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"Viele Probleme sind hausgemacht"

19. Juni 2021, 00:04 Uhr
Thomas Rammerstorfer
Thomas Rammerstorfer Bild: privat

WELS. Nicht allein die Personalnot würde die Situation in den Heimen verschärfen. Der grüne Bürgermeisterkandidat Thomas Rammerstorfer reagiert auf die Schilderungen von Generationenstadträtin Margarete Josseck-Herdt (FPÖ) gegenüber der Welser Zeitung.

Verantwortlich sei ein strikter Sparkurs. Selbst beim Essen oder bei Inkontinenzprodukten werde gespart. Um Ausgaben zu vermindern, werde die Bettwäsche weniger oft gewechselt. Pflegepersonal müsse gleichzeitig kochen, putzen oder Hausmeistertätigkeiten verrichten. Dass unter solchen Bedingungen das Personal davonlaufe, sei laut Rammerstorfer wenig verwunderlich. Es gebe für die psychisch oft herausfordernde Situation auch keine Unterstützung, etwa durch Supervision: "Viele Probleme sind hausgemacht", betont der ehemalige Altenhelfer

Stundenreduktion rächt sich

Auch die Reduktion der Arbeitszeit von 40 auf 39 Stunden, die Anfang des Jahres in Kraft trat, sei laut Rammerstorfer nicht vom Himmel gefallen. Bereits 2017 habe man davon gewusst. Seit 2012 seien 79 Betreuungsplätze weggefallen, obwohl nach Ansicht von Rammerstorfer der Bedarf sogar gestiegen sei. Es könne nicht sein, dass man bei den Schwächsten der Gesellschaft ständig den Rotstift ansetze, kritisiert der grüne Spitzenkandidat.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Wels007 (26 Kommentare)
am 20.06.2021 23:10

Hier muss man aber auch Bgm Andreas Rabl erwähnen.
Alte Menschen, Menschenwürde sind für ihn kein Wirtschaftsfaktor, nicht Eventtauglich, daher uninteressant.
Die Sparpolitik in den Altersheimen passt zu der von ihm zu verantwortenden Zerschlagung der funktionierenden Mobilen Pflege in Wels ebenso wie der Versuch der früheren Dienststellenleiterin, trotz Abschaffung des Pflegeregresses auf das Vermögen von Bewohnern der Demenz-Wohngemeinschaft rechtswidrig zuzugreifen. Rabl lies diese sogar bei gericht klagen, blitzte aber ab.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 19.06.2021 10:19

2015 haben manche für Illegale Zuwanderung plädiert mit der Begründung:

"Es werden doch Pflegekräfte in der Altenbetreuung benötigt"

Da gibt es doch einen Stammposter der sehr massiv dieses Lied anstimmte - da hört man sechs Jahre später NIX mehr davon - WESHALB eigentlich?

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Hausruckomi (760 Kommentare)
am 19.06.2021 07:46

Die Pflegereform vom Mückstein und von Gerstorfer sind schon lang angekündigt
Aber wo bleibt sie??

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