stadt Linz.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 08.11.2019 14:22

Warum nicht den Verkehr von und in die Regionen verbessern, und den Verkehr in Linz? Dann erübrigen sich Überlegungen über Stellplätze am Linzer Hauptbahnhof.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2019 18:50

Fragens das Steinkellner und Stelzer. Außer auf die nicht existente „Nahverkehrsmilliarde“ des Bundes zu hoffen und zu warten, machens nix.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 08.11.2019 17:22

SRV, Sie nennen es also "Einzelinteresse" wenn ich Tonnen von CO2 einspare und anstatt mit Auto und Flieger für Geschäftsreisen den Zug nehme.

Sie sind ein verlogener Wicht, der nur stänkern will.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 08.11.2019 14:17

Betterthantherest, auf die Idee, die von Ihnen genannten Regionalanschlüsse länger bedienen zu lassen, kommen Sie offenbar (absichtlich?) nicht.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 08.11.2019 17:09

Zahnschleiferl,
auf eine Ausweitung der Kernzeiten bis 22:00 Uhr wird wegen der "paar Reisenden", die zwar sehr viele Fahrkilometer und Flugmeilen innerhalb Europas einsparen könnten kaum durchgeführt werden. Und es wäre aus meiner Sicht deutlich teurer als eine vernünftige Parkinfrastruktur.

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Infoplus (1.143 Kommentare)
am 08.11.2019 19:37

Oder Taxi, dann steht die Karre nicht sinnlos rum. Die man sonst nicht benötigt

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fesi (715 Kommentare)
am 08.11.2019 12:58

Bin ich froh das ich nicht mehr in diese Verka...... Stadt fahren muss.
Rohre in die Donau die die Hügelchen links und rechts heruntergeschoben und fertig ist die Brücke .

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 08.11.2019 14:23

Für einen Mühlviertler eher schlau.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 08.11.2019 12:45

Bis dieses Projekt fertig gestellt ist, werden in Städten wie Linz kaum noch Benzin/Dieselautos unterwegs sein (da aus der Stadt verbannt).
Der Linzer selber hat bis dahin die Möglichkeit, sich überall ein Auto kurzfristig mieten zu können.
Die Öffis werden massiv ausgebaut um den Großteil der tägl. Pendler (zeitsparend) transportieren zu können...
-----

'Schöner Traum' :- )

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.11.2019 11:19

Putzig, wenn just die gleichen immer besserwissenden Pensionistenmuppets uns hier die Welt erklären wollen, welche - obwohl selbst in Pension - hier lautstark gegen den Zwölfstundentag plärrten! Es geht halt beim Reisen sehr oft nicht nur um Umweltschutz und Nachhaltigkeit, sondern auch um den Faktor Zeit! Und wenn der Mühlviertler irgendwo draußen sein Vehikel abstellen soll, mit der Straßenbahn zum Hauptbahnhof fahren soll, von dort mittels Bahn an seinen Zielort - und das Ganze wieder zurück, dann ist Euer undurchdachtes "parkandrideunddasganzeaußerhalbderstadtgesülze" nur lächerlich!

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Infoplus (1.143 Kommentare)
am 08.11.2019 11:24

Ja dann fahrt gleich mit dem Auto hin wo Ihr wollt aber nicht nach Linz. Dann behaltet Ihr euren Dreck selbst, Oh ich im grünen wohne.

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.11.2019 11:42

Oh ich eh auch im Grünen wohne

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Infoplus (1.143 Kommentare)
am 08.11.2019 11:46

Genau das meinte ich, am besten eine Autobahn überall von meinem Haus wo ich hin will. Die anderen sind mir egal, Hauptsache bei mir ist die Biedermeierwelt

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Zauberfee (244 Kommentare)
am 08.11.2019 12:54

Machen wir gerne nur wer macht dann die Arbeit in Linz ? Die Mindestsicherungs Bezieher und die Pensionisten ? Davon werden die Linzer Großbetriebe und die verbliebenen Geschäfte nicht glücklich und werden, und dann eben abwandern. Aber Halt, das kann sich Linz auch nicht leisten woher bekommen sie dann die Millionen Kommunalsteuer, Linz ist ja trotz höchster Einnahmen in Österreich jetzt schon pleite

https://www.wirtschaft.at/topthema/datum/2014/02/08/linz-mit-673-euro-kommunalsteuer-pro-kopf-finanzstaerkste-stadt-oesterreichs/

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kual (1.359 Kommentare)
am 08.11.2019 13:24

aber das Linz pleite ist liegt nicht an den Pendlern und Mühlviertlern , sondern an unseren unfähigen Politikern die mit Swap Aktien spekulieren !

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 08.11.2019 11:29

Dann wären wir wieder dabei, dass die Öffis ausgebaut gehören.
Weil wenn der Mühlviertler dann in Linz eine Stunde Parkplatz sucht, hat auch niemand was davon.

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.11.2019 11:41

Thema verfehlt; wir waren bei den nötigen Parkflächen im unmittelbaren Bahnhofsbereich!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2019 11:57

Der ärgste Egoist des Forums stellt wieder einmal seinen Charakter zur Schau. Arm.

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 08.11.2019 12:11

Selbstbeschreibung?

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.11.2019 12:55

Siehst sinnloser Hinweis, da kann ich was zur Schau stellen, was dir gänzlich fehlt!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 08.11.2019 12:11

Nachdem künftig Kärntner- und Blumauerstraße sowie der Bereich Tunnel Niedernhart der A7 die Stauschwerpunkte sein werden, gibt es für meisten Pendler zur Stoßzeit keinen Zeitgewinn. Aber so weit denken in Linz weder Politiker noch Leute, die sich Verkehrsplaner nennen. Wird interessant, was man dann den Autofahrern erzählt bzw. welche Lösungen man anbieten wird.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.940 Kommentare)
am 08.11.2019 12:33

Dann erzählt man von der Westring-Umfahrungsautobahn.
Realisierung aber erst dann, wenn alle schon mit UFOs rumfliegen...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 08.11.2019 12:25

In unmittelbarer Bahnhofsnähe gibt es ca. 750 Bezahl-Stellplätze:

TG Bahnhof Wissensturm: 252 Stellplätze, Tel. 0732 610886
Bahnhofsparkhaus Linz: 344 Stellplätze, 0664 5356969
Tiefgarage am Bahnhof (unter dem LDZ): 255 Stellplätze, Tel. 0732 659628448

Wer dienstreist, dessen Auftraggeber wird sich die Parkgebühr schon leisten können...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 08.11.2019 12:29

Die ÖBB informiert auf ihrer Seite:

https://www.oebb.at/de/reiseplanung-services/am-bahnhof/bahnhofsinformation.html

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.11.2019 12:59

Die Garage im Wissensturm kannte ich nicht, danke für die Aufklärung. Die anderen beiden sind oft randvoll. Deshalb reise ich nur noch per S-Bahn an, wenn ich mittels Bahn wegfahre. Nicht jeder wohnt jedoch an einer S-Bahn-Strecke, weshalb zusätzliche Garagenplätze am Hbf. dringend nötig wären. Übrigens alter Freund; Dein vor wenigen Tagen gebrachtes "Argument," man könne ja bei ÖBB, Land OÖ oder VHS anrufen, ob Plätze frei seien, möchte ich nicht kommentieren, sonst krieg ich wieder einen Lachkrampf.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 08.11.2019 13:21

amha, SRV weiß nicht, was er da anderen rät.
Mehr ist zu seinen "Tipps" nicht zu sagen.

Das Problem wird übrigens laufend verschärft, da die RJX und die ICE Anschlüsse in Oberösterreich fast ausnahmslos ab Linz weg gehen. Ab Wels werden laufend Verbindungen gestrichen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 08.11.2019 13:53

Jaja, weit weg vom Speckgürtel im Grünen wohnen aber die Stadt Linz soll´s möglich machen...

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 08.11.2019 17:11

SRV, haben Sie zur Sache auch etwas beizutragen oder wollten Sie nur Ihrem Neidgefühl Ausdruck verleihen?

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Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 08.11.2019 11:08

Stimmt, der Westring verändert Linz - allerdings ins negative. Im Bereich der Donau werden aktuell die Urfahrwände - eine der landschaftlich wertvollsten Stellen der Stadt - unwiederbringlich zerstört. Im Bahnhofsviertel wird mitten in der Stadt eine neue Betonwüste geschaffen. Das Wachstum des motorisierten Individualverkehrs wird damit weiter angetrieben ("mehr Straßen = mehr Verkehr") und wenig später werden dann wieder alle nach neuen Straßen schreien.
Um weniger Geld und mit viel weniger negativen Auswirkungen auf die Umwelt hätte man z.B. die Mühlkreisbahn attraktivieren können (Fahrzeitverkürzung, Elektrifizierung, zusätzliche Park-and-Ride-Anlagen, etc). Aber das ist unseren selbsternannten Klimaschützern auf politischer Ebene offenbar nicht in den Sinn gekommen.

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Infoplus (1.143 Kommentare)
am 08.11.2019 11:26

Naja kommt doch noch die Ostumfahrung, juhu

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( Kommentare)
am 08.11.2019 11:05

Ich sehe hier eine große Katastrophe vorprogrammiert.

Wenn die A26 dann auf die A7 trifft, die jetzt schon überlastet ist, wird es noch mehr Stau geben.
Durch den Umbau der A7 in Urfahr, kommt der Verkehr von hier ebenfalls schneller voran, dieser trifft dann Auffahrt Linz Zentrum auf den Verkehr der A26

Wie soll das bitte alles funktionieren? Die A7 ist heillos überlastet und braucht nicht noch mehr Zubringer.

Zudem, wie schaut es dann bei der Abfahrt der A26 Richtung Puchenau aus? Kann dort der Verkehr überhaupt aufgenommen werden der dann dort lang will?

Hat da jemand Infos wie das sich die Bauherren gedacht haben?

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 08.11.2019 11:30

Also bis die A26 auf die A7 könnten noch ein paar Regierungen vergehen...

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 08.11.2019 12:14

Die Bauherren und sonstige "Experten" sind dann schon im wohlverdienten Ruhestand. Aber genug Zeit für Feiern und Selbstbelobigungen bleibt in Jedem Fall.

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mwes (3 Kommentare)
am 08.11.2019 19:20

Kann dem Ganzen nur beipflichten...

Das Desaster endet im Bindermicheltunnel und was dann ?

Westring 15 Jahr zu späte und Ostring (was man für Entlastung der A7 brauchen würde)lässt auf sich warten...
Bitte liebe Zuständigen was kann man noch dazu sagen !? (Hausverstand ?)

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pnm75 (469 Kommentare)
am 08.11.2019 09:28

Das wird aber nett, dann stehen die Autos wenigsten unterirdisch im Stau und nicht nur oberirdisch. Wenn jetzt schon die Autos bis zum Knoten Ansfelden stehen wird es nachher nicht besser.
Andere Städte bauen die Straßen zurück in Linz wird noch das Gegenteil gemacht.

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 08.11.2019 09:23

Der sog. Westring ist kein "Tor [in die Stadt]", sondern ein Bypass für Umweltsünder mitten in (!) der Stadt - der Stadt der technokratischen konzentrierten Horizontlosigkeit.

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 08.11.2019 07:42

Sämtliche Politiker reden ständig darüber, den Umstieg auf den Öffentlichen Verkehr vorantreiben zu wollen, andererseits werden aber ständig neue Umfahrungen, Schnellstraßen und Autobahnen gebaut. Dadurch wird das Autofahren zwar angenehmer, den Umstieg auf die Öffis wird dies aber mit ziemlicher Sicherheit nicht ankurbeln. Denn hierfür müssten u.a. neue Bahnstrecken gebaut werden, was aber nicht passiert.

Ständig werden neue Straßen gebaut, der Ausbau des Schienennetztes bleibt aber völlig auf der Strecke. Schritte in die falsche Richtung...

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