SPÖ begrüßt neue Chance für Welser Fernheizwerk
WELS. Gasturbinen sollen als Back-up erhalten bleiben.
Erfreut reagiert die Welser SPÖ auf die Teilnahme von Wels-Strom an der Ausschreibung für die Notreserve. Zugleich fühlt sich Parteichef Klaus Schinninger in seiner Ansicht bestätigt, dass das Fernheizwerk für die Versorgungssicherheit weiterhin in Betracht gezogen werden soll. Geplant war, die beiden Gasturbinen stillzulegen und abzureißen.
"Es wäre fahrlässig, wenn wir eine Verschlechterung in diesem sensiblen Bereich hinnehmen würden. Aus diesem Grund haben wir schon im März vehement gefordert, dass das Fernheizwerk auch weiterhin als Back-up für mögliche Ausnahmesituationen erhalten bleibt", erinnert Schinninger an die rasche Festlegung seiner Partei. Mit dem Fortbestand des Fernheizwerkes müsse auch eine Weiterbeschäftigung der 20 Mitarbeiter einhergehen, betont SPÖ-Spitzenkandidatin Petra Wimmer.