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"Situation in Wels ist dramatisch"

01. Juli 2019, 00:04 Uhr

WELS. 35 Prozent weniger Kinder in Nachmittagsbetreuung alarmieren Opposition:

Die OÖN haben in der Vorwoche berichtet, dass seit der Einführung der Nachmittagsgebühren im Kindergarten in Wels die Zahl der betreuten Kinder um mehr als ein Drittel gesunken ist. SPÖ und Grüne sprechen von einem Warnsignal für die Politik. "Hier müssen wir gegensteuern! Es kann uns als Politiker nicht egal sein, dass wir so viele Kinder in dieser wichtigen Bildungseinrichtung verlieren", sagt Gemeinderätin Stefanie Rumersdorfer (Grüne). Die Kulanzlösung von 2,5 Stunden Gebührenbefreiung greife offensichtlich zu kurz. Eine eigene Evaluierung für Wels sei notwendig.

Dass in Wels 35 Prozent weniger Kinder die Nachmittagsbetreuung in Anspruch nehmen, sei schockierend, so die stv. SPÖ-Stadtparteivorsitzende Laurien Scheinecker. "Gerade am Nachmittag können Kinder mit Sprachförderbedarf die viel geforderte Sprachkompetenz im Spiel mit anderen Kindern vertiefen. Außerdem ist es ungerecht, dass berufstätige Eltern, die ins System einzahlen, für die Nachmittagsbetreuung ihrer Kinder zusätzlich zur Kassa gebeten werden. Wir reden von bis zu 200 Euro im Monat." Die Alibi-Entlastung auf Welser Ebene wirke nicht, sagt die SPÖ-Landtagsabgeordnete Petra Müllner. Die Elternsteuer solle aufgrund von Misserfolg zurückgenommen werden. (krai)

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37  Kommentare
37  Kommentare
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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 02.07.2019 13:47

Mich überraschen die egozentrischen Kommentare von Narzissten tatsächlich nicht mehr. Kurz und HC machen ja täglich vor, dass man nur noch auf sich selbst zu achten hat. Dass das Miteinander nichts mehr zählt.

Auch an die ewig-gestrig tief-braunen Ansichten der populistischen Neidgesellschaft habe ich mich gewöhnt. Wie geistig unterbemittelt muss man sein, wenn man Anderen nichts mehr vergönnt ist. Wenn man sich darüber freut, dass Andere weniger haben oder zusätzlich bezahlen müssen.

Hoffentlich ist euch allen klar, dass es beim Nächsten unsozialen Regierungspakt von blau-schwarz-türkis-rosa auch euch treffen kann. Dann wird vielleicht die Pension gekürzt, der Normal-Arbeitstag noch weiter ausgeweitet, Arbeitslosengeld weiter zusammen gestrichen, Zusatzkosten für Pflegekosten eingeführt, etc.

Das Geschrei der Individualisten wird dann groß sein. Es wird den anderen nur egal sein ...

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duffman (472 Kommentare)
am 02.07.2019 13:13

Die Wirtschaft will Flexibilität der Beschäftigten und die ÖVP macht ein kontraproduktives Kindergartengesetz. Es gibt keinen 1 Nachmittagstarif, keinen 1 Woche/Monat Tarif. Es geht nur bedingt ums Geld, und es gibt sehr wohl alleinerziehende Mütter die aufs Geld schauen müßen. Das hat auch nix mit Geiz ist geil und "alles muß gratis" sein Mentalität zu tun. Aber eine Kindergartenpflicht am Vormittag und Nachmittags gegen Bezahlung ist sinnbefreit. Vor allem aber kommt ins Summe fast kein Geld zusammen. Im übrigen ist Kindergarten auch nicht schlechtes !! heute muß man ja ein schlechtes Gewissen haben wenn man die Kinder in den KiGa gibt - aber im Hof/Strasse/Wald/.. dürfen sie nicht spielen, und im Garten sollen die Kinder bitte leise sein

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Apollo2012 (669 Kommentare)
am 02.07.2019 08:56

Wo ist das Problem? Das sind 35% die nicht wirklich eine Nachmittagsbetreuung gebraucht hätten... die wollen alle nur ne Gratis-Leistung nutzen und nichts dafür zahlen... Hauptsache die Allgemeinheit soll dafür auskommen...
Mich interessierts nicht mehr 50% Einkommenssteuer zu bezahlen, für so eine Gratismentalität... helfen ist schon recht, aber nicht so...
Die Politik darf sich da schnell was einfallen lassen und die Einkommenssteuer massiv senken, sonst wirds bald nen Aufstand geben... Bei der heutigen Steuerpolitik ist jeder blöd, der Vollzeit arbeitet...

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oblio (24.740 Kommentare)
am 02.07.2019 11:36

Da Kinder unsere Zukunft sind: zukünftige Steuerzahler/innen,
müssen alle Kinder gleichermaßen gefördert werden!

Wenn hier die Politik nachlässig ist, dann spielen sie den Ball
praktisch jetzt bereits dem AMS zu!

Wer wird Dauerkunde dort?
Diejenigen, welche keine oder nur geringe Ausbildung haben!

Eine sehr kurzsichtige Politik, die eine Nachhaltigkeit zugunsten
einiger paar T€uronen im Säckel opfert!

Was wird für Wahlwerbung alles ausgegeben?
Ein Vielfaches für Wegwerfpropaganda!

So tickt Politik: Eigennutz vor sozialer Verantwortung!

UNWÄHLBAR!!!

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duffman (472 Kommentare)
am 02.07.2019 13:17

Das sind die Personen die bis 20h im Hofer sitzen, Krankenschwestern, Packetfahrer/innen, .. Man könnte natürlich auch sagen das nur solche Eltern Kinder bekommen sollen die reich genug sind, oder aber Bevölkerungsgruppen wo Familienübergreifend geholfen wird und die Familie eine Stellenwert hat, wo nicht der Egoismus zählt.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 02.07.2019 08:34

Man sollte nicht vergessen:
Diejenigen, die Nachmittagsbetreuung benötigen, sind berufstätig und sind steuerzahlende Stützen der Gesellschaft.
Sie werden bestraft durch die Gebühren.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 01.07.2019 23:49

Eine gute Entwicklung. Die Kinder gehören in die Familie.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.07.2019 00:12

Wäre Ihnen etwas mehr Zeit in einem sozialen Umfeld wie einem Kindergarten vergönnt gewesen, wäre diesem Forum wohl so Manches erspart geblieben.

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 02.07.2019 08:40

Sie tun ja so, als ob der gesamte Kiga abgeschafft wurde...

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alpe (3.482 Kommentare)
am 02.07.2019 08:35

Der Kindergarten ist ein wichtiger sozialer Faktor.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.07.2019 09:52

...und daher ein Feindbild der Asozialen- von Islamisten bis zu Rechtsextremen.

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fridolino (614 Kommentare)
am 02.07.2019 13:26

@Fragender : Wie unheimlich hirnlos muss man sein um Kindergarten dem Rechtsextremismus gegenüber zu stellen ?

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oblio (24.740 Kommentare)
am 02.07.2019 13:41

Sie kennen offenbar die etwas geheime Frauenpolitik
von FPÖVP nicht!

Frauen in die Küche, zu den Kindern und in die Kirchen!

Dass Frauen die mit Abstand größte Gruppe der
Alleinerziehenden sind, wird ignoriert!

Alleinerziehende oder auch Hausfrauen und Hausmänner
haben in der Regel weniger (neben gleichen Fixkosten) Geld
pro Monat zu Verfügung!
Es trifft also genau die Gruppe, die am meisten darunter
leidet, dass am Ende des Geldes noch zu viel vom Monat
übrig ist!
Verquere Politik von Schwarz-Blau!
UNWÄHLBAR!

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 02.07.2019 13:14

es gibt ihn ja - muss es denn ganztags sein, damit der soziale Faktor gilt?
Haloooo? Vormittag reicht für jene die freiwillig so entscheiden - den Nachmittag am See, im Tiergarten, beim Sport, mit der Familie (Tante, Oma...) oder meinetwegen der Nachbarin verbringen ist doch auch schön nach einem Vormittag in der Gruppe im Kiga, oder ??????

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fridolino (614 Kommentare)
am 02.07.2019 13:24

Richtig

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lesemaus (1.698 Kommentare)
am 01.07.2019 23:36

Geiz ist Geil...Vater Staat gehoert ausgenutzt hat vor ein paar Tagen eine Dame in einem Cafe am Nebentisch in Wels gesagt.Naja wenns meinen.Nur der Staat ist das Volk was viele nicht wissen

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surikarl (439 Kommentare)
am 01.07.2019 21:48

In Wels nicht notwendig!
Sind alle in der Koranschule!😀😀

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.07.2019 00:17

Sie haben Ihre Kinder in die Koranschule geschickt?

Interessant.....

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ghostreader (962 Kommentare)
am 01.07.2019 19:30

Letztlich war die Einführung der Nachmittagsgebühr absolut kontraproduktiv. Viele Kinder, die eine Förderung des Spracherwerbs dringend benötigen, wurden abgemeldet.

Die Schule wird die sprachlichen Defizite dieser Kinder allein nur schwer beheben können.

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amha (11.322 Kommentare)
am 02.07.2019 08:22

Genau hier gehört angesetzt: erst dann in die Volksschule, wenn das Sprachniveau entspricht. Gehts nach zwei oder drei Jahren noch immer nicht, dann ab in die Heimat!

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 02.07.2019 10:49

Dem ersten Teil deines Beitrages stimme ich zu. Kinder mit Migrationshintergrund erst in die Schule, wenn die Sprachkenntnisse akzeptabel sind. Und genau das hätte man mit sinnvollen Sprachkursen im Kindergarten zu akzeptablen Kosten erreichen können. Mit der neuen Gebühr für die Nachmittagsbetreuung, nimmt man der Integration genau diese Möglichkeit und erreicht das Gegenteil. Stumpfsinniger, kurzsichtiger und populistischer geht es nicht mehr. Zum Kotzen.

Beim zweiten Teil deines Posts kommt deine tiefbraune ewig-gestrige Gesinnung zum Vorschein. Da wird der blaue Bierzelt-Ruf nach einer "Endlösung" spürbar. Ebenfalls zum Kotzen.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 02.07.2019 13:17

Halloooo? Wenn es möglich gewesen ist, warum können dann die Kinder nicht Deutsch beim Schuleintritt? Weil die Nachmittagsbetreuung an der Struktur der Familie und am Integrationswillen nichts ändert - sonst wär ja jetzt alles fein nach Ihrer Logik??? Und die Früchte der Abmeldung würde man dann in Zukunft spüren und nicht jetzt schon. Völlig unlogisch Ihr Argument!

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fridolino (614 Kommentare)
am 02.07.2019 13:29

@ Ghostreader : Die autochtonen Kinder sind nicht im Kindergarten um die Fehler des Systems auszubaden. Die Sprachförderung obliegt in erster Linie den ELTERN ! In zweiter Linie dem Staat Österreich und den nachgeordneten staatlichen Einrichtungen.

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fibonacci24 (182 Kommentare)
am 01.07.2019 16:57

Die Eltern fahren ihre Kinder mit schweren SUV's zum Kiga, die Kinder müssen durchwegs Markenbekleidung tragen, die Häuser werden immer größer und exklusiver, aber Betreuung darf nix kosten...

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 01.07.2019 17:27

Gut beobachtet!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 01.07.2019 17:27

So ist es. Alles haben wollen und den Staat ausnutzen, wo es nur geht. Aber sobald etwas kostet wird lamentiert.

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 01.07.2019 19:38

Wie wahr. Und traurig.

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schallimar (689 Kommentare)
am 01.07.2019 21:54

Selten so einen unpassenden Kommentar gelesen. Das Framing, das sie hier weiter verbreiten ist so unter jeder Kritik und kilometerweit von der Realität vieler Familien entfernt.
Eltern müssen flexibel im Beruf sein, Eltern müssen beide arbeiten gehen. Alleinerziehende werden vom Staat schlechter gestellt. Kosten - vor allem Mieten - gehen nach oben, zusätzliche Kosten wie jene für die Kinderbetreuung belasten Familienbudgets zusätzlich.
Das ist die Realität bei vielen Familien in diesem Land. Nix da von wegen SUV und Markenkleidung. Aber es passt halt besser in die Erzählung.

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schallimar (689 Kommentare)
am 01.07.2019 21:54

Selten so einen unpassenden Kommentar gelesen. Das Framing, das sie hier weiter verbreiten ist so unter jeder Kritik und kilometerweit von der Realität vieler Familien entfernt.
Eltern müssen flexibel im Beruf sein, Eltern müssen beide arbeiten gehen. Alleinerziehende werden vom Staat schlechter gestellt. Kosten - vor allem Mieten - gehen nach oben, zusätzliche Kosten wie jene für die Kinderbetreuung belasten Familienbudgets zusätzlich.
Das ist die Realität bei vielen Familien in diesem Land. Nix da von wegen SUV und Markenkleidung. Aber es passt halt besser in die Erzählung.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.07.2019 00:18

Ein einfaches Weltbild erspart viel mühsame Denkarbeit!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 01.07.2019 15:11

Der - leider höchst alternative - "Aufbau" bei der Kinderbetreuung zeigt halt Wirkung.

Wels hat Spaltung statt Integration gewählt und bekommt halt Spaltung statt Integration

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jamei (25.489 Kommentare)
am 01.07.2019 17:21

Sag das dem Koits......Lichtenegg/ Loewi-Straße.....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.07.2019 00:11

Nach 4 Jahren Rabl ist der offenbar noch immer für exakt gar nichts verantwortlich, oder wie?

Sehr billig, aber FPÖ und Verantwortung passen halt rein gar nicht zusammen.

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 02.07.2019 05:50

Sie wissen aber schon, das die Gebühren vom Land OÖ eingeführt wurden?

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 02.07.2019 08:18

Nein, weiß er nicht.
Aber weil ein Bürgermeister aus der FPÖ kommt ist der natürlich
verantwortlich für all das Schlechte in dem Land!

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amha (11.322 Kommentare)
am 02.07.2019 08:24

...und dann gibts Leute die meinen, es gäbe keine dummen Fragenden - ähm Fragen.

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oblio (24.740 Kommentare)
am 02.07.2019 12:01

Und wer sitzt neben der ÖVP in der Landesregierung??

Richtig, der Burschenschafter bei der Burschenschaft
"Corps Alemannia Wien zu Linz" , Landeshauptmann-
Stellvertreter der "Haim"-atpartei!

Wen wundert da noch so was wie Kurz-Sichtigkeit?

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