Thiem schlägt in Wels auf: Dominics Bruder Moritz schaffte die Quali-Hürde
WELS. Heute beginnt die von den OÖNachrichten präsentierte "World Tennis Tour Wels 2019".
Welser, die Tennisturniere veranstalten, und erfolgreiche Sportler mit dem Namen Thiem – das gibt es derzeit nicht nur beim "European Open Hamburg", sondern auch in der Einkaufsstadt.
Heute beginnt auf den Plätzen des UTC Wels in der Rosenau (Pulverturmstraße) die zwölfte Auflage eines internationalen Weltranglistenturniers der ITF. Der Welser Tennistrainer Klaus Burndorfer organisiert die von den OÖNachrichten präsentierte "World Tennis Tour Wels". Und dabei schlägt Moritz Thiem auf – der 19-jährige Bruder des Weltranglisten-Vierten Dominic Thiem.
Der 25-jährige Niederösterreicher ist derzeit in Hamburg beim ATP-Turnier im Einsatz, bei dem der Welser Peter-Michael Reichel die Fäden zieht, seine Tochter Sandra ist Turnierdirektorin.
Das Ringen um ATP-Punkte
In Wels ist alles eine Spur kleiner: Statt um 1,713 Millionen Euro wie an der Alster matchen sich nahe der Traun junge Profis um wertvolle ATP-Punkte und ein Preisgeld von 15.000 US-Dollar.
Zurück zu Moritz Thiem: Er schlug am Samstag bei einem eigenen Qualifikationsturnier für österreichische Tennishoffnungen auf. Acht Spieler matchten sich um zwei Wildcards für den Hauptbewerb, der Niederösterreicher löste ein Ticket. Gestern stand das Tenniszentrum erneut im Zeichen der Qualifikation: 32 Sportler aus 16 verschiedenen Nationen kämpften um acht Plätze im Hauptbewerb, der heute um 10 Uhr beginnt. Das "Spiel des Tages" findet frühestens um 17.30 Uhr statt. Mittwoch und Donnerstag wird erstmals um 10, Freitag um 11 Uhr aufgeschlagen. Um den Finaleinzug wird am Samstag ab 13 Uhr gekämpft. Die Entscheidung fällt dann am Sonntag ab 11 Uhr.
Etliche Jungprofis, die den Welser Centrecourt als Sieger verlassen haben, sind längst etablierte Top-Spieler: David Goffin aus Belgien liegt aktuell auf ATP-Rang 7, der Tscheche Jiri Vesely auf Rang 35 und der Brite Aljaz Bedene auf Rang 43.
Vier der fünf österreichischen Spieler des vergangenen Daviscup-Kaders waren ebenfalls regelmäßig in Wels am Start: Sebastian Ofner, Dennis Novak, Jurij Rodionov und Tristan-Samuel Weissborn.
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