Weibern wirbt bei Standlmarkt für fair gehandelte und regionale Produkte
WEIBERN. Der 1700-Einwohner-Ort wird am Samstag offiziell neue Fairtrade-Gemeinde.
Seit einem Vierteljahrhundert gibt es in Weibern eine EZA-Gruppe, die sich für fairen Handel einsetzt. Am Samstag überreichen nun Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer und Landesrat Rudi Anschober die Fairtrade-Urkunde. Bei einem Standlmarkt dreht sich alles um fairen Handel. Rund 25 Standler sind vertreten, zu erwerben gibt es Produkte von EZA, Österreichs größter Importorganisation für fair gehandelte Produkte sowie Handwerk und Spezialitäten von regionalen Direktvermarktern.
Treibende Kraft für Fairtrade in Weibern ist Josef Oberndorfer. "Wir bewerben auch bei Unternehmen den Umstieg, so gibt es bereits in der Gemeinde, der Raika und beim Zahnarzt Fairtrade-Kaffee", sagt Oberndorfer. Besuchen werden Anschober und Pühringer auch "D’ Spezerei", einen Laden mit regionalen Waren und Café. Geöffnet ist der beliebte Begegnungsort ein- bis zweimal im Monat. Der Standlmarkt findet am Samstag, von 9 bis 12 Uhr, am Sportplatzweg zwischen Feuerwehrhaus und Gasthaus Roitinger statt.