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Wenn der Präsident ein Flüchtlingsheim in Linz besucht

Von Robert Stammler, 05. März 2020, 00:04 Uhr
Bild 1 von 10
Bildergalerie Bundespräsident besuchte Haus der Menschenrechte in Linz
Bild: Weihbold

LINZ. Staatsoberhaupt Alexander Van der Bellen war zu Gast im Flüchtlingswohnheim des Vereins SOS Menschenrechte. Eine Reportage.

Es ist viel enger als sonst in dem Flüchtlingswohnheim in der Linzer Rudolfstraße. Neben den Bewohnern und Mitarbeitern des Vereins SOS Menschenrechte drängen sich im Stiegenhaus zahlreiche Kameraleute und warten auf den hohen Besuch aus Wien. Nervosität, Vorfreude, Neugier. Zu Gast sind Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seine Ehefrau Doris Schmidauer.

Bereits im Vorjahr wollte das Staatsoberhaupt dem Verein einen Besuch abstatten, um die Eröffnung des vor allem mit Spenden um rund zwei Millionen Euro sanierten und umgebauten Gebäudes mitzufeiern, das seither als "Haus der Menschenrechte" nicht nur Flüchtlingen, sondern auch Mietern in schwierigen finanziellen Lagen ein Dach über dem Kopf bietet. Doch mitten in den Termin platzten 2019 das berüchtigte Ibiza-Video und die Regierungskrise. "Ich war unabkömmlich, aber ich freue mich, den Besuch heute nachzuholen", sagt Van der Bellen.

"Bitte, helfen Sie"

Ein Staatsoberhaupt zum Angreifen, das auch ein offenes Ohr hat für die Sorgen von Flüchtlingen. "Herr Präsident, bitte helfen Sie", spricht ein junger Mann aus Afghanistan vor, dem die Abschiebung in seine Heimat droht. Dorthin könne er aber nicht. "Mein Land ist Taliban und IS." Aufmerksam beobachten die Sicherheitsleute des Bundespräsidenten, wie der junge Mann seine Ledertasche öffnet und daraus zahlreiche Sprachkurs-Zertifikate, Asylakten und Medaillen hervorholt, die er in einem Fußball- und einem Boxverein in Linz schon gewonnen hat. "Das ist Integration", betont der Mann mit verzweifelter Stimme. "Wir schauen uns das an", sagt ein Mitarbeiter des Bundespräsidenten und bittet Kollegen, Kopien vom Asylakt zu machen. "Danke", antwortet der Asylwerber hörbar erleichtert.

In der Jugend-WG

Im ersten Stock ist eine Wohngemeinschaft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge eingerichtet. Dort leben vier Mädchen und elf Burschen, sie kommen vor allem aus Afghanistan, aber auch aus Afrika und Pakistan. Einige junge Frauen haben auf der Flucht entsetzliche Erfahrungen mit sexueller Ausbeutung und Zwangsprostitution gemacht, berichtet eine Betreuerin.

Oft dauere es Monate oder gar Jahre, bis die Mädchen so viel Vertrauen gefasst haben, um von ihren traumatisierenden Erlebnissen zu erzählen. Getrennt von der Familie, allein in einem fremden Land. Mit ernster Miene hört sich Van der Bellen die Schilderungen an. "Und wie ist es mit der psychologischen Betreuung?", fragt er nach. Das Team sei "multiprofessionell" aufgestellt, zudem stehe eine Psychologin dem Verein beratend zur Seite. Das Staatsoberhaupt nickt grübelnd.

Im Anschluss stellen sich einige Jugendliche beim Staatsoberhaupt an, um ein Selfie zu knipsen. Van der Bellen überreicht als Geschenk eine Großpackung Mannerwafferl.

In einem kleinen Aufenthaltsraum, in dem ein Sofa und ein Wuzzeltisch stehen, trifft Van der Bellen den 27-jährigen Afghanen Morteza Rezayi. Der Mann ist seit 2015 in Österreich und wartet derzeit auf sein "zweites Interview" und damit auf eine Asylentscheidung in zweiter Instanz. Untätig ist er deshalb nicht. Der Asylwerber hat an der Linzer Kepler Uni mit dem Wirtschaftsrecht-Studium begonnen.

Video: Van der Bellen zu Gast in Linz

"Die Chancen nutzen"

Zudem unterstützt Morteza das Projekt "Salam! Willkommen" von SOS Menschenrechte. Als "Peer" geht er wöchentlich mit Sozialarbeitern auf die Straßen von Linz und spricht dort seine afghanischen Landsleute an, die viel Zeit auf dem Hauptbahnhof oder auch im Schillerpark verbringen. Er lädt sie zu Veranstaltungen ein, klärt sie über die Möglichkeiten auf, Deutschkurse zu absolvieren, und rät ihnen, die "Chancen, die es in Österreich für sie gibt, zu nutzen".

Aktiv für Menschenrechte
Bild: Alexander Schwarzl

Aktiv für Menschenrechte

Um zwei Millionen Euro hat der Verein SOS Menschenrechte im Vorjahr das Flüchtlingswohnheim in der Rudolfstraße in Linz-Urfahr saniert und zu einem "Haus der Menschenrechte" umgebaut.
In Form von Geld- und Sachspenden – Firmen stellten etwa kostenlos neue Fenster und Mobiliar zur Verfügung – kamen rund 1,6 Millionen Euro zusammen, betont Gunther Trübswasser. Die Kampagne wurde auch von den OÖNachrichten unterstützt. Der ehemalige Klubobmann der Grünen im oberösterreichischen Landtag ist der Vorstandsvorsitzende des Vereins.

Knapp ein Jahr ist das "Haus der Menschenrechte" nun in Betrieb. Es wurde Platz für etwa 60 Menschen geschaffen. Außer für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge und erwachsene Asylwerber bietet der Verein seither auch Zimmer für Mieter in Notlagen an, die dringenden Wohnbedarf haben. "Unabhängig von der Staatsbürgerschaft", sagt Trübswasser.

Auch Wohnen sei ein Menschenrecht. Zudem biete das umgebaute Haus nun auch Platz für die zahlreichen Workshops und Seminare, die der Verein veranstaltet, der sich neben der Betreuung von Flüchtlingen auch der Menschenrechtsbildung verschrieben hat.

"Wir hatten im Vorjahr mehr als 400 Workshops und erreichten damit mehr als 6000 Menschen", sagt Trübswasser. Ein Teil der Veranstaltungen könne nun im Haus stattfinden.

Wenn der Präsident ein Flüchtlingsheim in Linz besucht
In der Stockwerksküche wird das Mittagessen zubereitet: eine raffiniert gewürzte Eierspeise. Bild: APA/BUNDESHEER/PETER LECHNER

Rudolfstraße 64

150 Jahre alt ist das Haus in der Rudolfstraße 64 in Linz, wo der Verein SOS Menschenrechte seinen Sitz hat und seit 1996 ein Flüchtlingsheim betreibt. Zuvor war das Gebäude, das der Stadt Linz gehört, ein Wohnheim für Pendler und dann ein Frauenhaus. Die Stadt hat dem Verein per Grundbuch umfassende Nutzungsrechte bis zum Jahr 2050 eingeräumt.

2015 wurde mit den Planungen begonnen, das baufällige Gebäude zu sanieren. Der Verein rief die Spendenkampagne "Dach über dem Kopf" ins Leben. Seither kamen rund 1,6 Millionen Euro an Geld- und Sachspenden zusammen, sodass nicht nur die Sanierung, sondern auch ein Umbau zum „Haus der Menschenrechte“ möglich war.

60 Plätze für Flüchtlinge und Mieter in Notlagen, die leistbaren Wohnraum brauchen, stehen zur Verfügung.

 

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Autor
Robert Stammler
Redakteur Land und Leute
Robert Stammler

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95  Kommentare
95  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Strahlemann (907 Kommentare)
am 05.03.2020 13:43

Der BP wollte mit seinem Besuch ein Zeichen der Solitarität mit den Flüchlingen setzen, leider hat er sich dafür den denkbar schlechtesten Zeitpunkt ausgesucht!
Während unser BH und Polizei mithelfen unsere Aussengrenzen zu sichern, übt Van der Bellen Smalltalk! Da versteht man die Welt nicht mehr. Warum macht er sich nicht dafür stark, dass EU weit keine Flieger mehr Destinationen in der Türkei anfliegen sollen? Wenn der Tourismus dort einbricht, ist Herr Erdowahn schnell geheilt!

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 05.03.2020 13:23

V.d.B will in erster Linie Frauen und Kinder aufnehmen. Werden da nicht Familien auseinandergerissen? Natürlich sind auch unbegleitete Kinder darunter. Ob auch unbegleitete Frauen darunter sind, weiß man nicht.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.03.2020 12:53

Es ist gut, dass Österreichs Innenminister entlassen wird. Kickl ist ein gefährlicher Ideologe, der den Rechtsstaat nicht respektiert. Das war schon vor Ibiza so.
Die Macht, die ein Innenminister über Polizei und Geheimdienste ausübt, sollte niemals in die Hände eines rechten Scharfmachers wie Kickl geraten.
Welch gefährliche Fehlbesetzung Kickl war, hat sich in den vergangenen eineinhalb Jahren mehrmals gezeigt. So erklärte Kickl, das Recht habe der Politik zu folgen und nicht umgekehrt die Politik dem Recht. Das entlarvt ihn als jemanden, der den Rechtsstaat nicht respektiert.

https://www.sueddeutsche.de/politik/kickl-fpoe-oevp-rechtsextremismus-oesterreich-1.4454220

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 05.03.2020 13:02

Kickl forderte die Anpassung des Rechts an die Realität. Die EU heute handelt gemäß Realität, indem sie die Eindringenden zurückweist. Dabei ignorieren die EU Innenminister einhellig das bisher verkündete Recht nach gutmenschlicher und EU und Mainstream Lesart. Bitte unbedingt den aktuellen Kommentar dazu in der FAZ zu lesen! Im wesentlichen habe ich diesen hier zusammengefasst.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.03.2020 15:54

Kickl fordert eine Anpassung des Rechts an seine Paranoia und die Selbstwertprobleme des blaunen Mobs.

War ja kein Zufall, dass der Verfassungsschutz sein erstes Opfer war, das "neutralisiert" wurde- wie es FPÖ-Burschenschafter Podgorscheck so treffend formulierte.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 05.03.2020 12:50

Die EU Innenminister vertreten heute eine Linie, für die Österreich früher aus der "Europäischen Wertegemeinschaft" ausgeschlossen worden wäre. Es ist die Linie der FPÖ und speziell Herbert Kickls. Der Unterschied ist einzig und allein, dass Kickl korrekterweise Änderungen der internationalen Vertragslage fordert - die Abschaffung des weltweiten Asyleinwanderungswesens. Kurz, Seehofer und Co. machen´s halt einfach - die MigrantInnen ander griechischen Grenze zu stoppen. Gottlob!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.03.2020 12:35

https://www.youtube.com/watch?v=deiEIzimzIc

https://www.youtube.com/watch?v=WEG5KNbqfBo

https://www.youtube.com/watch?v=8OR2Ia_Dk1o

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Federspiel (3.462 Kommentare)
am 05.03.2020 12:44

Meisterin Europa, weise uns den Weg!
Lotse, lenke, leuchte und lehre uns den Übergutmensch!

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betterthantherest (33.671 Kommentare)
am 05.03.2020 12:26

Dieses Bild von Van der Bellen (ehemals Grüne) erinnert an das Bild von Angela Merkel aus 09-15.

Das haben hunderttausende Migranten als Einladung verstanden.

Danke Herr Bundespräsident.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.03.2020 14:24

Sie meinen wenn er Flüchtlingskinder mit einem Baseballschläger bedrohen würde wäre es besser?

Tabletten vergessen?

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Schuno (6.571 Kommentare)
am 05.03.2020 12:26

Hat er auch schon Österreicher besucht denen es nicht so gut geht?
Z.B eine Notschlafstelle für Obdachlose,Sozialmarkt etc.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.03.2020 11:17

https://www.diepresse.com/4592895/kurz-wir-haben-zu-wenig-willkommenskultur

Kurz: "Wir haben zu wenig Willkommenskultur"
Zum Integrationsaspekt der Kampagne meinte Kurz, es gebe "das Thema, dass es in Österreich sehr viele Zuwanderer gibt, die sich noch nicht heimisch fühlen", denen es aber auch nicht leicht gemacht werde, "weil wir zu wenig Willkommenskultur haben".

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teja (5.804 Kommentare)
am 05.03.2020 11:03

Vdb hätte sicher in seiner BP Residenz Platz f. einige, auch seine Privatwohnung wäre noch aufnahmefähig.

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Grausbirn (440 Kommentare)
am 05.03.2020 10:59

Linke Agitatoren treffen linke Steuergeldverschwender,
wozu der Medienrummel ???

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meisteral (11.564 Kommentare)
am 05.03.2020 10:56

Was hier an untergriffigem Mist "ausgekotzt" wird, stimmt mich traurig.

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amha (11.322 Kommentare)
am 05.03.2020 10:58

Wobei deine Stimmungstiefs medikamentös behandelbar wären.

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meisteral (11.564 Kommentare)
am 05.03.2020 18:07

Schenkelklopfer!

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soling (7.432 Kommentare)
am 05.03.2020 11:03

Auf in die Sonne und Vitamin D tanken - heute ist ein guter Tag dafür!

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sagenhaft (2.054 Kommentare)
am 05.03.2020 10:37

Super! Findet er eh in seiner Weltsicht keine Oesterreicher mehr...

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observer (22.129 Kommentare)
am 05.03.2020 09:41

Der vdB soll ruhig das besuchen, was er gerne besucht und wonach im ist. Sei es nun dieses MigrantInnenheim oder sei es der Openball. Und das wo ihm im Herzen danach ist. Schön wäre es freilich auch, wenn er mal ein Altersheim besuchen würde. Aber vielleicht ist im seinen Herzen dafür eben kein Plat dafür, weil der zu Gänze mit dem Anliegen Migration und Hereinholung von MigrantInnen ausgefüllt ist. Manchen liegen eben MigrantInnen weitaus mehr am Herzen, als die eigenen BürgerInnen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 05.03.2020 09:37

Ja, es ist schon erschreckend, mit welchem Spott und welchem Hohn die heute noch übrig gebliebenen VertreterInnen der Willkommenskultur bedacht werden. Im linken STANDARD ist das nicht anders, man lese nur die Kommentare zu Frau Brickner. Andererseits waren die VertreterInnen der Willkommenskultur mit Andersdenkenden auch nie zimperlich. Das waren und sind die wahren SpalterInnen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.03.2020 10:09

Weil sich einige über Spaltung beklagen:

Die Teddybären-Schildchenhysterie der Bahnhofsgesellschaft war einfach dermaßen übertrieben und fand zeitgleich mit anarchischen Szenen an der Grenze, "Wir-sind-viele-und daher-eine-Macht"-Autobahnwanderern, für die diese gesperrt wurden, okkupierten Bahnhöfen und Zügen und "wertvoller als Gold"-Sagern statt.

Dass jeder vernünftige Mensch absehen konnte, wie sich die Sache entwickeln wird und lange, sehr sehr lange Zeit diese Massenhysterie inklusive "Voices for" etc fassungs- und hilflos hinnehmen musste, weil er sofort bei der kleinsten Äußerung von Bedenken niedergeschrien wurde, wenn er nicht ohnehin gleich der Zensur anheimfiel

DIESES VÖLLIG ABGEHOBENE KRITIKLOSE LOBPREISEN, selbst nach Köln, Ansbach, Breitscheidplatz, Brunnenmarkt , Praterstraße, Tulln, Wullowitz, St Gabriel hat gespalten.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.03.2020 11:19

@SELTEN: Kitzbühel hast du vergessen zu erwähnen!!!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 05.03.2020 10:10

Sie treffen meine Gefühle auf den Punkt, Selten!

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sagenhaft (2.054 Kommentare)
am 05.03.2020 10:39

Ja, das ist so wenn die Volksvertreter nur sich selber vertreten und nicht das Volk

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.03.2020 11:23

@SAGENHAFT: Ganz genau!!! Das sieht man beim Basti-Fantasti-KURZ sehr gut wen er vertritt!
Das Volk NICHT! Nur die Millionenspender im Wahlkampf werden vertreten. Das arbeitende Volk ist diesem Medienkanzler vollkommen egal.
Er braucht die Milliarden für die Steuersenkung der REICHEN.

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faun (601 Kommentare)
am 05.03.2020 09:15

Wie wird eine Eierspeise "raffiniert" gewürzt? Anscheinend so raffiniert, dass alle ganz viel lachen müssen. Oder ist doch alles nur fürs Foto inszeniert?

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 05.03.2020 09:15

Dank Herr Vandabellen für den Besuch in den Flüchtlingsheimen! Sie hätten auch bei mir vorbeischauen können, mit Ihrer Delegation! NACHBAR in NOT - Christoph Ludwig, der ehemalige Volksschuldirektor der Biesenfeldschule vegetiert seit eineinhalb Jahren mit 120 Euro monatlich! Ein altes Brot und abgestandenes Wasser hätte ich Ihnen auch anbieten können! Danke, dass Sie um alle Flüchtlinge so besorgt sind und ehrbare Staatsbürger wie Ludwig einfach LINKS liegen lassen! DANKE DAFÜR - für so viel GLEICHMUT!

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( Kommentare)
am 05.03.2020 09:26

Heul nicht du Memme, versuchs mal mit Arbeit

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soling (7.432 Kommentare)
am 05.03.2020 08:42

Was macht eigentlich seine Gattin Doris bei diesem Besuch ?
Hat er ihr Linz gezeigt ?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.03.2020 08:48

Das wandelnde Gebiss. Frage mich manchmal, ob sich Juli da nicht bedroht fühlt.

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amha (11.322 Kommentare)
am 05.03.2020 08:51

Vermutlich ging´s danach auf Steuerzahlerkosten auf Heimatbesuch nach Peuerbach.

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soling (7.432 Kommentare)
am 05.03.2020 08:54

Ich hoffe Peuerbach hat schon eine den Bedürfnissen des BP entsprechende Öffi-Anbindung.

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( Kommentare)
am 05.03.2020 09:01

Klar, die LiLo

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ArtemisDiana (2.024 Kommentare)
am 05.03.2020 08:41

Es ist erschreckend für mich, welcher Hass, welche Beleidigungen hier unseren Herrn Bundespräsidenten treffen. Ich mag mir gar nicht ausmalen, was kommt, wenn die Worte von Herrn Köhlmeier auch bei uns wahr werden ("Erst wird gesagt, dann wird getan"). Deutschland ist leider schon einen Schritt weiter: https://www.youtube.com/watch?v=WEG5KNbqfBo

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soling (7.432 Kommentare)
am 05.03.2020 08:43

Warum, zeigt dort auch der BP seiner Gattin die große weite Welt?

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 05.03.2020 08:46

Linz ist die grosse Weite Welt?

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soling (7.432 Kommentare)
am 05.03.2020 08:49

War ja nicht die erste Reise.
Haben Sie z.B. die Fotos vom Besuch in Israel verdrängt ?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.03.2020 08:46

Kohlmeier hätt´s dabei belassen sollen über die griechische Mythologie zu erzählen. Darin war er wriklich gut.

Mir geht es einfach auf die Nerven, wenn "Künstler", denen es eh bestens geht, sich ständig anbiedern und dazu die Medien benutzen.

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ArtemisDiana (2.024 Kommentare)
am 05.03.2020 09:04

"Mit vielen kleinen Schritten ... zum großen Bösen". Köhlmeier hat sich niemandem angebiedert. Er hielt am 4. Mai 2018 im österreichischen Parlament anlässlich einer Veranstaltung gegen Gewalt und Rassismus diese viel beachtete Rede. Er wurde dazu
von der Politik eingeladen. Kann man auf kontrast.at nachlesen - wenn man möchte.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.03.2020 09:12

Ja, er wurde eingeladen. Mit der Einladung hat sich der NR-Präs bei ihm bedankt. Und Köhlmeier hat sich für die Einladung auch mit einem maßgefertigten Wunschtext bedankt.

Das eröffnet dann die Chance, auf diversen Festivals auch Eröffnungsreden vortragen zu dürfen.

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ArtemisDiana (2.024 Kommentare)
am 05.03.2020 09:20

Eingeladen - eben. Sie haben vorhin was ganz anderes geschrieben:

SELTEN: "Mir geht es einfach auf die Nerven, wenn "Künstler", denen es eh bestens geht, sich ständig anbiedern und dazu die Medien benutzen."

Zum Wunschtext: Ich glaube nicht, dass sich die Türkisen und die Blauen diesen Text gewünscht haben.

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hubs54 (254 Kommentare)
am 05.03.2020 11:45

Der Herr Köhlmeier biedert sich den Medien nicht an, sondern er hat bei einer Veranstaltung unseres Parlaments gesprochen. Und die Wahrheit ist den Menschen zumutbar. BK Kreisky sagte eimal: " Lernen Sie Geschichte! " Darum lieber Schreiber, bitte den Ball flachhalten, denn Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz.

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metschertom (8.026 Kommentare)
am 05.03.2020 08:53

@artemisdiana - diesen Job hat er sich selbst ausgesucht und bei seinem Verdienst muss er sich eigentlich so ziemlich alles gefallen lassen! Wie viele fleißig arbeitende Leute könnte man mit seinem Verdienst bezahlen? Beispielsweise Pflegekräfte die wirklich etwas für die Allgemeinheit erwirtschaften.

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( Kommentare)
am 05.03.2020 08:53

Und wenn dann getan wurde, dann war wiedereinmal niemand dabei!!

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Federspiel (3.462 Kommentare)
am 05.03.2020 08:55

>"Erst wird gesagt, dann wird getan"
Deutschland ist leider schon einen Schritt weiter<

Hoffentlich nicht! Denn dann würden bei der kommunistischen Revolution, welche der SED, bzw. der Linken vorschwebt, 1% der Deutschen = ~850.000 Menschen erschossen
oder eben in Arbeitslager interniert.

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jamei (25.481 Kommentare)
am 05.03.2020 09:48

Federspiel....

"Hoffentlich nicht! Denn dann würden bei der kommunistischen Revolution, welche der SED, bzw. der Linken vorschwebt, 1% der Deutschen = ~850.000 Menschen erschossen
oder eben in Arbeitslager interniert."

Gibt es darüber eigentlich einen Bericht in den OÖN oder ist ein Tötungswunsch von Linken den OÖN KEIN Artikel wert?

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Proking (2.648 Kommentare)
am 05.03.2020 14:26

Artemisdiana,
unser BP ist der linken Reichshälfte zuzuordnen. Wenn Sie mit ihrem Link auch auf einen Artikel im heutigen Kurier hinweisen wollen, dann fehlt mir das Verständnis für ihre Haltung.
Ein Mitglied der deutschen LINKEN sagte auf einer Strategiekonferenz in Kassel: Wenn wir 1 Prozent der Reichen erschossen haben, brauchen wir eine Energiewende für .....
Parteichef Bernd Riexinger von den LINKEN meinte dazu: Wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein.
Mauthausen läßt grüßen.
Der neue alte Regierungschef von Thüringen, Ramelow, ist ja auch ein Vertreter der Linken und Zuwandererfreak wie .......x-beliebige Grünpolitiker.
"Ihr werdet euch noch wundern was alles geht", bekommt eine bedrohliche Bedeutung.

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BillaFips (571 Kommentare)
am 05.03.2020 08:39

Ich hätte auch gerne eine betreute WG wo ich kochen leben und ein dach übern Kopf hab! Nebenbei noch ein bisserl Studieren geh und dann noch 1000 Euro Taschengeld dafür krieg! Realität ist so , dass ich hackeln muss um 1600 euro , meine Wohnung zahle meine Steuern zahle und am Ende des Tages genauso traumatisiert vom Hackeln ins Bett falle!!!

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surikarl (439 Kommentare)
am 05.03.2020 08:33

Was der sagt oder macht interessiert mich überhaupt nicht.
Was mich aber interessiert ist, das uns eine unnötige Person, welche total für die Würsch ist, ein Unmenge Geld kostet!!!!

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