Vom Skiurlaub in die Quarantäne
WELS. Beide Welser FP-Vizebürgermeister infiziert und auf dem Weg der Besserung
Sie sind beide geimpft. Nach einem gemeinsamen Skiurlaub mit Familienmitgliedern zeigten FP-Vizebürgermeister Gerhard Kroiß und seine Amtskollegin Christa Raggl-Mühlberger jedoch erste Krankheitssymptome. Danach mussten sie sich in Quarantäne begeben. "Ich kann mir nicht erklären, wo es mich erwischt hat", rätselt Raggl-Mühlberger. In den Weihnachtsferien habe sie zuerst mit ihrer Familie in Altenmarkt einige Skitage verbracht, anschließend ging es ins Zillertal, wo Kroiß mit Ehefrau und Freunden dazustieß: "In Altenmarkt waren wir nie unter Leuten. In Tirol war es ähnlich. Bars waren ja keine offen", schildert die Vizebürgermeisterin.
Nach zehn Tagen Quarantäne kann sich Raggl-Mühlberger frühestens am Montag freitesten: "Weil ich stark verkühlt war und Fieber hatte, werde ich aber erst nach vollständiger Genesung wieder ins Büro gehen." Die Quarantäne verbringt sie mit Ehemann Dieter, den es ebenso erwischt hat. Vizebürgermeister Kroiß berichtet von einem milden Verlauf: "Ich hab einen Schnupfen und eine kratzige Stimme. Sonst ist alles okay." Die Quarantäne verbringt er in der Wohnung seiner verstorbenen Schwiegereltern, abgesondert von seiner Frau, die nun ein Stockwerk höher auf die Genesung ihres Mannes wartet. "Sie ist die Einzige in der Gruppe, die verschont blieb", berichtet Kroiß.
Ich wünsche eine rasche Genesung, niemand kann sich sicher sein , wir müssen jetzt geschlossen durch die Viruswand und uns gegenseitig helfen, denn auch beim letzten Schritt der "Freitestung" braucht man Hilfe, denn der 69 jährige Gunter musste für einen 34 jährigen Mann die App für den Test herunterladen, mit seinen Handy innerhalb von 20 Minuten den Test bei Spar abholen und dann wieder zu Spar bringen, den Test dort einwerfen, denn man kann ja vorher nicht die Wohnung verlassen. Dann kommt das Ergebnis auf das Handy und dann habe ich auch noch die Bestätigung vom Magistrat geholt, denn nur so hat er den Nachweis zum verlassen der Wohnung. Es ist alles nicht so leicht und Oldys können auch für die Joungsters eine Hilfe sein und erst jetzt kenne mich aus! Wer mit dem Internet und dem Handy nicht so vertraut ist, hat es sehr schwer!