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Wels auf "Rot": Auswirkungen sind geringer als von vielen befürchtet

Von Michaela Krenn-Aichinger, 17. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Wels auf "Rot": Auswirkungen sind geringer als von vielen befürchtet
Im Rathaus liefen gestern wegen der vielen Bürgeranfragen die Telefone heiß. Bild: OÖN

WELS. Schulen und Kindergärten bleiben offen, mehr Schutz für Ältere und weitere Covid-Station.

Gestern Vormittag kam es im Welser Rathaus zu einer Überlastung der Telefonleitungen. Viele Bürger wollten wissen, wie sich die rote Corona-Ampel in Wels nun auswirkt und welche verschärften Covid-Maßnahmen drohen. Gestern Mittag kamen dann die ersten Informationen aus dem Krisenstab an die Öffentlichkeit. Fazit: Die Auswirkungen sind geringer, als von vielen befürchtet: Die gesondert geschaltete Schulampel steht weiterhin auf Gelb, sodass es derzeit zu keinen Schulschließungen oder zum Homeschooling kommen wird. Auch die Kindergärten bleiben geöffnet. Mit Stand gestern sind laut Bildungsdirektion acht Oberstufenschüler aus Wels und dem Umland sowie 13 Schüler von Welser Pflichtschulen mit dem Virus infiziert.

"Wichtig ist, dass die Schulen und Kindergärten geöffnet bleiben und ein Lockdown verhindert wird. Wir konzentrieren uns bei den Maßnahmen auf den Schutz von alten und kranken Welsern", sagt Bürgermeister Andreas Rabl (FP). Demnach sind in den Alten- und Pflegeheimen der Stadt Besuche nur mehr nach Voranmeldung und vorwiegend in definierten Besucherzonen erlaubt. Die Generationentreffs werden wie berichtet geschlossen. Das Haus Neustadt, wo aktuell 25 Bewohner und 13 Mitarbeiter betroffen sind, ist weiterhin gesperrt. Mittlerweile müssen sechs Bewohner im Klinikum Wels-Grieskirchen behandelt werden.

Weitere Covid-Station

Dort klettert die Zahl der Covid-Patienten nach oben (genaue Zahlen gibt das Klinikum aber nicht bekannt). "Wir haben daher laut Stufenplan vorsorglich eine weitere Covid-Station vorbereitet", sagt Klinikum-Geschäftsführer Dietbert Timmerer. Ansonsten gebe es derzeit keine weiteren, über das bisherige Ausmaß hinausgehenden Beschränkungen für die Spitals-Besucher.

Mit vielen Anfragen von verunsicherten Unternehmern war gestern auch die Welser Wirtschaftskammer konfrontiert, berichtet Bezirksstellenleiter Thomas Brindl. Bis auf die landesweite Registrierungspflicht für die Gastronomie gibt es für Welser Unternehmen aber keine Auswirkungen. "Es wäre auch nicht verständlich, weil derzeit nur fünf Prozent der Ansteckungen am Arbeitsplatz passieren", sagt Brindl.

Wenig begeistert von der Registrierungspflicht ist die Welser Wirtesprecherin Astrid Pöcherstorfer. "Das ist ein enormer bürokratischer Aufwand und nicht kontrollierbar, viele werden falsche Namen angeben", sagt die Restaurantchefin des "Olivi", die am Donnerstag nach Bekanntwerden, dass Wels auf Rot geschaltet wird, das schlechteste Geschäft seit dem Lockdown im Frühjahr hatte. Viele Gäste blieben aus.

Die Welser ÖVP forderte gestern eine Anlaufstelle im Magistrat bei Unklarheiten und Fragen der Bürger. Das kann sich auch Stadtchef Rabl vorstellen. Das Thema wird am Montag im Krisenstab behandelt.

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger

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15  Kommentare
15  Kommentare
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wimmerfan (365 Kommentare)
am 22.10.2020 18:45

Ja mei!!
Das Leben ist eben lebensgefährlich!!!!

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wasmas (310 Kommentare)
am 17.10.2020 15:20

Nur das ich da jetzt noch mitkomme ... Wels/ Wels Land hat knapp 136.000 Einwohner
von denen haben jetzt 165 vielleicht ( oder auch nicht ) dieses ominöse Virus.....

Also wegen 0,1% der Bevölkerung werden die restlichen 99,9 in Geiselhaft genommen ?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 17.10.2020 22:55

Wie viele Tote hätten Sie denn gerne, bevor Sie Maßnahmen zum Schutz der Bürger für angemessen halten?

1000, 2000 oder doch mindestens 10% der Welser?

Vielleicht auch Ihre Eltern, Großeltern- hauptsache Sie können sich um 3 Uhr Früh in einem Lokal besaufen?

Raus mit der Sprache, beim hetzen sind Sie ja auch nicht schüchtern!

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wasmas (310 Kommentare)
am 18.10.2020 08:49

Fragender, aus ihren Zeilen trieft geifernde Wut, Angst, und völlig unreflektiertes gestammel.
Sie sind kein Fragender sondern ein Antwortender. Sie Antworten auf Fragen die ich gar nicht gestellt habe, unterstellen mir Saufgelage bis um 3 in der Früh und behaupten ich würde hetzen oh - und natürlich das ich tausende Tote in kauf nehme.

Nun garantiert ihnen die Verfassung das sie sich so lächerlich machen dürfen wie sie wollen- in Wort Schrift und Bild. Tun sie das , aber es wäre schön wenn sie mich künftig aus ihren Phantasieen heraushalten.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 18.10.2020 17:00

Netter Versuch- aber alles nur keine Antwort...

Wen wundert's?

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camouflage (1.283 Kommentare)
am 19.10.2020 18:09

Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. In Thalheim würde es noch einige Bunker geben, dort können sie sich ja verkriechen.

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 17.10.2020 08:42

Nach der Wahl im nächsten Jahr ist Wels wieder auf ROT. Jede Wette.

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Orlando2312 (22.301 Kommentare)
am 17.10.2020 08:49

Dann hat der Herr Rabl viel mehr Zeit für seinen Schrebergarten beim Lokalbahnhof. Man gönne ihm die Ruhe. 😂

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camouflage (1.283 Kommentare)
am 17.10.2020 11:50

Davon träumst du aber nur. Jede Wette.

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kirchham (2.164 Kommentare)
am 17.10.2020 08:33

Also die Ampel ist schon lustig bei Grün passiert sowieso nichts bei Gelb auch nicht bei Orange auch nicht und bei Rot passiert auch nicht viel.Da Sebastian und da Rudi haen aber alles im Griff haha.

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Check____________theRipper (78 Kommentare)
am 17.10.2020 07:46

... in der Printausgabe gelesen:

Wels zieht die Weihnachtswelt mit strengem "Schutzengel"-Konzept durch.
Und die wären?

das Personal an den Punschständen soll Handschuhe tragen, es ist also anscheinend besser, wenn das Virus nicht über Hände (Haut) übertragen wird, sondern über die Handschuhe.

Die Verordnungen der Politiker und Behörden sind so lustig, dass man von denen direkt eine Lustigkeitsabgabe verlangen sollte

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Optimistisch (2.519 Kommentare)
am 17.10.2020 12:52

Ergänzen möchte ich aus dem Artikel:
"... mit Alkoholkonsum und einer professionellen "Waschstraße" für die Punschhäferl ..."

Da frage ich mich: Wurden denn die Häferl in den Vorjahren nicht professionell gewaschen???
... ganz nach dem Motto Alkohol desinfiziert, da sparen wir uns das Wasser ...
So umweltbewusst ist Wels!

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Juni2013 (9.745 Kommentare)
am 17.10.2020 01:00

Die Wirte klagen über den bürokratischen Aufwand den die vorgesehene Registrierungspflicht verursachen würde, ja manche stellen auch die Sinnhaftigkeit überhaupt in Frage. Hat von denen schon einmal einer daran gedacht dass diese Registrierungspflicht es ermöglicht, dass sie jetzt überhaupt noch offen halten dürfen?
Statt zu jammern sollten die Wirte eine positivere Einstellung zu dieser sinnvollen Maßnahme zeigen und selbst oder Ihre Interessensvertretung Ideen einbringen durch die sich diese Aufgabe für Sie leichter umsetzen lässt.
Die Registrierung hilft den Behörden beim Contact-Tracing. Oder ist es den Wirten lieber, dass es bei einem Coronafall in Ihrem Lokal einen öffentlichen Aufruf durch die Gesundheitsbehörde gibt mit Nennung des Lokalnamens?

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 17.10.2020 01:58

Täglich grüßt Murmeltier Covid 19!

Gut, wenn die Gene sagen, dass man vom Neandertaler abstammt & nicht vom Homo Sapiens. Bei ersteren ist man genetisch geschützt vorm bösen, bösen Covid 19!

Wie heißt es so schön: die meisten Mitmenschen haben einen Führerschein & sind wahlberechtigt, leider ging die letzte Tür zum Denken im Gehirn nicht auf.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 17.10.2020 22:52

Weniger vorteilhaft, wenn man vom Neandertaler abstammt aber auf dessen Entwicklungsniveau steckengeblieben ist.... im 21. Jh fällt man dann als Codidiot recht peinlich dumm auf....

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