Welser wundern sich über drei neue Halteverbotszonen
WELS. Die Sperrflächen sind durch die Großbaustelle beim Greif notwendig geworden.
Wer Parkplätze in der Rainerstraße sucht, braucht Geduld. Seit Mitte Jänner ist die Parkplatzsituation noch prekärer geworden: In Höhe der Neuen Mittelschule gilt ein Halte- und Parkverbot, das seit kurzem zusätzlich mit Scherengittern verdeutlicht wird.
"Es gibt aber keinen offensichtlichen Grund, weshalb diese Fläche gesperrt ist. Es gibt auch keine zeitliche Einschränkung, daher kann trotz Parkplatzmangel auch an Wochenenden und während der Nacht nicht geparkt werden", ärgert sich ein OÖNachrichten-Leser.
Die Halteverbotszone hat ihre Ursache bei der Großbaustelle auf dem Greif-Areal in der Rainerstraße. Seit 14. Jänner ist die Durchfahrt vom K.J. über die Rainerstraße nach Norden unmöglich, Baucontainer stehen auf der Straße. Die Busse der Linie Wels müssen über die Rablstraße ausweichen.
Die Gelenksbusse mit ihrem großen Wendekreis brauchen an den Kreuzungen mehr Platz: Daher hat der Magistrat an besagter Kreuzung eine Halteverbotszone erlassen. Auch an den Kreuzungen Dr.-Koss-Straße/Rablstraße und Rablstraße/Bahnhofstraße darf derzeit nicht geparkt werden.
Die Scherengitter seien nur aufgestellt worden, da viele Autofahrer die Verbote ignoriert und die Busse beim Einbiegen erheblich behindert hätten, erfuhren die OÖNachrichten bei der Verkehrsrechtsabteilung der Stadt. (müf)