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Welser Planer erhielten Zuschlag für eww Campus

12. November 2024, 08:56 Uhr
Welser Planer erhielten Zuschlag für eww Campus
Florian Niedersüß, Wolfgang Nöstlinger (beide eww), Bürgermeister Andreas Rabl, Patrick Huemer und Wolfgang Harmach (beide Harmach und Partner)

WELS. Der Baubeginn für das Headquarter des Welser Energieversorgers soll bereits im nächsten Jahr sein.

Die eww-Gruppe wird wie berichtet am Standort der früheren FMT, heute Christof-Industries, ihr neues Headquarter mit Büro-, Produktions- und Lagerflächen für rund 700 Mitarbeiter errichten. Der Energieversorger investiert rund 50 Millionen Euro. Nun steht nach der europaweiten Ausschreibung fest, wer der Generalplaner ist: Überzeugt hat mit dem Architekturbüro Harmach und Partner ein Welser Unternehmen. Dessen Pläne für den eww Campus in der Maxlhaid beeindruckte die Bewertungskommission aus Vertretern der eww und der Stadt Wels. Sie stimmten einstimmig für das Konzept des Welser Planungsbüros.

13 Planungsbüros im Rennen

Ausgeschrieben werden musste laut Bundesvergabegesetz europaweit, 13 Planungsbüros haben sich beworben. Beim "wettbewerblichen Dialog" wurden die Vorschläge der drei bestgereihten Bewerber bereits in der Ausschreibungsphase besprochen und die Entwürfe mehrmals geändert.

"Deshalb dauerte diese Phase länger, dafür ist nun eine schnellere und effizientere Planung möglich", sagt eww-Vorstand Wolfgang Nöstlinger, der einen Baubeginn 2025 für den eww Campus als "sehr realistisch" einstuft.

Bereits jetzt arbeiten knapp 100 Mitarbeiter am Standort in der Linzer Straße. Der Bürokomplex entlang der Bundesstraße 1 wird um zwei Etagen aufgestockt. Geplant sind weiters Werkstätten, Hallen für Produktion und Logistik und die dafür notwendige Infrastruktur wie Parkplätze.

eww-Vorstand Florian Niedersüß betont die Wichtigkeit des Projekts: "Durch das erfreuliche Wachstum der letzten zehn Jahre brauchen wir dringend attraktive Arbeitsmöglichkeiten, die auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt zugeschnitten sind, und zusätzliche Produktions-, Werkstatt- und Logistikarbeitsflächen. Nur so können wir ein attraktiver Arbeitgeber bleiben."

Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FP), der auch eww-Aufsichtsratsvorsitzender ist, betont, er sei von der Qualität des Konzepts überzeugt, die eww Gruppe habe mit Harmach und Partner den richtigen Umsetzungspartner an der Seite.

Projektleiter von Harmach und Partner ist Patrick Huemer. Er erklärt, Ziel des Entwurfs sei es, für die nächsten Jahrzehnte der eww Gruppe einen zeitgemäßen Standort mit Entwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. "Die modulare Planung gewährleistet eine große Flexibilität in der zukünftigen Nutzung. Unser Augenmerk liegt besonders auch auf der Erfüllung der Nachhaltigkeitskriterien. Der Umgang mit dem Bestand sowie auch mit den Neubauteilen soll möglichst ressourcenschonend erfolgen", sagt Huemer.

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