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SPÖ kritisiert Stilllegungspläne für Kraftwerk

Von OÖN, 27. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Symbolbild: Heizung
Bild: coloubox

WELS. Kritik kommt von der Welser SPÖ an den Stilllegungsplänen von Wels Strom für das Fernheizkraftwerk und daran, dass es nun doch nicht als Blackout-Reserve erhalten bleibt.

Die OÖN haben berichtet. "Die Entscheidung, das Fernheizkraftwerk nun doch stillzulegen, ist nicht nachvollziehbar. Der Standort ist als Blackout-Reserve relevant, das unterstreicht die Zusage der Austrian Power Grid aus dem Vorjahr", sagt Karl Schönberger, Wirtschaftssprecher der SPÖ.

An den Rahmenbedingungen hätte sich seit dem Vorjahr nichts verändert. Das Fernheizkraftwerk könne nachweislich die notwendige Leistung erbringen. Die Anbindung an die APG sei weiterhin möglich und auch notwendig. Das Fernheizkraftwerk könnte im Notfall weiter Strom und Wärme für die Welser Bevölkerung produzieren. "Dieses Hin und Her ist auch gegenüber den Mitarbeitern am Standort unverantwortlich."

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12  Kommentare
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roeserl (1.282 Kommentare)
am 27.01.2022 18:26

Fernheizkraftwerk,Energiegewinnung,Gaseinsparung.Wir sitzen auf Müllbergen,die man nur durch verbrennen entsorgen kann,warum wird das nicht genutzt? Jaja,Geld vom Staat gibts genug,da verbauen wir wieder Bäche und Flüsse,die auch der Natur schaden.Wer ist der Verantwortliche?Mit dem sollten LH und Haberlander mal ein Wörtchen reden und de(m)nen sagen daß Alternativen kostengünstiger wären.Geht nicht...gibts nicht!

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MartinH (1.114 Kommentare)
am 27.01.2022 13:20

Es stellt sich schön langsam die Frage welcher Schaden hier entstanden ist. Es gibt im Fernheizwerk fast ungenützte Heizkessel die jetzt ersetzt werden? Warum produziert man damit nicht Strom - bei diesen Preisen sicher ein Geschäft und die Abwärme speist man ins Netz!

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Scotiella (523 Kommentare)
am 27.01.2022 15:18

Nein, bei den aktuellen Gaspreisen ist die Produzierte Wärme bzw. Strom teuer. Es ginge vielmehr darum, das Kraftwerk als strategische Reserve für einen großen Notfall bereit zu halten.
Alleine, EWW war nicht fähig (oder nicht willens!?) einen technisch nötigen Umbau um bei der APG mitzumachen durchzuführen.

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Mauy (283 Kommentare)
am 27.01.2022 16:15

In der jetztigen Phase hätten die Gasturbine sehr wohl betrieben werden können, auch mit sehr hohem Gewinn!
Die Gasturbinen wurden mit Dual Brenner ausgestattet, das heißt, dass die Gasturbinen auch mit Öl betrieben werden hätten können.
Der Ölpreis war bei ca. 180€/ MWh
Der Gaspreis jenseits von 400€/ MWh
Der Strompreis war zwischen 300€/ MWh und teilweise 1200€/ MWh
Es gab jedoch bei der Wels Strom sehr gescheite Leute, welche diese Brenner ( Öl) und die zugehörige Leittechnik Steuerung demontieren, bzw. tauschen ließen, dass ein Ölbetrieb nicht mehr möglich ist!!!
Ein weiterer Hintergrund KÖNNTE auch sein, dass das Kraftwerk Traunleiten in absehbarer Zeit an die Energie AG veräussert wird. "Geheimpapiere" dazu gibt es ANGEBLICH schon!

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Scotiella (523 Kommentare)
am 27.01.2022 21:22

Danke für die Aufklärung. Solche Details kriegt man halt in der "Welser Zeitung" leider nicht recherchiert. Langfristig gehören Öl- und Gaskraftwerke natürlich weg, aber die kurzfristige Zerstörung funktionierender Infrastruktur ist ein Fall für den Eigentümervertreter, das EWW gehört enger an die Zügel.
Mit dem neuen Kraftwerk Traunleiten ist das E-Werk vielleicht überfordert? Schon jetzt hat die Energie AG die Kontrolle dort.

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Mauy (283 Kommentare)
am 28.01.2022 08:04

Da geht es nur ums Geld. Der jetztigen Führung und dem Bürgermeister dürfte egal sein, was in 20 - 30 Jahren mit Wels - EWW ist. Und die Energie AG denkt halt ein bischen weiter, als nur bis zu Tellerrand....

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pigal (3 Kommentare)
am 27.01.2022 11:05

Seit Wochen gibt es auf der Seite der Bauernstrasse eine größere Baustelle, sogar die Strasse wurde diese Woche für 2 Tage gesperrt. Habe nicht den Eindruck dass geschlossen wird

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Mauy (283 Kommentare)
am 27.01.2022 16:19

Zusatzkessel wurden erichtet, da die Energie AG am anderen Ende der Stadt (WAV) die benötigte Wärmemenge der Fernwärmererzeugung NICHT alleine erzeugen kann.

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echterwelser (58 Kommentare)
am 27.01.2022 09:56

und wie ist das mit dem Kraftwerk Traunleiten?????

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Mauy (283 Kommentare)
am 27.01.2022 16:20

...da dürfte die Energie AG demnächst ANGEBLICH die Hand drauf haben...

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Scotiella (523 Kommentare)
am 27.01.2022 08:44

Die strategische Vorgehensweise des EWW ist wirklich ein Skandal! Ich frage mich welche (persönlichen?) Interessen da dahinter stecken das bewährte Kraftwerk in Lichtenegg aufzugeben? Welche alternative oder gar attraktive Nachnutzung gäbe es denn für den Block? Oder will man ihn wegreisen für einen "freien Blick" auf das Schloss?
Es ist für die Region Wels ein absoluter Vorzug für den Notfall ein Reservekraftwerk zu haben. Und wenn die Müllverbrennung einmal im Winter ausfällt würden ohne Redundanz tausende Haushalte im Kalten sitzen! Ich hoffe die Eigentümervertreter sprechen hier noch ein Machtwort. Die APG ist ja weiterhin bereit uns aufzunehmen ...

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Mauy (283 Kommentare)
am 27.01.2022 16:23

Sie sagen es, ein Skandal, welcher auf Rücken der Welser und Teile der Belegschaft stattfindet!

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