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"Wer mit LASK verdienen will, muss Lizenz zahlen"

23.Oktober 2019

Plakate, mit denen das Linzer Innenstadtlokal "Josef" zum Public Viewing einlud, sind zum Streitfall geworden.

Denn auf den Werbeplakat war das Logo des LASK abgebildet. Da dafür keine Genehmigung vorlag, ist dies eine Urheberrechtsverletzung. Wie linza.at berichtet, habe der LASK eine Klage angedroht und 62.400 Euro von Josef-Inhaber Günter Hager gefordert. Schließlich habe man sich auf 21.000 Euro geeinigt. Der Klagsdrohung ging aber der Versuch des LASK voraus, sich außergerichtlich mit dem Unternehmer zu einigen und einen Vertrag abzuschließen.

In einer Aussendung betont der Verein, dass es ihm nicht um die Übertragung an sich gehe, sondern um die widerrechtliche Verwendung des Logos. "Wir haben mit der beklagten Partei Gespräche geführt, dabei den Vorschlag einer außergerichtlichen Einigung unterbreitet. Unser Wunsch war es dabei, einen Vertrag mit einer Lizenzgebühr abzuschließen. Dies wurde vonseiten des Beklagten jedoch abgelehnt."

Das Logo sei mehrmals ohne Genehmigung verwendet worden. Schon in der Vorsaison habe das Lokal die Spiele gegen Lilleström und Besiktas und jetzt auch die Spiele gegen Basel und Brügge mit dem LASK-Logo beworben. "Wir vertreten ganz klar den Standpunkt, dass, wer mit der Marke LASK Geld verdienen will, auch bereit sein muss, die dafür notwendigen Lizenzen zu bezahlen", so der Verein.

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