Verkehrsreferent will die Autofahrer in der Altstadt einbremsen
WELS. Aus für illegale Abkürzung: Immer mehr Autos düsen durch die Altstadt – trotz Verbot: Nun will Stadtrat Klaus Hoflehner (SPÖ) mit einem Poller die Durchfahrt verhindern.
Die Stadt will Vorzeigeregion für den Radverkehr werden, unterdessen werden Autofahrer immer dreister und ignorieren Fahrverbote – besonders in der Altstadt.
Obwohl nur Brautpaare zufahren dürfen, bietet seit Wochen das historische Ambiente im Hof der Burg Wels das gleiche Bild: Vier bis fünf Autos sind dort abgestellt.
Szenenwechsel wenige Schritte Richtung Westen: Die Durchfahrt durch die Altstadt ist für ein- und mehrspurige Kraftfahrzeuge verboten – ausgenommen Anrainerverkehr. Allein beachtet wird diese Regelung kaum. Viele Autofahrer nützen diese Route als schnelle Abkürzung zwischen Traungasse und Adlerstraße. Ein Poller an der Engstelle zwischen Haus Altstadt 8 und der ehemaligen Weinstube der Brüder Neumayr könnte das Durchfahren unterbinden.
Verkehrsstadtrat Klaus Hoflehner (SPÖ) begrüßt diese Idee. Er sagt auf Anfrage: "Dazu gibt es aber unterschiedliche Meinungen von Experten und Anrainern. Und diese Idee ruft nicht überall Begeisterung hervor." Nur eine Fuzo zu erlassen, bringe nichts, weil Verbote ignoriert werden würden.
Das ist auch der Grund, weshalb derzeit Autos entlang des Mühlbaches zwischen Adler- und Traungasse fahren – trotz Verbot. Ein Poller sei wegen des Winterdienstes entfernt worden. Anrainer klagen: "Jetzt wird durchgebraust." Hoflehner will den Poller rasch wieder aufstellen lassen.
Zu Monatsbeginn ist dem Verkehrsamt in der Adlerstraße-Süd ein Lapsus passiert. Ein Fahrverbot-Schild wurde montiert – mit dem Zusatz "ausgenommen Anrainer". Nur Grundeigentümer und -besitzer, nicht aber Besucher, Paketdienst oder Müllabfuhr durften zufahren. "Wir lassen das Schild auf "ausgenommen Anrainerverkehr" austauschen, erklärte gestern Hoflehner. "Wer gestraft wurde, muss Einspruch erheben."
Das hilft nichts, wenn wer in der Pollheimerstraße entlang des Turnvereinsareals geparkt hatte und gestraft wurde. Hier gilt ein Halte- und Parkverbot; bei Straßen mit Gegenverkehr müssen beide Fahrbahnen frei bleiben. Hoflehner sagt: "Obwohl es nicht erforderlich ist, werden wir diese Verbotszone auch beschildern."
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Darin sieht man doch, dass niemand damit rechnet, einen Polizisten zu sehen. Da hat man doch vor den Parksheriffs mehr Respekt. Es können auch nicht viele sein, die sich da durchschleichen. Die Innenstadt sollte doch froh sein, dass man sich überhaupt ins Zentrum begibt. Wenn ich zur Apotheke in der Innenstadt will, ist das ja ein regelrechter Hindernislauf, gerade jetzt im Winter. Zuerst ist sie versteckt hinter Glühweinbuden und jetzt muss man um den Eisachter wandern, damit man von einer Seite des Stadtplatzes auf die andere kommt. Da fahre ich doch lieber in ein Einkaufszentrum, da sind die Geschäfte leichter zu erreichen.
Rigoros strafen wäre vermutlich auch zielführend!
Wenn die Behörden schon hier versagen (jeder betroffene Fahrzeughalter ist durch das Kennzeichen eindeutig identifiziert!), darf man sich nicht wundern, wenn ein Großteil des kriminellen Gesindels nicht gefasst wird!
Soll lieber sich um Radfahrtrotteln kümmern, die von Verkehrsregeln überhaupt nichts halten!
lieber Eulenschnabel... auch wenns nicht zum thema gehört: am donnerstag hat mich(als radfahrer) ein "autofahrertrottel" übern haufen gefahren.
soviel zum schimpfen über radfahrer, wann waren sie zum letzten mal mit rad unterwegs zu zeiten von berufsverkehr ?
glg und nix für ungut
nimm öffis oder geh zu fuß
in wels haben Radfahridioten Narrenfreiheit, preschen bei rot über Kreuzungen, ignorieren Schutzwege für Fußgänger, gefährden Fußpassanten auf Gehsteigen und Mountainbiken in der Fuzo in der schmidgasse. Verkehrsreferent schwächelt, Polizeikommando träumt von tout d' autriche auf Gehsteigen in wels usw. eigentlich positiv, wenn ein trettidiot einmal "strauchelt" und es ein Bisserl schmerzt
Verkehrsreferent schwächelt nicht sondern ist eine Katastrophe.
Da gebe ich ihnen vollkommen Recht.
Dann aber auch gleich um die "Autofehrertrottel" kümmern die den Sicherheitsabstand beim Überholen von Radfahren nur als Empfehlung betrachten. Und spricht man so einen "Autofahrertrottel" dann darauf an bekommt man die Aufforderung auf dem Gehsteig zu fahren.
Einfach nur Traurig.
Und bei rot über die Ampel fahren gibt es auch bei den Autofahrern.
kann Ihnen nur zustimmen.
Leider ist Hoflehner mehr als ungeeignet als Verkehrsstadtrat, zumindest aus meiner Sicht.
Mehrmals wurde er angesprochen wegen der Radfahrer in der FUZO oder
wegen der Radfahrer auf den Gehsteigen in Wels.
Seine Antwort: Da kann man nichts machen?????
Wels hat einen Verkehrsreferenten?
Soll die ROTE Vizebgm-TONN/in hinstellen, kommt keiner vorbei
BRAVO
Ob das am Welser Verkehrsmurks was ändert?
Nur eine Frage: Wäre nicht die Videoüberwachung billiger?
als ein Poller??
Der Poller muss für Einsatzfahrzeuge und Anrainer in versenkbarer Ausführung gebaut werden.
Und das kostet!
Da brauchen die parkscherifs nur strafen. Dann hat es sich erledigt. Poller kostet viel Geld und auch laufenden Aufwand.
Welche Polizei?
Wenn Wels etwas nicht hat, dann sind es Polizisten auf der Straße!
Das kann man ganz einfach überprüfen. Eine Umfrage:
- Sieht ihr jeden Tag einen Polizisten auf der Straße, zu Fuß oder im Auto auf Streife?
- Einmal in Woche?
- Einmal im Monat?
Ich bin bei einmal am Monat. Da dürfte der kleine blaue Reiter in Wien etwas falsch machen! Wenn sie für das Abschieben von Lehrlingen 10 Polizisten benötigen, und dafür die Leute fehlen, stimmt einfach etwas nicht!
Aber bitte keine Ausreden!
Wie wahr !
Irgendwie habe ich das Gefühl das man sich in Wels nicht an die Regeln hält.
Die Polizei sollte sich nur einen halben Tag in den Steiningerweg stellen. Dann könnte sie Mittag schon einen Kreuzfahrturlaub buchen. 😉So viele Vergehen würden Sie strafen können. Ganze Palette dabei.
Oder die Saarstrasse in Wels Ost wird auch immer wieder als Abkürzung genutzt wenn die Ampel auf Rot ist. Dann wird viiel zu schnell durchgebraust, weil man ja sonst warten.
Und dann hört ja das Leben auf wenn man bisi warten muss. *satireoff*
Ich glaube es kann jeder Welser bzw. Jeder Österreicher sehr viele Dinge erzählen die nicht rechtens ist die man erleben bzw. Erlebt hat.
Es wird sich aber auch nichts ändern. Weil so viele Polizisten eingespart wurden. Da ist es verständlich das die Verbrechen Hochkonjunktur haben.
Saarstraße ist ein Wahnsinn - wenn sich dort hin mal ein Kapperlständer verirrt dann um 20 Uhr. Von 6-18 Uhr wird da munter durchgerast, trotz Fahrverbot. Anscheinend müssen sich die Anwohner mal selber helfen, Polizei und Stadt sind anscheinend zu bequem und faul
Kann ich leider Bestätigen.
Net ärgern bei der SCW Maximarkt Hofer usw gibts genug Parkplätze und Einkaufen kann man dort auch Die Radfahrer in der Innenstadt wirds freuen und die Geschäftsleute auch!!