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Unternehmen, deren Herz für die Feuerwehr schlägt

26. August 2021, 00:04 Uhr
Unternehmen, deren Herz für die Feuerwehr schlägt
Geschäftsführer Jörg Lechner (6. v. l.) nahm den Award für den Landmaschinenhersteller Pöttinger entgegen. Bild: Maringer

PEUERBACH. 44 feuerwehrfreundliche Betriebe erhielten im Melodium Peuerbach eine Auszeichnung.

"Und der Award geht an …" Im Melodium in Peuerbach wurden Dienstagabend 44 feuerwehrfreundliche Betriebe aus dem Bezirk Grieskirchen ausgezeichnet. Die Premiere für die Verleihung des "Awards für die Wirtschaft" plante das Bezirksfeuerwehrkommando bereits im Vorjahr, die Veranstaltung wurde aber coronabedingt verschoben. Vor den Vorhang geholt wurden Einmannbetriebe genauso wie Industrieunternehmen, die ihren Mitarbeitern während der Arbeitszeit ermöglichen, zu Einsätzen auszurücken.

Gerade in diesem Sommer mit heftigen Sturm- und Hagelunwettern hat sich einmal mehr gezeigt, wie unverzichtbar die freiwilligen Helfer und eine ausreichende Mannschaftsstärke auch untertags sind. "Allein in diesen 44 Firmen haben wir 157 Einsätzkräfte, die uns zur Verfügung stehen", betonte der Grieskirchner Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Ablinger, der 150 geladene Gäste, darunter Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer, Sicherheitslandesrat Wolfgang Klinger (FP) und Landesfeuerwehrkommandant Robert Mayer, begrüßen konnte.

Die Vertreter der ausgezeichneten feuerwehrfreundlichen Arbeitgeber wurden einzeln auf die Bühne geholt. Darunter etwa der Grieskirchner Landmaschinenhersteller Pöttinger, der unter seinen Mitarbeitern viele engagierte Feuerwehrleute auch von auswärts hat, die bereitstehen, wenn Einsätze im Raum Grieskirchen anstehen. Beim Heizkesselhersteller ETA wird freiwilliges Engagement ebenfalls großgeschrieben und bringt Pluspunkte bei der Stellenbewerbung. Beim Zweimannbetrieb von Reinhard Kaltenberger aus St. Agatha – er ist dort auch Feuerwehrkommandant – wird kurzerhand der Betrieb zugesperrt, wenn eine Alarmierung eingeht. (krai)

Unternehmen, deren Herz für die Feuerwehr schlägt
Firmenchef Reinhard Kaltenberger ist auch Feuerwehrkommandant in seiner Heimatgemeinde St. Agatha. Wenn es einen Einsatz gibt, steht sein Betrieb still.
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4  Kommentare
4  Kommentare
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caber (1.956 Kommentare)
am 26.08.2021 16:46

Wäre schön, wenn es entsprechende Dienstfreistellungen auch für Mitarbeiter von Kriseninterventionsteams gäbe. Oder gibt es sie vielleicht ohnehin schon?

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 26.08.2021 12:33

Weitere Infos und Details:

https://gr.ooelfv.at/aktuelles/beitrag/galaabend-fuer-die-wirtschaft/

Und an alle Unternehmen, die nicht gelistet sind: nehmt euch ein Beispiel !

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dondeloro (352 Kommentare)
am 26.08.2021 12:06

Explizit von Mittelkürzung war damals nicht die Rede, aber Zusammenlegungen und Auflösungen von Feuerwehren (läuft irgendwie aufs gleiche hinaus) waren angedacht.
Mit einem Wort: keine Ahnung davon wie das Feuerwehrwesen in seinem Innersten tickt.
Ich erwarte ja nicht, dass man uns täglich die Füße küsst, aber dort und da etwas mehr Anerkennung täte sicher gut.

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 26.08.2021 10:50

In Zeiten wie diesen kann man Feuerwehrleute nicht genug loben und preisen👍👍👍
Und war da nicht mal ein Landeshauptmann😉
der Finanzielle Mittel streichen wollte ?👎

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