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Vom steinernen Aussichtsturm zur Burgruine

22.Juli 2019

Es gibt Orte und Plätze, in die man sich sofort verliebt. Ein solcher Sehnsuchtsort ist der Mayrhofberg in der Gemeinde Stroheim. Von der Aussichtswarte erschließt sich ein traumhaftes Panorama nach allen Himmelsrichtungen. Sabine Neuweg und Alois Peham haben dem Rundweg vom Mayrhofberg zur Ruine Schaunburg in ihrem neuen Buch "Genusswandern in Oberösterreich" ein eigenes Kapitel gewidmet.

Die beiden OÖN-Kolumnisten haben den 16 Kilometer langen Rundweg beschrieben, der eine Höhendifferenz von 430 Metern aufweist. Als durchschnittliche Gehzeit sollte man vier Stunden einrechnen.

Die Wanderung beginnt beim Mostheurigen Kapfenecker unterhalb der Kuppe des Mayrhofberges. Die Anreise erfolgt aus dem Aschachtal oder von Eferding über Stroheim. Ungewohnt ist, dass sich der Start am höchsten Punkt befindet und es am Ende der Wanderung nach einem langen Abstieg wieder bergauf geht. Die steinerne Warte am Mayrhofberg wurde schon 1884 vom Verschönerungsverein Aschach-Eferding erbaut und ist frei zugänglich.

Vom steinernen Aussichtsturm zur Burgruine
Kreative Wegmarkierung

Die abwechslungsreiche, aber leichte Wanderung lässt immer wieder herrliche Ausblicke in Richtung Norden ins Donautal und ins Mühlviertel zu. Für die Besichtigung der Schaunburg sollte man mindestens eine zusätzliche Stunde einplanen. Die Burgruine war einst das größte Burgensemble Oberösterreichs. Sie liegt hoch über dem Eferdinger Becken und ist Mitte des 12. Jahrhunderts von Heinrich von Schaunburg erbaut worden. Von der Aussichtsplattform am Bergfried hat man einen herrlichen Blick über die Donau.

Das neue OÖN-Wanderbuch bietet viele lohnende Ziele, vom Plöckenstein im Norden bis zur Überschreitung des Dachsteinplateaus. Im fünften Buch der im Trauner Verlag erschienenen OÖN-Edition finden sich Wanderungen aller Schwierigkeitsgrade.

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29. März 2024