Unterschiedliche Lösungansätze bei Sprachdefiziten
WELS. Am Dienstag findet der erste Welser Sprachgipfel statt, zu dem Vertreter von 28 Welser Kulturvereinen geladen sind.
Da bei vielen Welser Kindern erhebliche Sprachdefizite festgestellt wurden und Corona die Probleme weiter verstärkt habe, wollen Bürgermeister Andreas Rabl und Generationenstadträtin Margarethe Josseck-Herdt (beide FPÖ) nun auch die Eltern mit ins Boot holen. Über die Kulturvereine hofft man, auf sie einwirken zu können. Denn ohne Einbindung der Eltern werde es zunehmend schwieriger, die Probleme in den Griff zu bekommen. Die Welser SPÖ hat zu diesem Thema andere Zugänge. Sie fordert die Einführung eines Chancenindex-Modells, das unter der früheren Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) begonnen wurde. Das Bildungsthema einzig auf die Sprachkompetenz zu reduzieren, bringe keine strukturellen Verbesserungen, betont SP-Bürgermeisterkandidatin Petra Wimmer. Sie verspricht zusätzliche Ressourcen für Schulsozialarbeit und kostenlose Nachmittagsbetreuung.
man merkt es sind Wahlen - da werden Themen die Jahre lang nicht gelöst werden mit Pseudo-Veranstaltungen bespielt. Was soll das bringen? die letzten 6 Jahre hat man eine ganze Generation verloren - die Probleme in der Migration sind in Wels schlimmer geworden