VKB fusioniert Filiale Marchtrenk mit Wels
WELS/MARCHTRENK. Mit Jänner 2022 wird die in die Jahre gekommene VKB-Filiale in der Linzer Straße in Marchtrenk geschlossen.
"Sie wird mit unserer großen Niederlassung in Wels am Kaiser-Josef-Platz zusammengelegt. Die Filiale Wels übernimmt die Marchtrenker Kundenbetreuer und deren Kunden", sagt VKB-Vorstandsdirektor Markus Auer. Man wolle die Kräfte bündeln, indem man gleichzeitig massiv in die Modernisierung der Welser Niederlassung investiere.
19-Millionen-Investition
Wie berichtet, setzt die Volkskreditbank bis 2024 ihr Großprojekt am Welser Kaiser-Josef-Platz um. Geplant sind neben einer modernen Bankfiliale auch Büros, Geschäftsflächen und Wohnungen. Rund 19 Millionen Euro werden investiert. Die Welser VKB-Filiale bleibt während der gesamten Bautätigkeit geöffnet.
Außerdem werde das regionsübergreifende digitale Betreuungsangebot ausgebaut. Damit reagiere man auf die Bedürfnisse der Firmen- und Privatkunden nach ortsunabhängigen Banking. "Ein erster Schritt dazu war die Erweiterung unserer Beratungszeiten auf 8 bis 20 Uhr", sagt Auer.
"Jeder Verlust von Infrastruktur ist schade", kommentiert Marchtrenks Bürgermeister Paul Mahr (SP) den Schritt der VKB. Die Entwicklung im Bankensektor generell gefalle ihm nicht. "Alles wird nur mehr online erledigt, es wird leider immer unpersönlicher."
Derzeit sind in der 14.300-Einwohner-Stadt sechs verschiedene Geldinstitute vertreten. (krai)
Steyr 
die VKB ist ja nicht mehr christlich denn die ist brutal der Kunde muß sich alles selber machen und trotzdem werden die spesen erhöht und zinsen gibts gar nict
Die Strategie dieser Bank ist für mich nicht nachvollziehbar - ein in die Jahre gekommenes Gebäude wäre doch zu sanieren. An anderer Stelle erweitert man die Büroflächen, wobei ich der Meinung bin, dass ein neuer Büroraum nichts bringt, wenn, wie mir passiert, 100%-ige Finanzierungen abgelehnt werden, worüber bei anderen Instituten Kopfschütteln herrscht! Diese Entscheidungen wurden unter dem Vorst.Dir. Sailer, für mich nur mehr der Sailer ist, getroffen! Solche Personen bezeichnen sich als Fin.Experten - habe ihm auch mitgeteilt, dass sie in anderen Bereichen der Wirtschaft überflüssig wären, darüber hinaus sind sie für mich zu teuer!