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"Wenig Unrechtsbewusstsein für Taten"

Von Manuela Kaltenreiner, 06. November 2019, 00:04 Uhr
"Wenig Unrechtsbewusstsein für Taten"
Junge Straftäter im Fokus Bild: Weihbold

LINZ. Mehr gewalttätige Jugendliche: Landesgericht Linz geht präventiv in Schulen.

Nachdem am Wochenende fünf Jugendliche zwei Linzer zuerst bespuckt und dann auf dem Taubenmarkt krankenhausreif geschlagen haben, beklagte der Linzer Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter in den OÖN, dass die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen in den vergangenen zwei Jahren stark zugenommen habe. Viele der jungen Täter hätten Migrationshintergrund und keinen Respekt, auch nicht gegenüber Polizisten.

"Auch wir bemerken, dass es derzeit Jugendbanden mit sehr jungen Mitgliedern gibt, die sich oft im Bereich Hauptbahnhof befinden", sagt Jugendstrafrichter Walter Eichinger im Gespräch mit den OÖNachrichten. "Diese haben oft wenig Unrechtsbewusstsein für ihre Gewalt- und anderen Taten."

Während Pogutter beklagt, es gebe zu wenig Konsequenzen für die jugendlichen Straftäter, entscheiden Richter von Fall zu Fall: "Wir Jugendrichter sind es gewohnt, in den Hauptverhandlungen ausgehend vom Strafrahmen eine der Schwere der Tat und dem Täter angemessene, die Opferinteressen berücksichtigende Sanktion zu finden", sagt Eichinger. Damit würden sehr wohl Konsequenzen geschaffen, betont der Richter. Die Sanktionspalette reiche dabei von Bewährungshilfe über Antigewalttraining bis hin zu Gefängnisstrafen bei schweren und schwersten Verbrechen.

Projekt "Justiz stellt sich vor"

Das Landesgericht Linz hat vor sieben Jahren auch das Präventionsprojekt "Justiz stellt sich vor" ins Leben gerufen, um Jugendlichen die Konsequenzen von Straftaten vorzuführen. "Ziel ist die Bewusstseinsbildung", sagt der Jugendrichter, der einer von drei Strafrichtern ist, die an diesem Projekt teilnehmen. 500 Schülern haben sie bisher von den Abläufen bei Gericht erzählt, über aktuelle Strafverfahren und die oft nicht bedachten Konsequenzen wie Schmerzensgeld- und Schadenersatzansprüche, Probleme bei Führerschein und Fremdenpolizei und auch der Strafregisterauskunft gesprochen. Die Schüler können auch ein Strafverfahren am Landesgericht Linz hautnah mitverfolgen.

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Autorin
Manuela Kaltenreiner
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21  Kommentare
21  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
linz2050 (6.565 Kommentare)
am 06.11.2019 13:23

Wenig Unrechtsbewusstsein .... wieso muss ich da an die FPÖ denken .... Ibiza, Spesenkonto, Liederbücher, Verherrlichung des 3. Reiches, .....

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euro (244 Kommentare)
am 06.11.2019 13:50

sehr komisch und wie ich finde unpassend, dass immer sofort irgendwelche politische Parteien herhalten müssen - egal ob links oder rechts. Jedenfalls ist es Fakt, dass es wie im Artikel beschrieben Handlungsbedarf gibt und diese Tatsachen lassen sich auch politisch nicht wegleugnen.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 06.11.2019 14:02

Hast Du auch Aktenzahlen von Verurteilungen oder ist das nur die bei Dir gebräuchliche linke Anpatze?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 06.11.2019 14:03

"wieso muss ich da an die FPÖ denken"
Weil sie eine gewaltige Paranoia schieben, die schleunigst behandelt gehört.

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amha (11.322 Kommentare)
am 06.11.2019 14:08

Bei Verbrechern ohne Unrechtsbewusstsein muss ich stets an DICH denken!! Protzt hier im Forum mit seinen Straftaten, anstatt sich zu schämen

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( Kommentare)
am 06.11.2019 15:50

wieso muß ich da an die FPÖ denken ?

Weil Sie halt immer an die FPÖ denken !
(vgl. die vielen, vielen einschlägigen Kommentare)

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Flachmann (7.158 Kommentare)
am 06.11.2019 13:21

Danke Genossen und Grüne!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.11.2019 13:10

Das Ö1 Mittagsjournal gab gerade wieder Vollgas gegen die FPÖ. Die ÖVP geht nun mit den Grünen. Daher dürfen wir uns auf fortgesetzte und verstärkte Asyleinwanderung aus dem Orient und aus Afrika einstellen. 54% der Wähler waren bei der Nationalratswahl am 29.9.2019 zwar dagegen, aber in der Realität setzen sich die Kräfte durch, die die europäischen Völker und Nationen abschaffen wollen. Gewissenlose Wirtschaftsinteressen haben eine bizarre Koalition mit PhantastInnen und SelbsthasserInnen gebildet.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 06.11.2019 13:28

"Daher dürfen wir uns auf fortgesetzte und verstärkte Asyleinwanderung aus dem Orient und aus Afrika einstellen. " - Wenn der Dr. Edgar noch erklären könnte, wie die Grünen das wohl anstellen werden...

Daten, Zahlen, Fakten:
https://www.bmi.gv.at/Downloads/files/MIGRATION/bmiPosterAnsicht.pdf

Ad: "54% der Wähler": Eine noch demokratischere Mehrheit würden die 59 % für Türkis-Rot sein...

Meinte doch Prof. Taschner in seiner präschwürkisen Zeit:

Der Wählerwille ...... existiert genauso wenig wie der viereckige Kreis.

https://www.diepresse.com/402391/der-wahlerwille

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 06.11.2019 13:09

Die Strafe folgt auf dem Fuß,
anstatt Anzeige auf freien Fuß

ich könnte mir durchaus vorstellen, dass straffällig gewordene Personen einem Schnellrichter vorgeführt werden und je nach Delikt von der Justiz SOFORT zu einer Haft- Bewährungs- oder Geldstrafe verurteilt werden.
Diese Schnellgerichtsverfahren gibt es in einigen EU Ländern.

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steve08 (234 Kommentare)
am 06.11.2019 12:46

Was dauert bei den Abschiebeverfahren eigentlich immer so lange? Ist die Aufenthaltsbewilligung verwirkt gibt`s nichts mehr zum Überlegen. Zack und weg und zwar sofort.

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123_einmal_eins (400 Kommentare)
am 06.11.2019 12:19

Alle in eine Herkules-Maschine verfrachten und mittels Fallschirm und 2-Wochen Überlebenspaket über deren Heimatsland abwerfen!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.11.2019 10:23

Ich glaube nicht, dass junge Männer mit afrikanischem oder orientalischen Migrationshintergrund unsere voll durchgetschenderte, homosexuellen/transtschenderfreundiche Gesellschaft samt ihren staatlichen Organen jemals ernst nehmen werden, wenn ich das so sagen darf.

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( Kommentare)
am 06.11.2019 10:20

Ich glaube, empfindliche Strafen
könnten das Unrechtsbewußtsein heben.

Auch sollte es Konsequenzen für Richter geben,
die permanent ein Herz für Verbrecher haben,
und für Justizminister, die den Strafrahmen senken, anstatt anzuheben.

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AroundTheWorld (2.294 Kommentare)
am 06.11.2019 10:45

So lange Richter Beamte sind wird hier nichts passieren, vielleicht sollte man Richter wie auch den Innenminister von extern bestellen.
Wenn der Chef schon frei von Abhängigkeiten sein soll, warum nicht auch seine Angestellten. grinsen

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( Kommentare)
am 06.11.2019 15:57

und da hatte man gedacht,
einmal einen "Experten" als Justizminister zu bestellen.

Und was hat Der gemacht ?
Verfahren eingestellt,
Strafrahmen für Eigentumsdelikte gesenkt. . . . .

Na gut, er war ja auch sein Lebtag Einer,
der auf Seiten der Täter gestanden ist.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 06.11.2019 09:48

Wenn man solche "Rotzpipen" mal ordentlich einschenkt daß Sie ihre Mama für ihre Tante halten , würden sie sich es beim nächstenmal überlegen. Wie es jetzt läuft kostet es ihnen nur einen Grinser.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 06.11.2019 07:39

Bewusstseinsbildung - hoffe, dass bei der Polizei endlich die notwendigen Maßnahmen getroffen werden.

Pogutter und Pilsl - man hat den Eindruck, deren Beruf sei professionelle Relativierer.

Ihre beschönigenden "Experten-"äußerungen sind Teil dieses riesigen Problems. Der Bürger fühlt sich von ihnen regelrecht verhöhnt.

In der Landespolizeidirektion kommt erschwerend hinzu, dass Sachbearbeiter offenbar selbst entscheiden, welche Gesetze vollzogen werden - und welche nicht. Siehe Abschiebkostenskandal.

Wer soll da noch Vertrauen in die Exekutive haben?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 06.11.2019 07:32

Bewußtseinsbildung ist gut, für viele - nach der Schulpflicht - kommt dies zu spät.

Wo auch - bei der Justiz angesetzt werden muss, ist der lange Zeitraum bis Verfahrensbeginn - so wie heute beim Taxi-Vergewaltiger: Tat im Februar - Urteil im November - das gehört beschleunigt. Sobald die Ermittlungen abgeschlossen sind, sollten die Ressourcen für die Verhandlung da sein.

Wichtig ist auch Perspektiven-Bildung und damit positive Motivation. Wenn man immer eine mit der veralgemeinernden Meinungskeule übergebraten bekommt...

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Apollo2012 (669 Kommentare)
am 06.11.2019 07:20

HAHA, unsere Justiz ist ein Waschlappenverein... dort wo die Jugendlichen mit Migru-Hintergrund herkommen, herrscht das Gesetz des Stärkeren... das wirst lange nicht aus den Köpfen rausbekommen... vorallem ist die Polizei aus deren Herkunftsländern viel "präsenter"... unsere hingegen kommen dagegen daher wie ein Kindergartenpädagoge, der "DUDU! Das machst du aber keine 10.000mal!" sagt...
Sorry, aber entweder du schenkst den Typen gescheit ein, oder sie werdens net lernen... Die lachen uns nur aus... und unsere Polizei macht sich zum Kasperl... Und manchmal muss man halt die Dienstwaffe auch benutzen, sonst wird das nix... wenn ich dran denke, dass mind. 5 Polizisten notwendigen sind um einen Randalierenden Rabauken in die Knie zu zwingen, und davon sind dann 3 krankenhausreif, dann rennt definitiv was falsch im Staate Dänemark... äh Österreich...
Würde beispielsweise in den USA definitiv NICHT so laufen...

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 06.11.2019 07:46

Das tagelange Schwarze Peter Spiel von Polizei und Justiz sagt eh alles.

Eine Schande.

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