Zahl der Kunden in Sozialmärkten steigt, Lebensmittel werden knapper
WELS/EFERDING. Supermärkte bieten immer öfter selbst günstig Waren an, etwa über "Too Good To Go"-App.
Die Teuerungswelle bei Energie und Lebensmittel trifft armutsgefährdete Menschen besonders, die Sozialmärkte werden gestürmt. Auch viele Kriegsvertriebene aus der Ukraine nützen die günstige Einkaufsmöglichkeit. Allerdings bleiben immer häufiger Regale leer, die Nachfrage ist größer als das Angebot. Denn die Lebensmittelspenden der Supermärkte und des Großhandels, auf die die Sozialmärkte angewiesen sind, gehen zurück.