Um Junge fürs Bundesheer zu begeistern, fehlt das Geld
WELS. Das Interesse, eine berufliche Karriere als Soldat zu starten, hat stark nachgelassen – auch die Demografie ist ein großes Problem.
"2017 war der große Sprung für uns. Da war das Interesse enorm, da hatten wir rund 5000 freiwillige Meldungen", erinnert sich Oberst Emmerich Bauer, Chef der Abteilung Personalgewinnung des Heerespersonalamtes (HPA) in Wels. Mittlerweile sei der Pool an älteren Interessenten für einen Job beim Bundesheer abgearbeitet und bei den Jüngeren schlage die Demografie voll durch.