Supermarkt ist wieder Thema im Gemeinderat
WALLERN. Braucht eine 3000-Einwohner-Gemeinde einen vierten Supermarkt, für den eine Fläche von 7000 Quadratmetern umgewidmet werden muss?
Diese Frage haben die Bürger in Wallern am 25. November bei einer Volksbefragung mit fast 59 Prozent mit Nein beantwortet (Wahlbeteiligung: 44,9 Prozent). Seither ist es ruhig geworden um das heftig diskutierte Thema. In der nächsten Gemeinderatssitzung am 16. Mai soll nun über die weitere Vorgehensweise entschieden werden.
Bis dahin sollen alle notwendigen Unterlagen auf dem Tisch liegen, wie ein Oberflächenentwässerungs- und Verkehrskonzept, bei dem auch eine Linksabbiegespur vorgesehen ist. "Es wird auch das Ergebnis der Volksbefragung in die Entscheidung einfließen, hat diese doch auch Kosten von über 16.000 Euro für die Marktgemeinde verursacht", sagt Bürgermeister Franz Kieslinger (VP).
Ein Geschäft oder eine Betriebsansiedlung zu verhindern, finde ich undemokratisch und arbeitsplatzfeindlich.
Wallern braucht kan 4.Supermarkt Lidl.Ah anscheinend hat die Gemeinde aber ein Interesse weil ca.40.00 € an Anschlußgebühren fällig werden.Dafür widmet man doch gerne herrliches Grünland um.
Diese Probleme möchte der Krenglbacher Bürgermeister gerne haben!!!!!! Krenglbach hat kein einziges Lebensmittelgeschäft. Wie traurig.