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Sipbachzell, Fischlham und Lambach wählen im Jänner neue Bürgermeister

27. Dezember 2020, 17:53 Uhr

FISCHLHAM/LAMBACH. Mit großer Spannung wird vor allem die Nachfolge in der Stiftsgemeinde erwartet.

Im Bezirk Wels-Land stehen in drei Gemeinden Bürgermeisterwahlen an. Am 7. Jänner und damit noch während des strengen Lockdowns wird in Sipbachzell gewählt. Auf Heinrich Striegl (ÖVP) dürfte Feuerwehrkommandant Stefan Weiringer folgen. Josef Kastner (FPÖ) und Johannes Söllinger (SPÖ) sind aufgrund der Mandatsverteilung (ÖVP elf, FPÖ fünf, SPÖ drei) chancenlos.

Nach dem im Oktober angekündigten Rücktritt von Franz Steininger (ÖVP) wird es auch in Fischlham einen neuen Ortschef geben. Die Wahl am 22. Jänner gilt als reine Formsache. ÖVP-Nationalrat Klaus Lindinger kann auf eine geschlossene Ortspartei zählen und hat angesichts der absoluten Mehrheit seiner Partei nichts zu befürchten. Von FPÖ und SPÖ ist kein Gegenkandidat zu erwarten. Die Mandatsverteilung (ÖVP elf, SPÖ vier, FPÖ vier) spricht eine klare Sprache.

Ein ganz anderes Bild zeigt sich hingegen in Lambach. Dort könnte es nach dem Rückzug von SPÖ-Bürgermeister Klaus Hubmayer einen politischen Wechsel geben. Die Mandatsverteilung ist denkbar knapp (ÖVP neun, SPÖ acht, FPÖ sieben, Neos eins). Nach der Papierform hat ÖVP-Kandidat Hannes Moser die besten Chancen, doch abgerechnet wird erst am 28. Jänner, dem Tag der Wahl. SPÖ-Kandidatin Petra Marischka muss bis dahin erst in den Gemeinderat einziehen. Deshalb tagt der Gemeinderat im Jänner gleich zweimal.

Nach außen zeigen sich die drei Bürgermeisterkandidaten mehr oder weniger zugeknöpft. ÖVP-Vizebürgermeister Hannes Moser spricht von einem offenen Rennen mit ungewissem Ausgang.

Die große Unbekannte ist in Lambach das Stimmverhalten der Freiheitlichen unter dem BH-Juristen Hans Gibitz. Dieser reagierte zuletzt skeptisch auf die Kandidatur von Marischka. Sie habe keine politische Erfahrung und sei auch nicht bereit, das Bürgermeisteramt als Vollzeitjob auszuüben, bemängelte der dritte Vizebürgermeister.

Sollte es in Lambach zu einer Stichwahl zwischen Moser und Marischka kommen, fällt der FPÖ die Rolle des Königmachers zu. Insgeheim dürfte Gibitz auf die Unterstützung der SPÖ gehofft haben, nachdem sich seine Partei seit der letzten Wahl als Mehrheitsbeschaffer für Hubmayer erwiesen hat. Doch die Koalition zwischen Rot und Blau wird wohl 2021 aller Voraussicht nach zu Ende gehen. Die Roten machten bisher keine Anstalten, FPÖ-Kandidat Gibitz auf den Bürgermeisterstuhl zu verhelfen. Umgekehrt bleibt Marischka chancenlos, wenn sie die FPÖ nicht mit ins Boot holt.

Sollte sich Hannes Moser durchsetzen, wird nach Christine Oberndorfer, die 2015 abgewählt wurde, Lambach wieder von einem ÖVP-Politiker regiert.

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