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Schwerer Verkehrsunfall auf A25: Mann eingeklemmt

Von nachrichten.at, 25. September 2024, 15:42 Uhr
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Bildergalerie Schwerer Verkehrsunfall auf der A25 bei Marchtrenk
Bild: TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR

MARCHTRENK. Auf der A25 kam es am Mittwochnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Kleintransporter war auf einen Lkw aufgefahren, der Lenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt und verletzt.

Die Feuerwehren Marchtrenk und Kappern wurden um 12.42 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der A25 alarmiert. Ein Kleintransporter war auf einen Sattelschlepper aufgefahren, der Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt und Betriebsmittel traten aus. 

"Nach Rücksprache mit dem Notarzt und dem Roten Kreuz haben wir einen Zugang zu dem Verletzten über die Vorderseite des Fahrzeugs geschaffen, damit er medizinisch versorgt werden konnte", sagt der Einsatzleiter und Kommandant der Marchtrenker Feuerwehr, Thomas Fraungruber. Dann begannen die Einsatzkräfte mit der Befreiung des Mannes. "Durch die starke Deformierung war es sehr schwierig, den Verunfallten rauszubringen", sagt Fraungruber. Die Beifahrerseite sei auf null zusammengedrückt gewesen. Das machte die Rettung schwierig, "wir hatten wenige Ansatzpunkte". Nach etwa 40 Minuten konnte der Verletzte aus dem demolierten Fahrzeug gerettet werden.

Nach der notärztlichen Versorgung wurde der Mann mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften ist in Situationen wie diesen sehr wichtig: "Da geht es nur miteinander - jeder muss seine Arbeit tun zum Wohl des Verunfallten", sagt der Kommandant. 

Nachbesprechung des fordernden Einsatzes

Die A25 war während des Einsatzes und der Aufräumarbeiten gesperrt. Die Feuerwehr Marchtrenk unterstützte die Asfinag noch bei den Arbeiten, damit die erste Spur für den Verkehr freigegeben werden konnte, dann rückten sie ein. 

Im Feuerwehrhaus gab es noch eine gemeinsame Nachbesprechung des fordernden Einsatzes. Im Moment gehe es allen gut, aber jeder reagiere anders auf schlimme Situationen. Deshalb gebe es bei der Feuerwehr speziell ausgebildete Mitglieder für die Stressbewältigung. "Wir haben das Angebot an alle ausgesprochen. Wenn jemand nicht klarkommt, kann er sich jederzeit melden - dann kommt das Team."

 

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1  Kommentar
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JosefBroz (4.734 Kommentare)
am 25.09.2024 17:47

Also liebe Leute: Augen auf, Abstand halten, Reaktionsreserven fix einkalkulieren.

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