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Streckenrekord beim Welser Halbmarathon

Von Erik Famler, 26. März 2023, 16:41 Uhr
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Bildergalerie Wels Halbmarathon
Wels Halbmarathon  Bild: Albert Mikovits (pictureshooting.AT)

WELS. Ein Trio aus Kenia dominierte die 30. Auflage des größten Welser Laufsportspektakels. 500 von 900 Athleten nahmen die lange Distanz über 21,0975 Kilometer in Angriff.

Der 30. Internationale Welser Holter Halbmarathon war einmal mehr eine klare Angelegenheit für die Läufer aus Kenia – mit einem Dreifach- bzw. Doppelsieg.

Bei den Männern gewann Kennedy-Kipkemoi Rono mit 1:03:12 vor Albert-Kipkorir Tonui und Ezekiel Kipkorir (alle Benedek Team), als bester Österreicher wurde Christian Nagele (ASKÖ Irschen) Vierter. „Ein Wahnsinnslauf, damit ist der Streckenrekord um drei Sekunden verbessert worden,“, freut sich Organisationschefin Eva Kroboth vom Welser Turnverein.

Bei den Frauen siegte Philice-Cheboirot Kipkerio in 1:14:42 vor Ruth-Chemisto Matebo (beide Benedek Team), Lokalmatadorin Anna Pabinger (ALC Wels) wurde in 1:19:13 Dritte. Die Siegerin hätte bei den Herren den sechsten Platz erreicht.

Den 7,1 km langen eww Powerrun entschieden Alexander Bründl (starlim racing team wels) in 21:55 und Susanne Aumair (RC Grieskirchen/sportradl.at) in 26:00 für sich.
Beim 5 km langen Felbermayr Jubiläumslauf lief mit Simone Wögerbauer (PSV Tri-Linz) in 19:16 eine Frau die mit Abstand schnellste Zeit vor Marcel Weichsler, der die Strecke in 20:46 lief.

Vier Jahr Zwangspause

Nach vier Jahren Zwangspause – sieht man von einem Virtual Run im Vorjahr ab – ist Eva Kroboth hochzufrieden: „Insgesamt 900 Starter bei allen drei Läufen, davon 500 beim Halbmarathon, geniale Stimmung am Start, Streckenrekord, viele Läufer beim unterhaltsamen Felbermayr Jubiläumslauf in Kostümen: Es ist heute einfach bestens gelaufen!“

Zufrieden zeigte sich auch Vizebürgermeister Gerhard Kroiß, der die Läufer am Streckenrand anfeuerte: „Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich da mitgelaufen bin.“ Schon vor längerem tauschte der Welser Sportreferent seine Laufschuhe gegen Bergstiefel ein. Seinen jüngsten Gipfelsieg feierte er mit Stadtsenatskollegin und Parteifreundin Christa Raggl-Mühlberger auf der Wildspitze, Österreichs zweithöchstem Berg nach dem Großglockner.

Wie Kroiß applaudierten auch SP-Vizebürgermeister Klaus Schinninger und der Welser ASVÖ-Bezirksobmann Helmut Aichbauer den Leistungen der knapp 1000 Laufsportler. An Bürgermeister Andreas Rabl lag es, um Punkt 10 Uhr den ersten Startschuss abzugeben. Ein Extralob für Rabl kam von Hermann Kaufmann, Veranstalter des Welser Business-Runs am 26. Mai. Denn Jagdscheinbesitzer Rabl erwies sich als besonders versiert im Umgang mit Waffen. Die Pistole samt Platzpatronen übergab er akkurat in der verschlossenen Schatulle zurück.

Leider enttäuschend war die spärliche Zuschauerkulisse, verursacht durch lange Corona-Pause und die Zeitumstellung in der Nacht davor.

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Autor
Erik Famler
Lokalredakteur Wels
Erik Famler
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